Musik

Musiktheorie

Musiktheorie

Deborah Müller

Deborah Müller

Set of flashcards Details

Flashcards 120
Students 16
Language Deutsch
Category General Education
Level Other
Created / Updated 23.03.2013 / 02.10.2023
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Akkordlehre

Dreiklänge der Dur-Tonleiter

Dreiklänge der Dur-Tonleiter

Akkordlehre

Dreiklänge der Moll-Tonleiter

Dreiklänge der Moll-Tonleiter

Akkordlehre

Hauptdreiklänge

Die Dreiklänge der I., IV. und V. Stufe nennt man Hauptdreiklänge, die Dreiklänge der übrigen Stufen Nebendreiklänge.

Akkordlehre

Hauptdreiklänge

I. Stufe

Tonika-Dreiklang (Tonika)

Akkordlehre

Hauptdreiklänge

V. Stufe

(Ober-) Dominant-Dreiklang (Dominante)

Akkordlehre

Hauptdreiklänge

IV. Stufe

Unterdominant-Dreiklang (Subdominante)

Akkordlehre

Septakkord

Baut man nicht zwei sondern drei Terzen übereinander auf, so bekommt man einen Septakkord. Dieser Akkord wird deshalb so genannt, weil er aus einer Terz, einer Quint und einer Sept besteht.

Akkordlehre

Septakkord

Die Septakkorde der Dur-Tonleiter

Die Septakkorde der Dur-Tonleiter

Akkordlehre

Septakkord

Die Septakkorde der Moll-Tonleiter

Die Septakkorde der Moll-Tonleiter

Akkordlehre

Dominantseptakkord

Der am häufigsten verwendete Septakkord ist der Dominantseptakkord.

Dieser kommt auf der V. Stufe (Dominante) einer Durtonleiter vor und besteht aus einem Durdreiklang mit kleiner Septim.

Auch dieser Akkord kann umgekehrt werden und es ergeben sich folgende Umkehrungen:

Tonleitern / Skalen

Unter einer Tonleiter versteht man eine Reihe von Tönen, welche innerhalb einer Oktave geordnet sind, und das "Grundmaterial" eines Stückes bzw. einer Komposition darstellen.

Die Art der Oktavteilung, bzw. die Tonabstände zwischen den Tönen, bestimmen das Tongeschlecht. Grundsätzlich lassen sich in unserem 12tönigen Tonsystem 4 Einteilungsarten der Oktave unterscheiden:

Pentatonik, Ganztonleiter, Diatonik und Chromatik.

Tonleitern / Skalen

Die Pentatonik

Die Pentatonik ist eine halbtonlose Fünftonleiter mit 3 Ganztönen und 2 kleinen Terzen:

Man kann sich die Pentatonik vorstellen als die Zusammenlegung vier benachbarter Quinten in den Raum einer Oktave ( c - g - d - a - e).

Tonleitern / Skalen

Die Ganztonleiter

Die Ganztonleiter ist eine halbtonlose Sechstonleiter, bestehend aus lauter Ganztönen:

 

Tonleitern / Skalen

Durtonleiter

Schreibt man alle Töne von c' bis c'' ohne Versetzungszeichen, so bekommt man eine C-Durtonleiter.
Die Halbtonschritte einer Durtonleiter sind immer zwischen der III. und IV. Stufe und zwischen der VII. und VIII. Stufe.

Tonleitern / Skalen

Der Quintenzirkel

Den Quintenzirkel erhält man, wenn man alle Dur- und Moll-Tonarten der Reihe nach ordnet

Tonleitern / Skalen

das natürliche Moll

Dem natürlichen Moll liegt die Tonreihe a-h-c-d-e-f-g-a zugrunde (ihr Vorläufer ist die äolische Kirchentonart) , d.h. ihre Halbtonschritte liegen zwischen der II. und III. Stufe und zwischen der V. und VI. Stufe.

Tonleitern / Skalen

harmonischen Moll

Beim harmonischen Moll wird die VII. Stufe durch ein Versetzungszeichen erhöht (Leitton). Dadurch ergeben sich 3 Halbtonschritte ( zwischen der II. und III. Stufe, der V. und VI. Stufe und zwischen der VII. und VIII. Stufe) und ein 1½ Tonschritt (übermäßige Sekund) zwischen der VI. und VII. Stufe.

Tonleitern / Skalen

Die melodische Molltonleiter

Die melodische Molltonleiter erhöht beim Aufwärtsgehen nicht nur die VII. Stufe sondern auch die VI. Stufe, um den "übermäßigen Sekundschritt" zwischen der VI. und VII. Stufe zu vermeiden, erniedrigt aber beide wieder beim Abwärtsgehen.

 

Tonleitern / Skalen

Das Zigeunermoll

Das Zigeunermoll ist eine Variante der harmonischen Moll-Tonleiter mit einem zusätzlichen Leitton zur Dominante.

Bei dieser Tonleiter gibt es vier Halbtonschritte, zwei 1½-Tonschritte (überm. Sekund) und nur einen Ganztonschritt.

Tonleitern / Skalen

die chromatische Tonleiter

Die Aufeinanderfolge von allen zwölf Halbtonschritten ergibt die chromatische Tonleiter.

Es gilt im allgemeinen der Grundsatz, daß beim Aufwärtsgehen ein Kreuzvorzeichen, und beim Abwärtsgehen ein b-Vorzeichen verwendet werden soll.

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, Äolisch, Ionisch (Dur),

 

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Dorisch

Dorisch

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Phrygisch

Phrygisch

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Lydisch

Lydisch

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Mixolydisch

Mixolydisch

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Äolisch

Äolisch

Tonleitern / Skalen

Kirchentonarten

Ionisch (Dur)

Ionisch (Dur)

Vierstimmiger Satz

Bei einem vierstimmigen Instrumental- oder Vokalsatz bezeichnet man die vier Stimmen (von der höchsten zur tiefsten) als

Sopran, Alt, Tenor, Bass

Sopran und Baß bezeichnet man als Außenstimmen, Alt und Tenor als Mittelstimmen.

Vierstimmiger Satz

Lagen

Quintlage (5), Oktavlage (8) und Terzlage (3), je nachdem ob die Quint, die Terz oder die Oktav des Grundtones in der obersten Stimme ist.

Vierstimmiger Satz

3. Regel

Parallelbewegung

Wenn der Bass um eine Stufe fortschreitet, machen die anderen Stimmen eine Gegenbewegung

Bei der Parallelbewegung sind im vierstimmigen Satz grundsätzlich die Quintenparallelen, Oktavparallelen, aber auch die Einklangparallelen zu vermeiden.

Vierstimmiger Satz

2.Regel

Bei der Verbindung zweier Akkorde muß man darauf achten, daß die einzelnen Stimmen möglichst wenig springen, sondern stufenweise fortschreiten.
Am besten ist es, immer den nächstgelegen Akkordton zu nehmen (vorausgesetzt, es ergeben sich keine fehlerhaften Parallelen).

Vierstimmiger Satz

1. Regel

Gemeinsame Akkordtöne sollten am besten in der jeweiligen Stimme liegenbleiben, gibt es keinen gemeinsamen Ton, führt man die Stimmen möglichst in Gegenbewegung zum Baß.

Vierstimmiger Satz

Kadenzen: der Ganzschluss

Unter einem Ganzschluß versteht man die Endung eines Stückes mit der Akkordfolge V - I.
Noch besser wirkt dieser Schluß, wenn man der Dominante die Subdominante voranstellt, also IV - V - I.

a) Der vollkommene Ganzschluß (Abschluß in Oktavlage) b) Der unvollkommene Ganzschluß (Abschluß in Terz- oder Quintlage)

Vierstimmiger Satz

der Halbschluss

Im Gegensatz zum Ganzschluß bildet der Halbschluß, wie der Name schon sagt, keinen Abschluß eines Musikstückes, sondern nur einen Ruhepunkt im Verlauf einer Melodie.
Der Halbschluß drängt zur Weiterführung. Er wird gebildet durch ein Anhalten auf der V. Stufe:

Vierstimmiger Satz

Der Plagalschluss

Der Plagalschluß wird auch noch "Kirchenschluß" genannt und besteht aus der Akkordfolge IV - I. Stufe.

Vierstimmiger Satz

Der Trugschluss

Der Trugschluß ist eine unerwartete Fortschreitung der V. Stufe in die VI. Stufe und kommt am häufigsten in der Doppelkadenz vor.

Die Doppelkadenz ist die Verbindung zweier Kadenzen bei denen die erste mit einem Trugschluß, die zweite mit einem Ganzschluß endet.

Vierstimmiger Satz

Der Quartsextakkord

Im vierstimmigen Satz steht beim Quartsextakkord die Quint des Dreiklanges im Baß (in diesem Fall das g). Bei diesem Akkord ist also der Baßton (g) nicht identisch mit dem Grundton (c).

Der Quartsextakkord in der Kadenz:

Ton - Geräusch

Bringt man einen elastischen Körper, etwa die Saite einer Violine oder Gitarre, zum Schwingen (durch Anzupfen oder Anschlagen), so übertragen sich diese Schwingungen der Luft und werden von unserem Ohr als Ton oder Geräusch wahrgenommen.

Schallwellen, die durch regelmäßige Schwingungen erzeugt werden, hören wir als Töne. Schallwellen, die durch unregelmäßige Schwingungen erzeugt werden, hören wir als Geräusch.

Tonhöhe

Die Tonhöhe hängt von der Frequenz der Schwingung ab also der Anzahl der Schwingungen pro Sekunde.

Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde werden in Hertz gemessen.

1 Hertz (Hz) = 1 Schwingung pro Sekunde

Der Kammerton a', nach dem alle Instrumente eingestimmt werden, hat 440 Hz, d.h. 440 Schwingungen pro Sekunde.

Grundsätzlich gilt: je kleiner der schwingende Körper bzw. je gespannter seine Oberfläche, desto höher ist der erzeugte Ton. z.B.:

Saiteninstrumente: je dünner eine Saite bzw. je fester sie gespannt ist, desto höher ist der Ton den sie erzeugt. Trommelinstrumente: je geringer der Durchmesser eines Fells ist bzw je fester es gespannt wird, desto höher ist der Klang. Blasinstrumente: je dünner bzw. je kürzer das Rohr, desto höher der erzeugte Ton.

 

Tonstärke

Die Tonstärke (Lautstärke) ist vor allem von der Amplitude der Schwingung, der Weite des Ausschlages abhängig.

Die Tonstärke wird in Phon oder Dezibel gemessen.