Mollusken (Fachausdrücke)

Hiermit können die wichtigsten Fachausdrücke der Molusken gelernt werden.

Hiermit können die wichtigsten Fachausdrücke der Molusken gelernt werden.


Kartei Details

Karten 103
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.01.2015 / 20.03.2025
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Kiemenherzen

Akzessorische Herzen der Cephalopoda an den Kiemen, unterstützen den Duchsatz der Hämolymphe

Kleptocnida

In den Cerata der Opisthobranchia (Gastropoda) gespeicherte Nesselkapseln

Kommisuren

Quer zum Körper orientierte Nervenstränge

Konnektive

Longitudinale Nervenstränge

Kopfschild

An Vorderende des Körpers (Caudofoveata) befindliche verstärkte Platte mit Sinnesorganen, vermutlich Fussrest

Kristallstiel

Hyaliner Stab aus verfestigtem Schleim der Mollusca, der Enzyme enthält; wird durch Cilien in Rotation gehalten, wird am Magenschild abgerieben und vermischt so Nahrung und Enzyme

Labialpalpus

Laterate Fortsätze des Mundes der Bivalvia, dienen der Vorsortierung von Futterpartikeln

lecithotroph

Larve mit kurzer vagiler Phase; Harung meist aus Dottermaterial

Ligament

Verbindung der beiden Schalenklappen der Bibalvia; besteht aus zwei Lagen (Zug und Druck) stark verzweigter Proteine

Lobus opticus

Extreme Konzentration von Ganglien im Bereich des Cephalopodenauges

merobranchiat

Kiemen nur im caudalen Bereich der Pallialrinne der Polyplacophora

monomyar

Ein grosser Adduktor bei den Bivalvia vorhanden

Myopsides Auge

Gekammertes Auge mit geschlossener Vorkammer der Cephalopoda

Myostrakum

Spezielle Kalkschicht an der Schale der Bivalvia für Muskelansatz 

Odontophor

Knorpelartige Unterlage, über die die Radula gezogen wird

Oegopides Auge

Gekammertes Auge mit offener Vorkammer der Cephalopoda

Operculum

Hornartige oder verkalkte Platte auf dem Dorsum der Gastropoda, dient dem Verschluss des Gehäuses

Osphradum

Weitverbreitetes Geschmacks- / Geruchs-Sinnesorgan in der Mantelhöhle von Mollusken

pachyodont

Bivalvia: Dickzähnig, ein bis drei dicke Zapfen, die in tiefe Gruben der Gegenseite passen

Pallialhöhle

Vom Mantel gebildete dotsale Einstülpung, in die Gonaden, Exkretionsgänge und Anus münden, hier befinden sich auch die Kiemen

Pallialkomplex

Gesamtheit der mit der Mantelhöhle assoziierten Organe

Palliallinie

Abdruck des Mantelrandes auf der Innenseite der Schalenklappen der Bivalvia, Pallialsinus zeigt die Position der Siphonen

Pallium

Den Molluskenkürper einhüllendes Organ es Mantels, verantwortlich für die Schalenbildung

Pax-6-Gen

Steuerung für Augenentwicklung

Pericardialdrüse

Paarige Renalorgane der Bivalvia, Entsorgen des Mantelgeweges

Perinotum

Mit Kalkschuppen und -stacheln verstärkte Randzone (Gürtel) rund um den Polyplacophorakörper

Periostrakum

Äusserste organische Molluskengehäuseschicht aus Conchin

Perlmutt

Aus lamellären hexagonalen Aragonitplättchen aufgebaute Kalkschicht, stark glänzend

planktotroph

Larve mit langer planktischer Phase, als nahrung dient eingestrudeltes Plankton

Penumostom

Atemöffnung im Mantel der Pulmonaten (Gsatropoda)

Proboscis

Mundkegel, Rüssel

Protoconch

Ei- oder Larvengehäuse der Gastropoda, oft mit starken Skulpturelementen versehen

Proventriculus

Bezahnter Vormagen der Gastropoda

Radula

Raspelzunge der Mollusken

Rhinophoren

Fühlerartige Ausstülpungen des Opisthobranchia-Kopfes (Gastropoda), Strömungssensoren

rhipidogloss

Gastropod mit Radula, kräftigen Zentral- und Mittelzähnen, vielen Seitenzähnen; Weidegänger

Riesenaxon

Starke Nervenfasern der Cephalopoda zur schnellen Reizleitung (da keine Schwanschen Zellen)

schizodont

Bivalvia: Spaltzähnig, mittlerer Zahn der linken Klappe meist gespalten und rechts von zwei keilförmigen Zähnen umrahmt

Schnabel

Zweigeteilter Kieferapparat der Bivalvia

Sipho

Rührenförmige Verlängerung der inneren Mantelränder der Bivalvia; In- und Egstionsöffnung