MuSkSy2

Muskuloskelettal 2, OE

Muskuloskelettal 2, OE


Set of flashcards Details

Flashcards 18
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 27.10.2014 / 21.11.2023
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Scapula alata

medialer Rand (Margo medialis) der Scapula liegt nicht auf dem Thorax. = Hinweis für eine Insuffizienz des M. serratus anterior.
Es ist möglich, dass die Scapula alata erst in Aktivität sichtbar wird.

 

Pseudo alata

der angulus inferior der Scapula steht leicht vom Thorax ab. = Hinweis auf einen verkürzten oder hypertonen M. pectoralis minor

 

 

Scapulo-thorakale Stabilität

Globale Mobilisatoren

  • M. levator scapulae
  • M. pectoralis minor
  • Mm. rhomboideii

Lokale Stabilisatoren

  • M. trapezius pars ascendens
  • M. trapezius pars transversa
  • M. serratus anterior

funktionelle Instabilität

Bei ausgeprägten Schwächen, Dysfunktionen und Dysbalancen der stabilisierenden Muskeln können bereits geringe Strukturveränderungen nicht mehr kontrolliert werden. Der Kapsel-Band-Apparat bleibt jedoch intakt.

strukturelle Instabilität

Strukturen zu stark gedehnt, Labrum defekt - die zentrierende Wirkung fällt weg. Der Kapsel-Band-Apparat weist Defekte auf.

Luxationen - Begleitverletzungen

  1. Hill-Sachs-Läsion: Impressionsfraktur beim Reponieren der Schulter (spontan) tritt Humeruskopf zu stark an Glenoid und verursacht Fraktur.
  2. Bankart-Läsion: Labrumdefekt ventral-kaudal.
  3. N.axillaris wird beschädigt

Ursachen für Instabilität

  • anlagebedingt: Laxe Bänder / Kapsel
  • erworben: durch repetitive Bewegungen, Traumata
  • ungünstige Verstärker = schlechte Muskelkraft und -funktion

Rotatorenmanschette

  1. M. teres minor
  2. M. subscapularis
  3. M. infraspinatus
  4. M. supraspinatus

Frozen Shoulder

  • oft durch Trauma
  • kann auch spontan auftreten
  • praktisch kein Bewegungsausmass mehr (F 5° / E 5° / ABD 15°)
  • zwischen 40 - 70-jährig
  • mehr Frauen als Männer betroffen
  • Dauer: 1-3 Jahre Schmerz
  • Therapie mit NSAID und Mobilisation (Dehnung der Kapsel)

10er Kreis Schulter

  1. Sternoclaviculargelenk
  2. Acromioclaviculargelenk
  3. Proc. coracoideus
  4. Tuberculum minus
  5. Sulcus intertubercularis
  6. Tuberculum majus
  7. Subacrobialraum
  8. Tuberositas deltoidea
  9. Muskelansätze Scapula
  10. 1. Rippe
  11. Muskelansatz M. sternocleidomastoideus

Schulterbehandlung

  1. Mitella = Schlinge
  2. Gilchrist = gut fixierter Schlauchverband
  3. Immobilizer (Orthogilet, Ultrasling etc.)
  4. Lagerungskissen = aufblasbarer Sack
  5. Abduktionsgestell

anteriore Position

falls Humeruskopf mehr als 1/3 des Gesamtdurchmessers über das AC-Gelenk ragt

GIRD

Wurfsportler haben oft eine übermässige Aussenrotation (funktionell) und aber eine massiv eingeschränkte Innenrotation in der Schulter. man spricht von einem GIRD (glenohumerales Innenrotationsdefizit) falls der Seitenvergleich eine Differenz von 20° aufzeigt.

  1. Rotationen passiv testen
  2. Bodycross strech instruieren / machen
  3. Heimübung im Liegen oder an Wand zeigen (3 x 20Sek. 2 x täglich)

Humerusfrakturen

Arten:

  • subcapitale Humerusfraktur
  • Segmenthumerusfrakturen
  • Luxationsfrakturen
  • Tuberculum majus Abriss
  • Humerusschaftfrakturen

Therapie

  • operativ mit Marknagel, Drähten, Schrauben, Platten etc.
  • konservativ:
    • 10 Tage Ruhigstellung (bewegen Ellenbogen und hand Wichtig)
    • dann Armpendel erlaubt
    • nach einer Woche: aktiv-assistiv
    • nach 6 Wochen ist die Belastung freigegeben

Epicondylitis lateralis

Tennisellenbogen

Epicondylitis medialis

Golfellenbogen

Aufbau Handbehandlung

  1. Kontrolle Nachbargelenke
  2. Bewegungsausmass testen
  3. funktionelle Demo
  4. Kontrolle HEP
  5. Beschwerden / Bedürfnisse / Ziele
  6. Weichteiltechniken / Narbenmobi / Entstauung
  7. passiv entkorrelierte Mobi
  8. passiv korrelierte Mobi
  9. aktiv entkorrelierte Mobi
  10. aktiv korrelierte Mobi mit Führungswiederstand und Kräftigungswiederstand
  11. Funktioneller Einsatz

Sehnengleitübungen Hand

  1. Strecken aller Finger, Handgelenk in Neutralstellung
  2. Dächli (Grundgelenk F, Mittel- und Endgelenk E)
  3. kleine Faust
  4. lane Faust
  5. volle Faust
  6. Daumen-Finger-Koordination
  7. Finger spreizen und zusammenführen