Mündliche Prüfung

Organisation Rechnungswesen Mediensysteme Java 1. Semester DLM GPM Angewandte Statistik Datenbanksysteme TG Wirtschaftsinformatik Marketing WIWI E-Bus Web-App ReWe

Organisation Rechnungswesen Mediensysteme Java 1. Semester DLM GPM Angewandte Statistik Datenbanksysteme TG Wirtschaftsinformatik Marketing WIWI E-Bus Web-App ReWe


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 08.07.2016 / 20.02.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/muendliche_pruefung12
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/muendliche_pruefung12/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Erläutern Sie die Konzepte „Content Based Recommendation“ und "Collaborative Recommendation"

Content-based Recommendation

-Erfasst bestimmte Kombinationen an Eigenschaftsausprägungen bisher betrachteter und ausgelassener Inhalte

-Personalisierung bezieht sich auf die Vergangenheit und empfiehlt Inhalte, die der Benutzer als nächstes wählen würde, wenn er komplette Übersicht hätte

Collaborative Recommendation

-Versucht, den Nutzen von Produkten auf Basis von Bewertungen
anderer Nutzer vorauszusagen, die ähnliche Präferenzen haben

-Neue Inhalte schwierig, da nicht genügend Bewertungen

Mischformen möglich 

Erläutern Sie den Begriff der „E-Community“ und zeigen Sie stichwortartig auf, wie sein Geschäft von sozialen Netzwerken profitieren könnte.

E-Community:

Elektronische Kontaktnetzwerke, bei denen Kunden bspw. ihre Rezenssionen zu einem bestimmten Produkt abgeben, ihre Meinungen oder Erfahrungen austauschen oder einfach mit dem Unternehmen direkt in Kontakt treten können.

=> Kundenbindung

=> Kundenzufriedenheit

Was ist das 4C-Net-Business-Model? 

Alle möglichen Geschäftsmodelle hinsichtlich ihrer Leistungs- und Wertschöpfungsprozesse im Internet.

 

1. Content: Darstellung & Bereitstellung von Inhalten auf eigener Plattform

 

2. Context: Klassifizierung & Systematisierung von im Internet verfügbaren Informationen

 

3. Commerce: Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Geschäftstransaktionen

 

4. Connection: Herstellung der Möglichkeit eines Informationsaustausches in Netzwerken

Was ist Google AdWords, AdNetwork und Google AdSense ?

Ein Ad Network (deutsch: Werbenetzwerk) ist ein Netzwerk, das dazu dient, um Advertiser (deutsch: Werbetreibende) und Publisher zusammenzubringen. Das Netzwerk fungiert in diesem Fall als Mittler zwischen Angebot und Nachfrage.

AdWords => Kaufen von Werbeplatz bei Google Suchergebnissen

 

AdSense => Schalten von Werbung die an Inhalte der eigenen und anderen vorherigen Website angepasst ist

Was verbirgt sich hinter den folgenden Elementen eines Geschäftsmodells?

  •  Leistungsangebotsmodell 
  •  Beschaffungsmodell 
  •  Leistungserstellungsmodell 
  •  Marketing- und Vertriebsmodell 
  •  Finanzierungsmodell 
  •  Erlösmodell

1. Leistungsangebotsmodell => Kern ist Bereitstellung von physischen oder immateriellen Gütern, z.B. E-Book

2. Beschaffungsmodell => Kern ist, wie notwendige Produktionsfaktoren in das Unternehmen kommen, z.B.  Inhalte der E-Books werden bezogen

3. Leistungserstellungmodell => Kern ist die Wertschöpfung des Unternehmens, z.B. Inhalte werden vom Unternehmen nur zusammengeführt

4. Marketing- / Vertriebsmodell => Kern ist die Vermarktung der angebotenen Produkte/Dienstleistungen, z.B. reiner Vertrieb über Online-Shop

5. Finanzierungsmodell => Kern ist Quelle der Finanzierung von Unternehmenstätigkeiten, z.B. alles über EK

6. Erlösmodell => Kern ist wie das Unternehmen Gewinne erwirtschaftet & sich langfristig am Markt hält, z.B. durch Erlös der E-Books

Welche Bedeutung hat das E-Fulfillments ?

  • Die 24/7-Bestellmöglichkeit weckt beim Kunden die Erwartung, dass auch die Lieferung schnell erfolgt 
  • Der Bestellprozess wird häufig abgebrochen oder Bestellungen werden storniert, wenn die Lieferzeit aus Sicht des Kunden zu lange dauert 
  • Lange Lieferzeiten führen mithin zu einer gesteigerten Bereitschaft, bestellte Waren zurückzugeben
    Kunden können Waren innerhalb bestimmter Frist an den Online-Händler auf dessen Kosten zurücksenden
    Kostenrisiko für Händler (Transport, Handling) 

Was ist das Aris Haus?

-Organisationssicht

-Datensicht

-Steuerungsssicht

-Funktionssicht

—> Fachkonzept, DV-Konzept, Implementierung

-Komplexitätsreduktion durch unterschiedliche Sichten für

verschiedene Fachdisziplinen (und unterschiedliche Methoden wie ERM etc.)  

-systematische Ableitung von Anforderungen (Herr Maier führt bestimmte Aufgaben aus und braucht dazu Zugriff auf bestimmte SAPTransaktionen): Ableitung von Anforderungen, Rollenkonzepten u.s.w.

-Integration über Verbindungssichten 

Was macht eine Marke aus ?

Verdichtetes Vorstellungsbild eines Produktes des Konsumenten(Preisspielraum, Vertrauen, Markentreue, Wiedererkennbar)    

Was sind die Gütekriterien einer Martforschung?

Validität(„Es wird nur das gemessen was gemessen werden soll.“ Sprich keine Messfehler etc., 

Reliabilität (Messung ist zuverlässig und somit jeder Zeit wiederholbar), 

Objektivität (jeder kenn die Untersuchung nachvollziehen und jeder Zeit wiederholen 

Was heißt HTML, HTTP und HTTPS ?

Hypertext Markup Language, Hypertext Transfer Protocol und Hypertext Transfer Protocol secure 

Was ist eine Bilanz?

(Waage): Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben einer Firma 

Was sind Stakeholder, Shareholder?

Stakeholder: Alle Aktionäre zusammen die Ihre Interessen zusammenführen müssen (Vorstand entscheidet) 

Shareholder: Alle Interessen àKunden, Anlieferer, Anwohner etc. -haben direkt oder indirekt was mit dem Unternehmen zu tun Kompromisse müssen gefunden werden 

Was bedeuted CRM, CTR?

Costomer-Relationship-Modell

Click-Through-Rate(viele Kunden sollten getracked werden,verhalten, herkunft, verhalten )

Was versteht man unter E-Commerce und unter E-business ?

E-Commerce: Use of Internet and Web transact business.(Jede Art von Wirtschaftlicher Tätigkeit auf Basis elektronischer Verbindung)    

E-Business: (doing business electronically)„Digital enablement of transactions and processes within a firm, involving information systems under firm’s control „

Welche Wettbewerbsstrategien gibt es nach Porter? 

Differenzierung 

Risiken: Nachahmung durch Konkurrenten, Grundlagen der Differenzierung verlieren bei den Abnehmenden an Bedeutung 

Umfassende Kostenführerschaft

Risiken: Nachahmung durch Konkurrenten, Technologische Veränderung, 

Konzentration auf Schwerpunkte

Risiken: Das Zielsegment verliert strukturbedingt an Attraktivität, Nachfrageschwund, Strukturzerfall

Was ist Kundenmanagement und was benötigt erfolgreiches Kundenmanagement?

Kundenmanagement umfasst: gesamtes Management kommunikative Integrationsprozesse eines Anbieters mit potentiellen oder vorhanden Kunden zur Generierung und Pflege von Kundenbeziehungen über den gesamten Kundenzyklus hinweg

mit dem Ziel: wirtschaftlichen Erfolgs 

Erfolgreiches Kundenmanagement?

konsequente Ausrichtung aller den Markt betreffenden Entscheidungen an Kundenbedürfnissen

Kundenorientierung zur Generierung eines Kundennetzes 

langfristige Kundenbindung durch entstehenden Kundennutzen —>weitere Vertriebserfolge

Vertriebskultur, die eine Wertschätzung der Kunden in Unternehmenskultur verankert

durch vertriebsrelevantes Kundenwissen Basis für Erreichung langfristiger Umsatz- und Gewinnziele 

Nennen sie die 4 Schemata einer Datenbank und welchem Zweck diese dienen?

Um Datenunabhängig zu sein wird mit Schemata gearbeitet.

1.Das Konzeptionelle Schema (ERM) (conzept = Idee, Ansatz)

  • beschreibt formal die Sachlogik
  • beschreibt welche Geschäftsobjekte (Kunde,Artikel,Lieferant) in welchem Detailierungsgrad in der Datenbank gespeichert sind und welche Beziehung die Geschäftsobjekte zueinander haben
  • Das Konzeptionelle Schema ist ein system- UN-abhängige Dantebeschreibung
  • ZIEL ist es hier die vollständig Darstellung alles relevanten, betriebswirtschaftlichen Objekte eines Unternehmens

2.Das Logische Schema (hier wird Übertragen, die Idee wird für das DBMS umgewandelt)

  • beschriebt die system-logische Sicht eines Datenbankmodells (relational, multidimensional)
  • beschreibt die Daten in der Datenbeschreibungssprache einer bestimmten Datenbank- Verwaltungssystems.
  • Das Logische Schema wird vom Konditionellen Schema abgeleitet.
  • Das Logische Schema untersteht den Regeln der Struktur des verwendeten DBMS (SQL)
  • ZIEL ist eine systemabhängige Beschreibung der Daten des konzeptionellen Schemas

3.Das Interne Schema (hier wird gespeichert in das vorgegeben System)

  • beschreibt formal die technische Sicht eines Konkreten Datenbanksystems(Orakle), wie die daten gespeichert werden
  • beschreibt die Daten aus technischer Sicht des Systems.
  • Von der Beschreibung des logischen Schemas in Konkrete datentechnische Aspekte, wie Speichermethoden
  • ZIEL ist hier effizienter Zugriff auf die gespeicherten Daten.

4.Das Externe Schema (hier wird festgelegt was der Benutzer am Ende sieht)

  • beschreibt die Anwendungsorientierte Sicht auf das Logische Schema (Kudendaten..), wie sich die Datenbanken den Benutzern und Anwendungsprogrammen Darstellen
  • Durch das Externe Schema bekommt der Benutzer seine Individuelle Sicht auf die Betriebswirtschaftlichen Objekte.
  • Sichten sind keine Datenobjekte, sie sind nur selektierte Datenfelder
  • ZIEL ist die Beschreibung der Daten, wie sie in der einzelnen Anwendungen benötigt werden

 

Welche 5 Bindungsursachen für einen Kunden gibt es? Denke dir jeweils ein Beispiel dazu aus! 

situativ

—> Bindung an regionale Radio- oder TV-Sender

vertraglich

—> Bertelsmann Club o. Programmabonnements bei SKY

ökonomisch

—> Mitgliedschaft bei Kundenclubs und Treuepunkteprogramme, die durch Kündigung verloren gehen (9Live)

technisch-funktional

—> unterschiedliche Rundfunkstandards für den Empfang von MobileTV oder die verschiedenen Verschlüsselungssysteme (Lock-In-Effekt)

emotional

—> positive Empfindung des Kunden gg. einem Anbieter o. Marke (Kundenloyalität) 

Was will man mit einem neuen Prozessentwurf erreichen? 

 

  1. Effizienz
  2. Agilität
  3. Prozesskosten Minimierung
  4. Mitarbeiterzufriedenheit verbessern
  5. Zeitersparnis
  6. Automatisierung einführen
  7. Durchlaufzeit minimieren (Durchlaufzeit = Zeit von Anfang bis Ende des Prozesses)
  8. Messung der Durchlaufzeit: Viele Prozessinstanzen > Mittelwert verwenden 

 

Was ist ARIS? Erläutern Sie das ARISHaus. 

Architektur integrierter Informationssysteme; entwickelt von Scheer; Grundprinzip: Zerlegungsprinzip > Sichten; Betrachtungsebenen

ARIS ist ein Prozessmodell. 

Architektur Integrierter Informationssysteme

Es ist ein Konzept zur ganzheitlichen Modellierung von IT Systemen und Geschäftsprozessen. ARIS besteht aus mehreren Sichten:

Organisationssicht (Organgramm)

Datensicht (ERM, Datenbank)

Funktionssicht (Funktionsbäume)

Steuerungssicht (eEPK, BPMN)

Leistungssicht (Kataloge, Produktlisten) 

Warum und zu welchen Zeitpunkten beschäftigen sich Unternehmen mit ihren Geschäftsprozessen?

Gründung, Optimierung, Neuorganisation (Changemanagement)

Wettbewerbsfähigkeit erhöhen

wirtschaftliches Ergebnis verbessern Durchlaufzeiten minimieren

Kosten senken

Arbeitsabläufe verbessern

Prozesse verlieren an Qualität wenn sie nicht angepasst werden, da die Zeit Veränderung der Umwelt hervorruft (Verbesserung der Qualität, Zeit, Kosten)

Immer; Warum? > organisches Wachstum, Veränderung von Prozessen, Veränderung des Marktumfeldes 

Welche Probleme können bei der Implementierung eines neuen Geschäftsprozesses auftreten? Wie können Sie diese lösen? 

Die Mitarbeiter erkennen die Notwendigkeit der Änderung nicht (Gewohnheitstiere) Es sind andere Qualifikationen erforderlich

Teams können sich ändern und sich die Mitarbeiter deswegen querstellen

Eine rechtzeitige Ankündigung kann dies etwas mindern

Insbesondere hilft die Einbindung der Mitarbeiter in die Änderung, so können sie sich besser damit identifizieren 

Anhand welcher Kriterien können Sie Prozesse analysieren und beurteilen? 

Organisationsbrüche (Wie oft wird zwischen Mitarbeitern und Organisation gewechselt?)

Medienbrüche (Wechsel zwischen verschiedenen Formularen, Systemen)

Systemunterstützung

Datenintegration (Werden Daten an mehreren Orten gespeichert? Sind sie immer verfügbar?) P rozesskosten

usw siehe oben 

Was sind die Aufgaben von Medienpolitik ?

- Gewährleistung freier öffentlicher Meinungsbildung

- Trennung von Staat und Medien

- Qualitative Grundversorgung (z.B. durch „dualen Rundfunk“)

- Zugangsfreiheit

- Verhinderung der Dominanz des Kapitals über Publizistik / vorherrschender Meinungsmacht

Nennen sie 5 Eigenschaften von Massenmedien !

1. Sender —> Empfänger (einseitig)

2. Öffentlich 

3. Technisch vermittelt 

4. Indirekt (unabhängig von Zeit und Ort, Produktion und Rezeption sind nich identisch)

5. Wenden sich an ein disperses Publikum (Individuen sind Räum von einander getrennt und kennen sich nicht)

Was versteht man unter dem Data Source Name (DSN bzw. dsn)? 

Der Data Source Name (DSN) ist eine Datenstruktur (zum Beispiel eine URI, oder ein Dateipfad), welche bei Datenbankabstraktions-Frameworks (Datenbankabstraktionsschicht) wie ODBC (Open Database Connectivity), JDBC oder ADOdb die Zugangsdaten beschreibt, die ein Treiber benötigt, um eine Verbindung zu einer bestimmten Datenbank auf Basis eines spezifischen RDBMSs herzustellen.

Was ist eine Klasse ?

Die Schablone für Objekte mit derselben Struktur und dem selben Verhalten. 

 

Klassen sind die Baupläne für ObjekteJava Klassen werden durch das Schlüsselwort class deklariert. Eine Klassendefinition kann Attribute (man unterscheidet hierbei zwischen Instanz- und Klassenvariablen), Konstruktoren und Methoden enthalten. Durch Instanzvariablen werden die Eigenschaften eines Objektes beschrieben.

 

Was ist ein Objekt?

Eine Software-Komponente bestehend aus Attributen und Methoden.

Objekte der realen Welt können durch Software-Objekte dargestellt werden.  Auch nicht physische Objekte der Realität (zb. Ereignisse und Systemzustände) können durch Software-Objekte dargestellt werden.

 

Ein Objekt besteht aus Attributen und Methoden.

Was ist Vererbung? 

Eine Klasse erbt Struktur und Verhalten von ihren Oberklassen. Vererbung ist vorteilhaft für die Organisation und die Strukturierung von Software. 

Bei Vererbung unterscheidet man zwischen Superklasse und Subklasse. 

Die Subklasse übernimmt die Attribute und Methoden der Superklasse ohne dass man sie nochmal neu schreiben muss. 

 

Anwendungsbeispiel: 

class Kugelschreiber extends Stift {

}

Was ist ein Konstruktor? 

Konstruktoren sind spezielle methodenähnliche Klassenstrukturen, die den Namen ihrer Klasse tragen und beim Erzeugen von Objekten der Klasse über das Schlüsselwort „new“ aufgerufen werden.

 

Eine Klasse kann keinen, einen oder mehrere unterschiedliche Konstruktoren besitzen. 

Wird lediglich ein leerer Konstruktor ohne Parameterübergabe benötigt, so muss dieser nicht ausdrücklich angegeben werden.

Erkläre public und private

Auf public kann zugegriffen werden, auf private nicht

Wird zb eine Methode mit private deklariert, so kann sie nur von anderen Methoden ihrer Klasse aufgerufen werden. Sie ist sozusagen nach außen hin versteckt. 

Was ist eine Methode?

Methoden sind Funktionen oder Prozeduren, sie dienen als Interaktionsmitteln von Objekten.

Der name einer Methode muss mit Kleinbuchstaben anfangen. 

Die Methode ist ein Bestandteil einer Klasse und kann auhc nur in einer Klasse deklariert werden.

Es gibt Methoden mit einem oder keinem Rückgabewert. Niemals mit mehreren Rückgabewerten. 

Einer Methode können beliebig viele Parameter übergeben werden.