Musik
Musiktheorie
Musiktheorie
Set of flashcards Details
Flashcards | 120 |
---|---|
Students | 16 |
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 23.03.2013 / 02.10.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/musik10
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Ornamentik / Verzierungen
kurzer Vorschlag
Verzierungen sind kleine, durch besondere Zeichen geforderte Umspielungen einzelner Töne mit ihrem oberen oder unteren Nebenton.
Intervalle
Alteration
Die Intervalle können durch Alteration (# bzw. b) vergrößert oder verkleinert werden.
Reine Intervalle werden durch Vergrößerung übermäßig, durch Verkleinerung vermindert.
Große Intervalle werden durch Vergrößerung übermäßig, durch Verkleinerung klein und durch nochmalige Verkleinerung vermindert.
Intervalle
Tritonus
die übermäßige Quart entspricht der verminderten Quint. Dieses Intervall nennt man Tritonus, da dieser Abstand drei Ganztönen entspricht (c - d - e - fis).
Intervalle
Konsonanzen
Zeichen von Konsonanz ist die Wirkung von Ruhe und Entspannung
Konsonante Intervalle sind: Prim, Oktav, Quart, Quint
(vollkommene Konsonanzen) Terz, Sext und Dezim
(unvollkommene Konsonanzen)
Intervalle
Dissonanzen
Zeichen von Dissonanz sind Reibung und Schärfe mit dem Streben nach Auflösung in eine Konsonanz. Dissonante Intervalle sind: alle Sekunden, Septen und alle
übermäßigen und verminderten Intervalle.
Zuerst zählt man den Abstand der beiden Töne voneinander, wobei der erste Ton mitgezählt wird. In diesem Beispiel sind es 3 Töne (d - e - fis) also eine Terz.
Dann kontrolliert man, ob der höhere Ton in der Tonleiter des unteren Tones vorhanden ist:
Das fis kommt in der D-Dur Tonleiter vor (D-Dur hat 2 Vorzeichen fis und cis), also ist dies eine große Terz.
Zuerst zählt man wieder den Abstand der beiden Töne voneinander, in diesem Beispiel sind es 7 Töne (d - e - f - g - a - h - c), also eine Septim.
In der D-Dur Tonleiter ist der 7. Ton das cis (D-Dur hat 2 Vorzeichen fis und cis), also wäre d - cis eine große Septim; in diesem Beispiel haben wir aber kein cis, sondern ein c.
Der Abstand ist also kleiner (das c ist einen Halbton tiefer als das cis, und dem d näher), deshalb ist dies eine kleine Septim.
Wie wir bereits vom vorigen Beispiel wissen, ist d - c eine kleine Septim. In diesem Beispiel ist das d mit einem Kreuz zum dis erhöht, also einen Halbton höher und somit dem c näher, also wird der Abstand dieser Töne noch kleiner.
Wenn man ein kleines Intervall nochmals verkleinert, wird dieses Intervall vermindert, dis - c ist also eine verminderte Septim.
Zuerst zählt man wieder den Abstand der beiden Töne voneinander, in diesem Beispiel sind es 4 Töne (d - e - f - gis ) also eine Quart.
In der D-Dur Tonleiter gibt es kein gis, die reine Quart würde also d - g heißen. Durch das Vorzeichen vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Tönen, die reine Quart wird so zur übermäßigen Quart (Tritonus).
Der Abstand der beiden Töne voneinander sind 3 Töne (es - f - gis ) also eine Terz.
In der Es-Dur Tonleiter gibt es kein gis, die große Terz würde also es - g heißen. Durch das Vorzeichen vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Tönen, die große Terz wird so zur übermäßigen Terz.
Enharmonisch umgedeutet wäre dies eine reine Quart (dis - gis bzw. es - as).
Akkordlehre
Dreiklang
Der Zusammenklang von zwei oder mehreren aufeinander aufgebauten Terzen heißt Akkord. Der einfachste Akkord ist der Dreiklang, der aus Grundton, Terz und Quint besteht.
Akkordlehre
Dreiklänge der Dur- und Moll-Tonleiter
Man kann in allen Tonarten auf jeder Stufe (auf jedem Ton) einen Dreiklang aus leitereigenen Terzen aufbauen. (Leitereigene Töne sind Töne, die in einer Tonart enthalten sind, alle anderen nennt man 'leiterfremd'.)