Motorische Entwicklung

definitionen, 1.- 6. LJ

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Marianne Schrader

Marianne Schrader

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Langue Deutsch
Catégorie Affaires sociales
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 25.02.2016 / 21.11.2024
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Welche Bedeutung hat Bewegung für Kinder?

  1. Selbsterfahrung
  2. Gemeinschaftserfahrung
  3. Sinneserfahrung
  4. Welterfahrung
  5. Ausdruckserfahrung
  6. Kreativerfahrung
  7. Emotionales Erleben

Nenne die Funktionen der Motorik!

  1. Beweglichkeit
  2. Sprache und Gefühle zum Ausdruck zu bringen
  3. mit anderen Kontakt aufzunehmen
  4. Körpergefühl entwickeln
  5. Beherrschung des Körpers
  6. Erkundung und Erforschung der Umwelt, um neue Erfahrungen zu sammeln
  7. non-verbale Ausdrucksmöglichkeit
  8. Entfaltung von Wahrnehmung, Sozialverhalten, Denken

sinneserfashrung

  • informationen über umwelt
  • individuelles interpretieren und deuten der sinnesreize
  • spüren sich über körpernahe sinne taktil, kinästhetisch, vestibulär
  • erspüren mit-und umwelt auditiv, visuell, olfaktorisch

emotionales erleben

  • freude am bewegen
  • lust auf toben, rennen, klettern, zusammenspiel mit anderen kindern
  • ---> intensive emotionale beteiligung
  • positive und negative erfahrungen (Unlust, angst, unsicherheit)
  • stressabbau

Welche Vorläufer motorischer Verhaltensmuster gibt es?

  1. Saugreflex
  2. Schreitreflex
  3. Grefireflex (Palmarreflex)
  4. (Moro-)Schreckreflex
  5. Rooting-Reflex (Säugling wendet sich der Berührungsquelle zu)
  6. Schwimmreflex

was gehört zu den exogenen bedingungen?

= von außen

  1. soziale (familie)
  2. kulturelle (Religion,saprache)
  3. ökonomische

Wann ist das Greifen dem eines Erwachsenen angeglichen?

Was lernen die Kinder im 3. Lebensjahr?

  • Körperbewegungen werden flüssiger
  • rennen, hüpfen, dreiradfahren
  • treppe wechselschritt hoch und runter
  • auf einem bein stehen
  • vom stuhl springen
  • ballwerfen wird sicherer
  • laufen mit richtungsänderung (vorwärts und rückwärts)
  • Feinmotorik:
    • Dreipunktgriff (stift, pinsel, löffel)
    • Kette fädeln

Was lernen die KInder im 6. LM?

  1. Gegenstände werden von einer Hand in die andere transferiert
  2. Greifen mit der ganzen Hand

Was lernen die Kinder zwischen dem 8. und 10. LM?

  1. beginnen zu krabbeln

Was geschieht in der sensiblen entwicklungsphase?

  • der zeitraum, in dem das kind für den erwerb bestimmter verhaltensweisen besonders empfänglich ist
  • außerhalb dieses zeitraumes ist erwerb möglich, aber schwierig!

z. B Reinlichkeitserziehung, zweite Sprache

Was lernen die Kinder ab dem 3. LM?

  1. Kopf sicher heben in Bauchlage
  2. soziales Lächeln
  3. stützt sich auf Unterarmen ab

Was gehört zur Grobmotorik?

  • Bewegungen von
  1. Rumpf
  2. Bauch
  3. Becken
  4. Schulter
  5. Arme/ Beine
  6. Kopf

wie wird die motorik eingeteilt?

  1. Grobmotorik
  2. Feinmotorik

Was geschieht in der kritischen entwicklungsphase?

  • der zeitraum, in dem bestimmte verhaltensweisen dauerhaft festgelegt werden
  • können nicht mehr verändert werden
  • wenn keine verhaltensweisen festgelegt wurden, können sie nicht mehr nachgeholt werden

z. B Sinnenorgane, nervensystem, bindungsverhalten, muttersprache (WOLFSKINDER)

Was lernen die KInder im 2. Lebensjahr?

  • Koordination von Auge, Gleichgewicht und Körpersinne +
  • 2 Gegenstände halten ohne umzukippen
  • bis 18. LM sichere Gleichgewichtskontrolle
  • Im Nachstellschritt Treppe steigen
  • bücken ohne umzufallen
  • Grobmotorik (Hüpfen, Ball werfen, Rückwärtsgehen)
  • Feinmotorik (Bauklötze stapeln, sicherer Pinzettengriff, selbstständig mit Besteck essen, Flüssigkeiten gezielt ausschüttenund Tasse halten)

Wann kommen die ersten Zähne?

Was ist Motorik?

  • Gesamtentwicklung der Menschen
  • bildet Grundlage für alle Tätigkeiten

Funktionen der Bewegung

  1. personlae funktion
  2. soziale funktion
  3. produktive funktion
  4. expressive funktion
  5. impressive funktion
  6. explorative funktion
  7. komperative funktion
  8. adaptive funktion

Was gehört zur Selbsterfahrung?

  • entwickelt Bild über sich selbst
  • Rückmeldung über Fähigkeiten/Stärken/Schwächen
  • lernen körper kennen, setzten sich damit auseinander
  • leistungsfähigkeit realistisch einschätzen
  • grenzen kennenlernen, akzeptieren, erweitern

Bis wann hat das Kind sein Geburtsgewicht verdoppelt?

kreativerfahrung

  • eigene einfälle/schaffen/erleben
  • problemlösungen
  • fantasie

Wann findet die Entwicktlung der Augen-Hand-Koordination statt?

Was gehört zu endogenen Bedingungen?

=alles was von innen heraus kommt

  1. anlagen/ gene (vererbte, angeborene, erworbene umwelteinflüsse)

Was lernen die Kinder ab dem 4. LM?

  1. drehen sich von Rücken- in Bauchlage
  2. öffnen Hand zum Greifen
  3. versuchen gegen hängende Gegenstände zu kommen

was gehört zur gemeinschaftserfahrung?

  • interaktion/Kommunikation
  • verhandeln regeln
  • übernahme sozialer rollen
  • soziale kommunikation
    • nachgebne, durchsetzen, absprechen
    • empathie rücksichtsnahme
    • kräftemessen
    • gefühl siegen, besiegtwerden, erfolg/Misserfolg
  • hilfsbereitschaft

welterfahrung

  • erkundet räumliche und dringliche umwelt
  • aktive auseinandersetzung mit material und umwelt
  • wissenaneignung
  • materiellen umwelt anpassen, einwirken, passend machen
  • erfahrungen verarbeiten und iegenes bi8ld von welt machen

Definiere "Entwicklung"

zielgerichtete Reihe von miteinander zusammengehörenden Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Laufe des Lebens

erzieherverhalten

  1. vorbild seinangebote machen
  2. anregungen geben
  3. klare zielformulierungimpulse geben
  4. abwechslungsreiche gestaltung
  5. regelmäßige beobachtung und dokumentation
  6. hilfestellungen geben /trost/ beistand
  7. strukturen/grenzen schaffen
  8. material, raum, zeit zur verfügung stellen
  9. mitspielen, langsames zurücknehmen
  10. reflektieren
  11. chancen der eigentätigkeit schaffen
  12. prinzip der freiwilligkeit
  13. musikbegleitung

Was lernen die Kinder im 4. Lebensjahr?

  • schnell/langsam gehen
  • wechseln gangart
  • kurze strecken auf einem bein hüpfen
  • klettern auf spielgeräten
  • sicheres treppensteigen
  • körper drehen/beugen
  • feinmotorik: malen nach eigenen vorstellungen

Definiere "Reflexe"

= Grundlage für die spätere motorische Entwicklung des Kindes.

= angeborene, festgeschriebene, stets automatisch ablaufende Handlungsmuster, die als Reaktionen auf eine bestimmte Art der Reizung auftreten

Was lernen die Kinder im 12. LM?

  1. Stehen sicher an Möbeln und Wänden
  2. erste Schritte
  3. Pinzettengriff

Was lernen die Kinder im 5. Lebensjahr?

  • großer Bewegungsdrang
  • klettern auf bäume ohne runterzufallen
  • lernen Fahrradfahren
  • ball, den sie in die luft werfen wieder auffangen
  • Feinmotorik
    • flüssigkeiten umfüllen ohne zu kleckern
    • schneiden mit schere an linie entlang

was gehört zu der selbststeuerung?

  1. kind ist aktiver gestalter seiner entwicklung
  2. intrinsisches lernen = motivation, die von mir selbst ausgeht
  3. kind erforscht von sich aus seine umwelt

Wieviel Stunden Schlaf braucht ein Säugling?

Welche Bedingungen gibt es für die motorische Entwicklung?

  1. endogene
  2. exogene
  3. selbststeuerung

Nenne die Funktionen von Reflexen

  • Anpassung des Säuglings an seine Umgebung
  • Indikatoren für gesunde/geschädigte Entwicklung des ZNS

Was gehört zur Feinmotorik?

  • Bewegungen der
  1. Finger
  2. Zehen
  3. Gesicht

Was lernen die Kinder im 9. LM?

  1. sicheres freies Sitzen
  2. Gegenstände in einer Hand halten
  3. untersuchen alle Gegenstände mit dem Mund

Was lernen die Kinder im 6. Lebensjahr?

  • vorbereitung auf schule
  • babyspeck wird abgelegt--> erwachsene gesichtszüge
  • ball werfen mit ausholbewegung
  • mädchen bessere feinmotorik als jungs