NaRo 1.7 (diverses) UI13 3. Semester 2014
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Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Naturkunde |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.01.2015 / 13.01.2015 |
Weblink |
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Wie gross ist der Biomassenproduktion von Nadelbäumen im Vergleich zu Laubholz? Ungefähre Werte.
Nadelholz im Schnitt 14m3/a * ha
Laubholz im Schnitt 10m3/a*ha
Welche Waldbaulichen massnahmen/fragestellungen gibt es in der Jungphase?
- Phase der Bestandesbegründung
- künstliche/ natürliche Verjüngung (versch. Verjüngungsverfahren..)
- i. d. R. standortsgerechte Baumartenwahl
- Klimastabilität?
- Vorratsaufbau
Welche Waldbaulichen massnahmen/fragestellungen gibt es in der Dickungsphase?
- Phase der Mischungsregulierung
- künstliche/ natürliche Differenzierung
- Unterschiedliche Konkurrenzkraft von Baumarten
- Stammzahlreduktion
- Vorratsaufbau
Welche Waldbaulichen massnahmen/fragestellungen stellen sich in der Stangenholzphase?
- Jungbestandspflege/ Durchforstung
- Qualifizierungsphase
- erste Qualitätsauslese
- Auswahl „Z-Bäume“ (Zukunftsbäume, ca. 60 – 150 Stück/ha)
- gegebenenfalls erste Wertastung
- Vorratsaufbau
Welche Waldbaulichen massnahmen/fragestellungen stellen sich bei schachem Baumholz?
- Weiterführung Qualitätsauslese
- Förderung „Z-Bäume“ (Zukunftsbäume)
- gegebenenfalls Wertastung
- Vorratsaufbau
- Druchforstung
Welche Waldbaulichen massnahmen/fragestellungen stellen sich bei mittlerem Baumholz?
- Ende Qualifizierungsphase
- Fokus auf Dimensionierung
- Vorratsaufbau (Nutzung < lGz) gegen Ende Vorratshaltung (Nutzung = lGz)
- Durchforstung/ Vorratspflege
Welche Waldbaulichen massnahmen/fragestellungen stellen sich bei Starkholz?
- Dimensionierung bis zum Zieldurchmesser
- Vorratshaltung, gegen Ende Vorratsabsenkung
- gegen Ende Räumung Altbestand (im Alterklassenwald)
- Beginn Nutzung geförderten Z-Bäume
- Verjüngungsphase Einleitung Naturverjüngung
- i. d. R. Einleitung Naturverjüngung
Benenne folgende Nebenprodukte der Schnittholzproduktion
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Was sind Holzwerkstoffe?
Nenne eingie Beispiele
Entstehen durch Zerlegung von Holz und anschließendes Zusammenfügen der entstandenen Teile, häufig mit Hilfe von Klebstoffen
- Vollholzwerkstoffe (keine Stukturauflösung)
- Furnierwerkstoffe
- Spanwerkstoffe
- Faserwerkstoffe (komplette Strukturauflösung)
Nenne Vor- und Nachteile der Zellstoff/Holzstoff gewinnung
Holzstoff:
+ Ökologisches umweltverträgliches Aufschlussverfahren
+ Einfache Technologien
+ Hohe Faserausbeute, bis zu 95 %
- Hoher Ligningehalt (Vergilbungsneigung des Papiers)
- Relativ hohe Faserbeanspruchung (Festigkeitsverlust des Papiers)
- Relativ hoher Energieeinsatz
Zellsstoff:
+ Hochwertige und relativ unbeschädigte Fasern (hohe Festigkeit des Papiers)
+ Weitgehend ligninfreie Fasern (wenig Vergilbung des Papiers)
+ Relativ niedriger Energieeinsatz
- Relativ geringe Faserausbeute, 40-50 %
- Relativ hoher technologischer Aufwand
- Schlechtere Ökobilanz