MZB I


Kartei Details

Karten 144
Lernende 16
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 28.03.2016 / 05.05.2020
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Dextran

Es gibt neben Glykogen und stärke viele weitere Reserveglykane, z.B. Dextran (verzweigtes Glucosepolymer, kommt in Pilzen und Bakterien vor; Dextran bildet ein poröses Netzwerk und dient somit als "Sieb" um Biomakromoleküle nach Grösse zu trennen) oder Inulin (ein Polyfructosan, kommt in Pflanzen vor, wird verwendet zu Bestimmung des Extrazellularraums und für Nierenfunktionstests).

Cellulose

Vorkommen

Struktur/ Aufbau

Die quantitativ wichtigste organische Verbindung ist Cellulose (ein Strukturhomoglykan; macht über 50%des organischen Cs aus). Cellulose kommt extrazellulär in den Zellwänden von Pflanzen vor (Holz ist ca. 50% Cellulose).

Cellulose ist ein lineares Homoglykan aus 8'000 bis 12'000 β-1→4 verknüpften D-Glucoseeinheiten (Molekülmasse 1.4 bis 2 Millionen). Aufgrund der β-Konfiguration sind die Glucosereste 180° gegeneinander gedreht (Abbildung 31). Diese β-glykosidische Bindung kann von höheren tierischen Organismen nicht gespalten werden, weshalb sie Cellulose nicht verwerten können (Ausnahme: Tiere mit symbiotischer Beziehung mit Mikroorganismen, welche Cellulose hydrolysieren können, z.B. Wiederkäuer).

Chitin

weit verbreitetes Strukturhomoglykan ist das Chitin. Es bildet das Exoskelett von Insekten und Schalentieren. Bei letzteren enthält das Chitingerüst Calciumcarbonat, wodurch der Panzer härter wird. Chitin besteht wie Cellulose aus langen, unverzweigten Ketten. Grundbausteine sind β-1→4 verknüpfte NAcetylglucosaminreste

Heteroglykane

Bausteine

Heteroglykane sind aus zwei oder mehr verschiedenen Monosaccharideinheiten aufgebaut. Neben den üblichen Aldosen und Ketosen findet man in Heteroglykanen auch Zuckerderivate. Sie enthalten z.B. saure oder basische Gruppen oder Amidgruppen (Abb.). Heteroglykane sind sehr oft mit Proteinen, Peptiden und Lipiden kovalent verknüpft. Die übliche Einteilung der Heteroglykane weist auf diese Verknüpfung mit Nichtkohlenhydratmolekülen hin

Einteilung der Heteroglykane:

-> Jeweilges Kohlenhydrat, Nichtkohlenhydrat, Funktion

s.T.

Glykoproteine

Vorkommen

Verknüpfung des Zuckers

Funktion (des Zuckerteils)

Glykoproteine enthalten kovalent verknüpfte Zucker

Glykoproteine sind sehr häufig, meist sind es extrazelluläre oder Membranproteine (wobei der Kohlenhydratteil Richtung extrazellulär zeigt). Der Kohlenhydratenteil ist i.d.R. klein (max. 20
Gew.%). Es gibt Glykoproteine bei Enzymen, Strukturproteinen, Transportproteinen und Hormonen, ebenso sind Immunglobuline, Blutgerinnungs- und Blutgruppenproteine Glykoproteine.

Die Kohlenhydratanteile von Glykoproteinen können entweder über O-glykosidische Bindungen (mit dem O von Serin oder Threonin) oder über N-glykosidische Bindungen (mit dem N von Asparagin, stets mit einem Oligosaccharid verknüpft) mit dem Protein verknüpft sein

Die Zuckeranteile der Glykoproteine haben sehr unterschiedliche Funktionen (oft ist die Funktion des Saccharidanteils jedoch unklar):
• Orientierung der Glykoproteine in der Zellmembran
• Qualitätskontrolle bei der Proteinfaltung
• Targeting: Spezifische Verteilung von Proteinen auf intrazelluläre Organellen
• Interzelluläre Erkennung: spezifische Zell-Zell-Kontakte, Infektionsprozesse
• Erkennen von fremden Zellen durch das Immunsystem

Glykoproteine: 

Blutgruppen
-> Welche Blutgruppe enthält welche Antigene /Antikörper ?

Die Blutgruppenantigene A,B und 0 sind kleine O-glykosidisch verknüpfte Oligosaccharide. Der Organismus bildet nur diejenigen Antikörper, die nicht gegen körpereigene Antigene gerichtet sind (Blutgruppe 0 hat also Antikörper A und B, Blutgruppe A hat Antikörper B, Blutgruppe B hat Antikörper A)

Proteoglykane

Bestandteile

Vorkommen

Proteglykane kommen vorwiegend in der Extrazellulären Matrix (EZM), im Knorpelgewebe und in Schleim vor. Der Kohlenhydratanteil ist prägend für die Funktion der Proteoglykane; er besteht meist aus Glykosamioglykanen (GAG, auch saure Mucopolysaccharide aufgrund der sauren Seitengruppen)(Multimere aus Disaccharidbausteinen).

GAG und Protein sind bei Proteoglykanen kovalent oder nicht-kovalent verbunden. Proteoglykane können Molekülmassen von vielen Millionen erreichen. Proteoglykane können viel Wasser binden (Knorpel wird durch an Proteglykane gebundene Extrazellularflüssigkeit versorgt). Proteoglykane sind Bestandteile des Glykokalyx (Zellmantel von tierischen Zellen)(auf der Aussenseite der Zellmembran, aus kovalenten verankerten und sekretierten Glykanen).

GAG werden durch Glykosidasen abgebaut (spielt eine wichtige Rolle beim Auf- und Abbau von Bindegewebe).

Glykolipide und Peptidoglykane

vorkommen

Glykolipide (polare Lipide, enthalten und der polaren Kopfgruppe Zucker) sind Bestandteile der Doppellipidschicht. Peptidoglykane (bestehen aus kurzen, kovalent verknüpften Polysacchariden) sind Bestandteile von Bakterienzellwänden.

Murein

Lysozym

Penicillin

Murein (ein Peptidoglykan) kommt in den Zellwänden von fast allen Prokaryoten vor. Lysozym (kommt u.a. im Nasensekret und in der Tränenflüssigkeit vor) spaltet das Murein in Disaccharide mit angehängten Peptiden, wodurch es Die Zellwand Zerstört und die Bakterie tötet. Penicillin hemmt die Mureinsynthese und blockiert somit das Wachstum von Bakterien.

∆G

-> Was sagt der Wert von ∆G aus?

Änderung der freien Enthalpie ∆G – Die wichtigste Zustandsfunktion der Zellbiologie

Zur freien Enthalpieänderung ∆G gilt:
• Bei spontanen Reaktionen ist ∆G negativ (exergon)
• Um eine Reaktion mit positivem ∆G spontan ablaufen zu lassen, muss sie mit einer stark exergonen Reaktion gekoppelt sein
• Im Gleichgewicht ist ∆G gleich 0
• Der Betrag von ∆G sagt nichts über die Reaktionsgeschwindigkeit aus
• ∆G ist eine Zustandsfunktion; also unabhängig von Reaktionsweg und -mechanismus

∆G ist das thermodynamische Potential einer Reaktion bei konstanter Temperatur und konstantem Druck.

Erster und zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

1. Hauptsatz = Energieerhaltungssatz (Energie und Materie sind in einem geschlossenen System konstant).

2. Hauptsatz = Ein isoliertes System strebt nach maximaler Entropie (Ein spontaner Prozess läuft in diejenige Richtung, in der die Unordnung im System erhöht wird)(Beispiel Proteinfaltung: Aufgrund des hydrophoben Effekts nimmt bei der Proteinfaltung die Unordnung zu).

∆G0

 

∆G ist von den Anfangs- und Endbedingungen einer Reaktion abhängig. Sind die Konzentrationen aller Edukte und Produkte 1 molar (somit ist der pH=0) und T = 25°C, dann bezeichnet man die zugehörige Grösse als ∆G^0
-> ∆G° ist die Änderung der freien Enthalpie, wenn vor der Gleichgewichtseinstellung (zu Beginn der Reaktion) die Anfangskonzentrationen [A] = [B] = [C] = [D] = 1 mol/L 

Berechnung von ∆G aus ∆G^0

\(∆G = ∆G^0+ R T ln({ {[C] [D]} \over {[ A ][B]} }) \)

Den Term in Klammern nennt man auch Massenwirkungsbruch.

K

Berechnung von ∆G° im Gliechgewicht aus K

K ist die thermodynamische Gleichgewichtskonstante.

\(∆G^0 = - R T ln({ {[C]_{GG}[D]_{GG}} \over {[ A ]_{GG}[B]_{GG}} })= - R T ln( K )\)

Zusammenhang von K und ∆G^0

Eine Veränderung der Gleichgewichtslage (Produkte/Edukte) um einen Faktor 10 in die eine oder die andere Richtung entspricht einer Änderung von ∆G um |5.7| kJ mol-1 resp. |1.36| kcal mol-1

Standardzustand in der Biochemie

Für die Biochemie sind spezielle Standardbedingungen Festgelegt: 1-molare Konzentrationen der Substrate und Produkte, 25 °C, pH 7, wässrige Lösung. (Nimmt Wasser, OH- oder H+ an einer Reaktion Teil, wird deren Konzentration auf 1 normiert). Die Biochemischen Grössen werden mit einem ' gekennzeichnet, z.B. ∆G0', K'

Nernstgleichung:

Welchen Zusammenhang behandelt sie?

Zusammenhang zwischen freier Enthalpie ∆G und Redoxpotential ∆E: Nernstgleichung

∆E0'

Redoxptentialdifferenz unter biochemischen Standardbedingungen

∆E0' = E0' der Halbreaktion mit dem höheren Potential minus E0' der Halbreaktion mit dem niedrigeren Potential

Eine Redoxreaktion läuft spontan in diejenige Richtung, für die ∆E0' positiv ist.

ATP

Eigenschaft/ Verwendung

Aufbau

ATP wird intrazellulär gebildet und verbraucht, es kann weder gespeichert noch via Blutbahn im Organismus transportiert werden.

Adenosintriphosphat (ATP) enthält zwei energiereiche Bindungen, nämlich die Anhydridbindung zwischen dem γ-Phosphat und dem β-Phosphat und diejenige zwischen dem βPhosphat und dem α-Phosphat. Die Esterbindung zwischen dem α-Phosphat und der 5'-OH-Gruppe der Ribose ist nicht energiereich.

Nukleosiddiphosphat-Kinase

-> katalysiert welche Reaktion?

ATP+NDP⇌ ADP+NTP 

Die Gleichgewichtskonstante der Reaktion ist etwa 1 (∆G°' nahe bei Null), weil netto keine energiereiche Bindung hydrolysiert wird und weil die Nukleosidphosphate alle sehr ähnliche Strukturen haben.

Adenylatkinase

-> katalysiert welche Reaktion

Auch ATP, ADP und AMP stehen miteinander über eine enzymkatalysierte Reaktion im Gleichgewicht. Das Enzym heisst Adenylatkinase (Trivialname Myokinase) und kommt in Muskelzellen vor.

2 ADP <-> ATP + AMP

Phosphorylgruppen-Übertragungspotential

~Reheinfolge des Phosphorylgruppen-Übertragungspotential von wichtigen Verbindung

Das Phosphorylgruppen-Übertragungspotential gibt an, wie gross die freie Energie ∆G°' bei Abgabe einer Phosphatgruppe ist. Verbindungen mit eine höheren Potential können Verbindungen mit einem niederiegeren Potential spontan phosphorylieren.

Fliessgleichgewicht; Richtung

In einem Fliessgleichgewicht ist der Fluss von Energie und Materie konstant. Die Richtung eines Fliessgleichgewichts lässt sich am Vorzeichen von ∆G erkennen.

Enzymdiagnostik:

Herzinfarkt

Hepatitis

Jedes Gewebe besitzt ein spezifisches Enzymmuster. Wird ein Gewebe beschädigt, treten die für dieses Gewebe spezifischen Enzyme in Blut aus und geben somit einen Hinweis auf die Art des geschädigten Gewebes oder Organs.

Bei einem Herzinfarkt wird Herzmuskelgewebe beschädigt und Kreatinkinase (ein Muskelenzym) tritt ins Blut aus. Der zeitliche Verlauf der Aktivität der Kreatinkinase im Blutplasma ist ein Abbild des Krankheitsverlaufes. Die Höhe des Enzsmanstiegs korreliert mit dem Ausmass der Schädigung.

Bei Akuter Hepatitis (Leberentzündung, Gelbsucht) tritt aufgrund der Schädigung von Lebergewebe Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT) ins Blut aus. Hier ist analog die Aktivität von GOT im Blutplasma typisch für den Krankheitsverlauf. Bilirubin ist ein Häm-Abbauprodukt, welches die Haut gelb färbt 

Enzymklassen:

Oxidoreduktasen:

was für Reaktionen katalysieren sie

Oxidation – Reduktion

Enzymklassen:

Transferasen:

was für Reaktionen katalysieren sie

Gruppenübertragung

Enzymklassen:

Hydroxylasen:

was für Reaktionen katalysieren sie

Hydrolysereaktion (Reaktion mit Wasser)

Enzymklassen:

Lyasen:

was für Reaktionen katalysieren sie

Hinzufügen oder entferneno von Gruppen zur Bildung von Doppelbindungen

Enzymklassen:

Isomerasen:

was für Reaktionen katalysieren sie

Isomerisierung (Intramolekulare Gruppenübertragung)

Enzymklassen:

Ligasen:

was für Reaktionen katalysieren sie

Ligation zweier Substrate mit ATPHydrolyse

Unter Ligation versteht man in der Molekularbiologie die enzymkatalysierte Verknüpfung zweier Moleküle durch eine kovalente Bindung

Isoenzyme

Vorteil

Entstehung

Isoenzyme (Isozyme) sind Enzyme unterschiedlicher Primärstruktur die in der gleichen Spezies die gleiche Reaktion katalysieren. Mittels Isozymen kann eine Reaktion in unterschiedlichen Geweben/Zellen separat und gezielt reguliert werden. Es Gibt drei Möglichkeiten für die Entstehung von Isoenzymen:

• Genetische Varianten verwandter Enzyme, welche von einem gemeinsamen Vorfahren ausgehen.
• Oligomere Enzyme aus verschiedenen Untereinheiten; Die Isoenzyme bestehen aus unterschiedlicher Anzahl von denselben Untereinheiten (Bsp.: LDH kann aus M4 M2 , MH3, H4 bestehen.
H2
• Genetisch voneinander Unabhängige Enzyme (haben sehr unterschiedliche AS-Sequenzen

Isoenzyme:

Lactatdehydrogenase

M und H Form
-> Bedingungen

Die Sequenz der M- und H-Form der Lactatdehydrogenase sind zu 75 % identisch. Das H4
-Isoenzym besitzt eine grösser Affinität für das Substrat als das M4-Isoenzym, welches
optimal unter anaeroben Bedingungen arbeitet. Wie die LDH-Isoenzyme sich den Bedürfnissen der Zelle anpassen, wurde bei der Ratte untersucht. Das Verhältnis der beiden Isoenzyme ändert sich während der Entwicklung, wenn sich die Umgebung von anaerob zu aerob ändert

Apoenzym, Holoenzym

Cofaktoren sind Nichtprotein-Bestandteile von Enzymen. Enzyme mit Cofaktoren nennt man Holoenzyme, Enzyme denen der Cofaktor fehlt Apoenzyme (Apoenzym + Cofaktor = Holoenzym).

Gruppen von Cofaktoren

1. Metallionen

2. Coenzyme (kleine organische Moleküle)

Zudem Unterscheidet man zwischen sehr fest an das Enzym gebundene Cofaktoren (prosthetische Gruppen) und Cofaktoren die bei jedem Enzymatischen Umgang ersetzt werden (Cosubstrate; typisches Beispiel: NAD+
/NADH). Vitamine sind Vorläufer vieler Coenzyme.

Enzyme:

Einfluss auf Aktivierungsenthalpie, Freie Enthalpie, Gleichgewichtslage

Für Enzyme (und Katalysator allgemein) gilt:

  • Enzyme erniedrigen die freie Aktivierungsenthalpie ΔG und beschleunigen die Einstellung des Gleichgewichtes

  • Enzyme haben keinen Einfluss auf die freie Enthalpie ΔG oder die Gleichgegewichtslage

Geschwindigkeitskonstante:

Abhängigkeit von ΔG≠ und T

Zusammenhang zwischen k und ΔG\(k = A exp ({ {-Δ G^≠} \over {RT}} )\)

A ist die maximal mögliche Geschwindigkeitskonstante

Aus der Gleichung ist ersichtlich, das k mit Erniedrigung von ΔG≠ oder Erhöhung von T zunimmt.

Arrhenius Gleichung

Aus der Lienarisierung der Gleichung 

\(k = A exp ({ {-Δ G^≠} \over {RT}} )\)
(Zusammenhang zwischen k und ΔG≠)

Folgrt die Arrhenius Gliechung

\(ln( k )= ln( A )- {{∆H^≠} \over {RT}} + {{∆S^≠} \over {R}}\)

Aus der Arrhenius-Gleichung  ist ersichtlich, dass ln(k) eine lineare Funktion von 1/T ist

Messung der Enzymaktivität:

Voraussezungen

Einheit:
- spezifische Enzymaktivität
- molekulare Enzymaktivität

Um vergleichbare Werte zu erhalten gelten folgende Standardbedingungen:

  • Überschuss der Reaktionspartner über dem Enzym

  • T konstant (25° C)

  • optimaler pH

  • günstiger Puffer

Die Enzymaktivität wird in units U (1U = 1 µmol Substrat/min) angegeben. Die spezifische Enzymaktivität ist die auf die Proteinmenge normierte Geschwindigkeit (U/mg Protein), die Molekulare Enzymaktivität ist die auf die Enzymkonzentration normierte Geschwindigkeit (µmol Substrat/(µmol Enzym×min) = 1/min).

Praktisches Beispiel zur Messung der Enzymaktivität:

NAD+/NADH
-> Prinzip

 

NADH hat ein Absorptionsmaximum bei 340 nm, das bei NAD+ fehlt. Ist NAD an einer Reaktion beteiligt, so nimmt A340 entweder zu (Reduktion) oder ab (Oxidation)