Cartes mémoires Molekulare Zellbiologie (Seite 1 von 5)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Biologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	08.09.2016 / 06.02.2024
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1. Das Ribosom

ist ein spezieller Elongationsfaktor für die Transkription

ist ein Komplex aus ribosomalen Proteinen und ribosomaler RNA

bindet bei der Translation an mRNA und ist eine zelluläre Proteinsynthesemaschiene

ist für den Transport von fertige gefalteten Proteinen im Zellkern zuständig

besteht aus einer großen und einer kleinen UE

2. Zellen sind dynamische Systeme weil....

weil nur 2 Zellteilungen möglich sind

Ein Genetisches Programm steuert diese Veränderungen (Epigenetik); Positionierung und Interaktion von Makromolekülen : Kompartimentierung ; Transport)

sie starre Gebilde sind und sich nicht verändern

Form und Funktion veränderbar sind (Zellen sind keine starren Gebilde sich (Struktur & Funktion) im Laufe ihres Lebens)

sie auf Signale von außen reagieren können (Reaktionsfähigkeit – Signalverarbeitung)

3. Was ist molekulare Zellbiologie?

Die Strukur und Funktion von großen
Molekülen (=Makromoleküle) innerhalb von
Zellen und im Zellverband

Das Zusammenspiel von Bestandteilen
einer Zelle auf molekularer Ebene im
Kontext von biologischen Funktionen

4. Markomoleküle weisen eine polymere Struktur auf: (Zuordnen)

Polysaccharide; Zucker - Polymere aus linear od verzweigten Zuckern

RNA; Ribonukleinsäure

Proteine; Aminosäuren

DNA; Desoxyribonucleinsäure

Lipide(Fette) sind eigentlich zu klein, können aber zu planaren Membranen assemblieren

5. Transkriptionell aktive Bereich des Genoms sind gekennzeichnet durch:

Promotor DNA ist zugänglich

Histone sind acetyliert und DNA ist locker gepackt(Euchromatin)

DNA ist methyliert

DNA ist fest gepackt

Histone sind methyliert

6. Aminoacyl t-RNA besteht aus...

AUG Codons

Aminosäure; Die Aminosäurereste von Aminoacyl-tRNA reagieren bei der Proteinsynthese (Translation) zu Polypeptiden (Peptide) und Proteinen

Methionin

einen Anticodon

Koppelung an eine T-RNA

7. Welche Personen haben 2009 den Nobelpreis für Chemie verliehen bekommen?

Edward Norton;USA

Zechner Rudolph;A

Venkatarman Ramakrishnan; UK

Thomas A. Steitz; USA

Ada E. Yonath; Isreal

8.Proteine... sind.. ( Was trifft zu)

Interleukin 8 ist ein Signalmolekül

engrailed – ein DNABindeprotein von Drosophila an der DNA

IGG

Lsysozym

Stearin

9. Größenzuordnung:

Proteine der Reihenfolge nach

1: Heparin(helx kl. mitte)
2: Benzol(punkt)
3: DNA Helix (20 bp) ( größere helix links unten)
4: Virus-Hüllprotein(sternförmiges gebilde)
(MS2)
5: IgG(links oben)
6: ATPase(grünlicher wirbelsturm)
7: Antikörper-
Lysozym Komplex (rechts unten oval)
8: G-Protein ( rechts oben)
9: GFP (Green

Reihenfolge: 6 - 5 - 8 - 7 - 4 - 9- 3 - 1-2
fluorescent protein –2x ( kl.einere ganz rechts unten)

10. Wie kann man Moleküle von Zellen darstellen?

Transmissionselektronenmikroskopie
Rasterelenktronenmikroskopie
Immunogold-Darstellung (TEM)
Fluorszenzmikroskopie
Videomikroskopie (Zeitraffer– „time lapse“)

11. Interaktion von Makromolekülen
Start einer Signalkette...mit

Intimin

12. Größenzuordnung... Der Gene

Bakterium
Escherichia coli 4.300

Pilz
Saccharomyces cerevisiae 6.300

Pflanze
Arabidopsis thalliana 25.600

Wurm
Caenorhabditis elegans 19.100

Homo sapiens: 25-30.000

13. Der Mensch...

Die Sequenz des menschlichen Genoms besteht aus
3,3 Milliarden Basen, organisiert in 24
Chromosomen (22 + x + y)
• Etwa 30.000 Gene
• 98% der Sequenz besteht aus „Füllsequenzen“
• Alle Menschen sind genetisch zu 99,9 % identisch

14. Was ist CFTR?

Ein Gen am Chromosom 7 -> Cystic firbosis transmembran conductance regulator protein; ATP- binding cassette(= ABC_ Transporter) - Export von Cl-ionen u organischen Ionen: (ABC Transporter) Beim Menschen

- bei cystischer Fibrose heute spricht man von Mucoviscidose ( Lungenkrankheit)

mehr infos: https://muko.info/mukoviszidose/ueber-mukoviszidose/grundlagen/was-ist-mukoviszidose/mukoviszidose-was-funktioniert-da-eigentlich-nicht.html

15. Was bedeutet Genexpression?

Genexpression ist das Umsetzen der genetischen Information in einer Zelle in Funktionen, die von RNA oder Proteinen ausgeübt werden

Genexpression erfolgt kontrolliert. Es gibt aktive Gene (=solche, die exprimiert werden) und inaktive Gene (=solche, die nicht exprimiert werden) und viele Zwischenstufen (nicht nur Ein Aus)

Genexpression wird nicht kontrolliert. Aktive u inaktive Gene regulieren sich gegenseitig mit einer Feedbackschleife.

Die Steuerung der Zellaktivität erfolgt zu einem wesentlichen Teil über die Regulation der Genexpression

Genexpression blockiert Ribosomen unspezifisch und damit die Translation aller Proteine.

16. Wo erfolgt die Regulation und Kontrolle der Genexpression? ( wichtig!!)

Kann auf mehreren Ebenen erfolgen:

DNA - mRNA (Transkription)
auf mRNA Ebene (posttranskriptionell)
mRNA – Protein (Translation)
auf Protein Ebene (posttranslationell)

17.Welches Protein ist das ?

CAP Protein (Dimer) von E.coli gebunden an die DNA

- ES ist ein Transkriptionsaktivator

18. Was ist ein typisches Repressorprotein?

Cro Protein des
Bakteriophagen Lamda
gebunden an die DNA

19. Expressionsprofile...

Die Steuerung der Zellaktivität erfolgt zu einem wesentlichen Teil über die Regulation der Genexpression

Genexpression erfolgt kontrolliert. Es gibt aktive Gene (=solche, die exprimiert werden) und inaktive Gene (=solche, die nicht exprimiert werden) und viele Zwischenstufen (nicht nur Ein Aus)

Genexpression ist das Umsetzen der genetischen Information in einer Zelle in Funktionen, die von RNA oder Proteinen ausgeübt werden

Die Steuerung erfolgt durch Feedbackloops.

Die Genexpression reguliert sich selbst.

20. Wie geht > Visualisierung von Proteinclustern auf Zelloberflächen?

Toponome imaging system(TIS)

21. Für kleine regulatorische RNAs trifft zu:

Sie werden im Zellkern transkribiert.

Sie inaktivieren mit Hilfe vom Silceningkomplex mRnas

sie werden beim Transport ins Cytoplasma prozessiert

sie blockieren Ribosomen unspezifisch und damit die Translation aller Proteine

nur ganz wenige Gene werden durch sRnas reguliert

22. Membranen( basicinfo)

1. Einheitsmembran, Space fill

od. Drahtgittermodell

besteht aus: Phosphatidycholin( Alkohol, Glycerin, Fettsäure) . + Cholesterin( Ausnahme: Mykoplasmen) bei Eukaryonten

mehr info: http://www.biokurs.de/skripten/bs11-50.htm

23. Phospholipide können ...haben?

einen Gylcerinrest

mehrere Aminosäuren und Zucker

eine Phospatgruppe mit einer negativen ladung

eine hydrophobe Kopfgruppe

gesättigte und ungesättigte Fettsäuren

24. Zuordnen: Welche Membran gehört zu welcher Organelle?

Nucleus - 2 Schichten mit Ribosomen, geht direkt ins ER über

ER - 1 Einheitsmembran

Chloroplasten- 2 Einheitsmembranen(Doppelmembran)

Autophagosom- 2 Einheitsmembranen(Doppelmembran)

Golgi Apparat- 2 Einheitsmembran

25.Phosphatidylinositol(PIP) (trifft zu)..

ist auf der Innenseite der Cytoplasmamembran lokalisiert

trägt positive ladungen an der Kopfgruppe

kann mehrfach phosphoryliert werden( 2x)

spielt bei Signaltransduktionswegen eine wichtige Rolle

hat eine Nettoladung von Null und ist gleichmaßen zw der inneren und äußeren Schicht der Cytoplasmamembran

26. Viele Membranproteine durchspannen die Membran mit Hilfe einer oder mehrerer alpha-helices. Welche Aussagen treffen zu ?

viele Transport u Rezeptorproteine besitzen mehrere membrandruchspannenden alpha-Helices.

10 bis 15 vorwiegend hydrophobe Aminosäuren reichen aus, um eine Membran zu durchspannen (?)

Loopbereiche zw den hydrophoben alpha-Helices bilden cytoplasmatische bzy. extracytoplasmatische Domänen aus

in diesen Teilen finden sich besonders AS wie ALA, Phe, Gly, Leu und integrale Membranproteine Sind nicht wasserlöslich und nur durch Zugabe von Detergenzien in Lösung zu bringen.

Membrandomäne: Durchspannen den hydrophoben Teil der Membran mittels (eine oder mehrere) oder als Struktur) a-Helix b-Faltblatt (Fass

27. Membransysteme Eukaryonte

rER
Zellkern
ER
Golgi
Endosomen
Lysosomen
Endosomen
Peroxisomen
Mitochondrien
Lipid droplets
zusätzlich b. Pflanzen: Chloroplasten

28. Membransysteme Prokaryonte

Mesosomen:
Einstülpungen der
inneren Membran von
Cyanobakterien (Gramnegative
Bakterien).
Hier gezeigt: Nostoc sp
Normalerweise keine
inneren
Membransysteme,
außer bei Zellteilung:
Septen

29. E. coli ..richtig?

hat eine äußere Membran

die äußere Membran besteht aus Lipopolysaccharid - LPS

hat eine innere oder Plamsamembran

hat keine äußere Membran

hat eine Doppelmembran

30. Was ist was? (Zuordnen)

ist ein Porin der äußeren mitochondrialen membran - VDAC

ist ein bakt. Porin und Phagenrezeptor ( der Außenmembran) - OmpA

ermöglicht ADP/ATP Austausch zw Mitochondrien u Cytoplasma- VDAC

ermöglicht den Durchtritt von maltose und Maltodextrin- MalB(lamB)

ermöglicht ADP/ATP Austausch zw Mitochondrien u Cytoplasma- CFTR

31. Was ist was? ( zuordnen)

GPCR- bestehen aus einem Polypeptid- besteht aus 7 Segmenten- Interaktion mit der Plasmamembran(GProtein)

NPF - nucleation promoting factor- NPFs (e.g. WASP, Scar/WAVE) modulate actin filament nucleation by bringing together actin monomers and pre-existing actin filaments, for example, during filopodial initiation where they recruit the Arp2/3 complex.

VopF - ist ein Gen u Protein - bei V. Cholerae??? mehr Infos!!!

CFTR- bei Mucoviscidose- ermöglicht den Chloridionenaustausch- Genmutation führt zur Krankheit

GPCR_ Gprotein gekoppelter Signalweg - are the largest and most diverse group of membrane receptors in eukaryotes. These cell surface receptors act like an inbox for messages in the form of light energy, peptides, lipids, sugars, and proteins.

32. Integrale Membranproteine haben folgende Eigenschaften:

sie besitzen hydrophobe Domänen(mehrere), die die Membran durchspannen

Sie durchspannen die Membran mit Hilfe eines Fettsäureankers

sie können nur mit Hilfe von Detergenzien in Lösung gebracht werden

sie können als Transporter, Enzym und Rezeptor wirken

Sie besitzen keine hydrophile AS wie Serin, Tyrosin

33.integrale Membranproteine( von Folie)

Membrandomäne: Durchspannen den
hydrophoben Teil der Membran mittels
(eine oder mehrere) oder als
Struktur)a-Helix od. b-Faltblatt (Fass

-Hydrophobe Aminosäurereste sind nach außen
gerichtet (Verankerung in der Membran).
Sind nicht wasserlöslich und nur durch Zugabe
von Detergenzien in Lösung zu bringen.

34. Was ist Maltoporin?

ein homotrimeres Porin (Porenprotein) aus der äußeren Membran von E.coli. Erleichterte Diffusion von Maltose und Maltodextrin. Gezeigt ist ein Monomer. Das Protein fungiert auch als Rezeptor für den Bakteriophagen l. Daher wird es auch MalB oder lamB genannt.

35. Was sind Porine?

-Porine besitzen wassergefüllte Kanäle, die für Moleküle <600 Dalton durchlässig sind.

- Porine sind in der äußeren Membran von Gram negativen Bakterien zu finden.Abgeleitet davon auch in Mitochondrien undChloroplasten (Mitochondriale bzw.Chloroplasten – Porine)

Abb. CB 121 - 1 PRN

36. Mitochondriales Porin was trifft zu?

Das häufigste Protein in der äußeren Membran von Mitochondrien

das kleinste Protein in der äußeren Membran von Mitochondrien

VDAC ist ein mitochondriales Porin

Sie tauschen ADP/ATP Aus (ATP Turnover pro Tag entspricht dem Körpergewicht)

VDAC heißt voltage declined anion channel

37. VDAC, Was ist das?

VDAC: voltage dependent anion channel Selektive Passage von Anionen durch die äußere Membran von Mitochondrien

ADP/ATP Austausch (ATP Turnover pro Tag = Körpergewicht)

kein ADP/ATP Austausch

spielt eine Rolle bei der Mitochondrienvermittelten Apoptose

Abb. links offen(ATP), rechts geschlossenes(ATP) mVDAC1

38. Anordnung der alpha-Helices..

bsp. Glycophorin- 1 helix durch die Membran..

Glycophorine sind die häufigsten integralen membranproteine von Roten Blutkörperchen; es gibt Typ A;B;C

39. Welche Möglichkeiten der Membrandurchspannung durch a-helices gibt es noch?

Was trifft zu?

?

40. ABC- Transporter( bei der Prüfung ordne in richtiger Reihenfolge)

1 Bindung des zu transportierenden Substrats 2 Bindung von 2 ATP 3 Transport des Substrats 4 ATP Hydrolyse 5 Freigabe des Substrats

1 Bindung von 2 ATP 2 Bindung des zu transportierenden Substrats 3 ATP Hydrolyse 4 Transport des Substrats 5 Freigabe des Substrats

1 Freigabe des Substrats 2 Bindung von 2 ATP 3 Transport des Substrats 4 Bindung des zu transportierenden Substrats 5 ATP Hydrolyse

1 Bindung von 2 ATP 2 Bindung des zu transportierenden Substrats 3 Transport des Substrats 4 Freigabe des Substrats 5 ATP Hydrolys

1 Bindung von 2 ATP 2 Freigabe des Substrats 3 Bindung des zu transportierenden Substrats 4 Transport des Substrats 5 ATP Hydrolys

Molekulare Zellbiologie

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