Musik

Äolisch

Ionisch (Dur)

Sopran, Alt, Tenor, Bass

Sopran und Baß bezeichnet man als Außenstimmen, Alt und Tenor als Mittelstimmen.

Quintlage (5), Oktavlage (8) und Terzlage (3), je nachdem ob die Quint, die Terz oder die Oktav des Grundtones in der obersten Stimme ist.

Wenn der Bass um eine Stufe fortschreitet, machen die anderen Stimmen eine Gegenbewegung

Bei der Parallelbewegung sind im vierstimmigen Satz grundsätzlich die Quintenparallelen, Oktavparallelen, aber auch die Einklangparallelen zu vermeiden.

Bei der Verbindung zweier Akkorde muß man darauf achten, daß die einzelnen Stimmen möglichst wenig springen, sondern stufenweise fortschreiten.
Am besten ist es, immer den nächstgelegen Akkordton zu nehmen (vorausgesetzt, es ergeben sich keine fehlerhaften Parallelen).

Gemeinsame Akkordtöne sollten am besten in der jeweiligen Stimme liegenbleiben, gibt es keinen gemeinsamen Ton, führt man die Stimmen möglichst in Gegenbewegung zum Baß.

Unter einem Ganzschluß versteht man die Endung eines Stückes mit der Akkordfolge V - I.
Noch besser wirkt dieser Schluß, wenn man der Dominante die Subdominante voranstellt, also IV - V - I.

Im Gegensatz zum Ganzschluß bildet der Halbschluß, wie der Name schon sagt, keinen Abschluß eines Musikstückes, sondern nur einen Ruhepunkt im Verlauf einer Melodie.
Der Halbschluß drängt zur Weiterführung. Er wird gebildet durch ein Anhalten auf der V. Stufe:

Der Plagalschluß wird auch noch "Kirchenschluß" genannt und besteht aus der Akkordfolge IV - I. Stufe.

Der Trugschluß ist eine unerwartete Fortschreitung der V. Stufe in die VI. Stufe und kommt am häufigsten in der Doppelkadenz vor.

Die Doppelkadenz ist die Verbindung zweier Kadenzen bei denen die erste mit einem Trugschluß, die zweite mit einem Ganzschluß endet.

Im vierstimmigen Satz steht beim Quartsextakkord die Quint des Dreiklanges im Baß (in diesem Fall das g). Bei diesem Akkord ist also der Baßton (g) nicht identisch mit dem Grundton (c).

Der Quartsextakkord in der Kadenz:

Bringt man einen elastischen Körper, etwa die Saite einer Violine oder Gitarre, zum Schwingen (durch Anzupfen oder Anschlagen), so übertragen sich diese Schwingungen der Luft und werden von unserem Ohr als Ton oder Geräusch wahrgenommen.

Schallwellen, die durch regelmäßige Schwingungen erzeugt werden, hören wir als Töne. Schallwellen, die durch unregelmäßige Schwingungen erzeugt werden, hören wir als Geräusch.

Die Tonhöhe hängt von der Frequenz der Schwingung ab also der Anzahl der Schwingungen pro Sekunde.

Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde werden in Hertz gemessen.

Der Kammerton a', nach dem alle Instrumente eingestimmt werden, hat 440 Hz, d.h. 440 Schwingungen pro Sekunde.

Grundsätzlich gilt: je kleiner der schwingende Körper bzw. je gespannter seine Oberfläche, desto höher ist der erzeugte Ton. z.B.:

Die Tonstärke (Lautstärke) ist vor allem von der Amplitude der Schwingung, der Weite des Ausschlages abhängig.

Die Tonstärke wird in Phon oder Dezibel gemessen.

Notenkopf

Notenhals

Fahnen

Balken

stehen mehrere dieser Noten in Gruppen zusammen, werden statt der Fahnen sogenannte Balken verwendet

Ganze Note:

leerer (hohler) Notenkopf 1 (4/4)

Halbe Note:

leerer Notenkopf mit Notenhals 1/2

Viertel Note:

voller Notenkopf mit Notenhals 1/4

Achtel Note:

voller Notenkopf mit Notenhals
und einem Fähnchen 1/8

Sechzehntel Note:

voller Notenkopf mit Notenhals
und zwei Fähnchen 1/16

Zweiunddreissigstel Note:

voller Notenkopf mit Notenhals
und drei Fähnchen 1/32

Halbe Note + Viertel Note = 3/4

1/4 Note + 1/8 Note = 3/8

1/8 Note + 1/16 Note = 3/16

Halbe Triole = 3 Noten in der Zeit von 2 Halben bzw. 1 Ganzen