MODUL 5, Woche 3 und 4

Zelluläre Reifung und Embryologie

Zelluläre Reifung und Embryologie


Kartei Details

Karten 106
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin/Pharmazie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 18.02.2012 / 24.01.2016
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Histonmodifizierung als epigenetischen Mechanismus erklären

Acetylierung:

- geringere Wechselwirkungen mit DNA

- höhere Empfindlichkeit gegenüber Abbau

- höherer Aktivitätszustand der DNA

Deacetylierung und Methylierung als epigenetischen Mechanismus erklären

- stärkere Wechselwirkungen mit DNA

- geringere Empfindlichkeit gegenüber Abbau

- geringerer Aktivitätszustand

Ultraschallwellen definieren

Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs ab etwa 16kHz

- ab 1GHz --> Hyperschall, unterhalb der Hörgrenze --> Infraschall

- Longitunalwellen, denn Schwingungs- und Ausbreitungsrichtung sind im Gegensatz zu Transversalwellen identisch

- Erzeugung von Zonen verminderten und erhöhten Drucks, die das Gewebe nacheinander durchlaufe (Wechseldruck)

Piezoelektrischer Effekt erklären

- Piezoelektrische Kristalle und Keramiken verformen sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung

- bei Anlegen von Wechselspannung verformen sie sich periodisch --> mechan. Schwingungen, Schallwellen

- durch Umkehr des Effektes verformen die Schallwellen die piezoelektrische Substanz --> messbare elektr. Spannung

--> piezoelektrische Substanzen Sender und Empfänger

- eine Ultraschallwelle ist eine mechanische Schwingung, die sich in einem angekoppelten Medium ausbreitet

- die Anpassungsschicht erleichtert den Übertritt des Schalls in das Medium

Absorption der Ultraschallwellen erklären

- beim Durchtritt einer Ultraschallwelle durch ein Medium treten Reibungskräfte auf, die die schwingenden Teilchen abbremsen und so die Amplitude der Welle verringern

- abhängig von Streuung, innerer Reibung und Schwingungen

- Knochen absorbiert Ultraschall stärker als Weichteile

- Wasser absorbiert Ultraschall fast gar nicht --> gute Schallfenster

Reflexion der Ultraschallwellen erklären

- eine Welle tritt nicht komplett durch eine Grenzfläche hindurch, sondern wird teilweise zurückgeworfen

- trifft eine U-Welle auf eine Grenzfläche zwischen zwei Medien mit unterschiedlichen akustischen Eigenschaften, wird ein Teil reflektiert (analog zu Lichtreflexionen)

- der reflektierte Anteil ist um so größer, je unterschiedlicher die Impedanzen der Medien sind

Impedanz (Schalleitfähigkeit) der Ultraschallwellen erklären

- akustische Impedanz Z = rho (Dichte) x c (Schallgeschwindigkeit)

- Impedanzunterschiede verschiedener Gewebe führen zu Reflexen an Grenzflächen, aus denen das Bild erzeugt wird

Streuung der Ultraschallwellen erklären

- Auffächerung einer räumlich gerichteten Welle durch teilweise Ablenkung

- Streuer im Gewebe schwächen den Ultraschall, weil sie einen Teil der Ultraschallintensität zur Seite und zum Schallkopf zurück ablenken (Erythrozyten, Bindegewebs- oder Muskelfasern)

- Streuer sind meistens kleiner als ihr Effekt, also nicht sichtbar

- durch diese komplexen Überlagerungen entstehen gewebespezifische Echostrukturen

- geringe Echogenität = schwarze Bildpunkte

- hohe Echogenität = weisse Bildpunkte

Frequenz einer Ultraschallwelle erklären

- Wellen mit niedrigen Frequenzen (höheren Wellenlängen) haben eine größere Eindringtiefe in das Gewebe, bedeuten aber einen Verlust an Ortsauflösung

Eindringtiefe einer Ultraschallwelle erklären

- sie sollte so eingestellt werden, dass auch noch Gewebe distal den interessierenden Strukturen dargestellt ist, damit man die Schallleitungseigenschaften einer Struktur beurteilen kann

- sie darf aber auch nicht zu groß sein

- je geringer die eingestellte Eindringtiefe, desto höher ist die Bildwiederholrate, desto schneller also der Bildaufbau

örtliche Auflösung einer Ultraschallwelle erklären

- die Auflösung bezeichnet den kleinstmöglichen Abstand zweier Objekte, die noch unterschieden werden können

- axiale Auflösung (in Richtung Schallausbreitung) --> bestimmt durch die Pulslänge

- laterale Auflösung (quer zur Ausbreitungsrichtung) --> bestimmt durch die Breite des Fokus

den Zusammenhang zwischen Frequenz, Eindringtiefe und örtlicher Auflösung erläutern können

- beim Eindringen des Ultraschalls in das Gewebe wird dieser abgeschwächt (Absorption)

- das hängt von der Strecke ab, die der Schall zurücklegt

- und von der Wellenlänge (je länger die Welle (kleiner die Frequenz), desto tiefer dringt sie in das Gewebe ein)

- und von der Gewebeart

den makroskopischen und histologischen Aufbau der Brustdrüse beschreiben können

Brustdrüse (Glandula mammaria):

- aus 10-20 verzweigten tubulären Einzeldrüsen (Lobi) zusammengesetzt

- jeder Ductus lactifer colligens mündet über eine sinusförmige Erweiterung auf der papilla mammae (Brustwarze)

- von dort ausgehend, verzweigt er sich baumartig in kleiner werdende Ductus lactiferi bis zum Terminalductus

- die Endstücke sind in Gruppen (Lobuli) angeordnet

- während der Schwangerschaft wird es zur laktierenden Brustdrüse umgebaut

die Terminalduktus-Lobulus-Einheit (TDLE) als Funktionseinheit der Mamma beschreiben können

- Ende des Ausführungsgangssystems, wenn man das Auswachsen der Drüse betrachtet bzw. Anfang wenn man den Fluss des Sekrets betrachtet

- ein Lobulus umfasst jeweils alle Endstücke, die von einem Terminalductus drainiert werden

- der Lobulus und sein Terminalductus --> Terminalductus-Lobulus-Einheit TDLE

- im intralobulären Abschnitt des Terminalductus liegen Stammzellen, aus denen der riesige Zellzuwachs während des Umbaus zur laktierenden Drüse hervorgeht

- die TDLE ist besonders in der Pathohistologie von Bedeutung, weil sie der Entstehungsort der meisten gut- und bösartigen epithelialen Mamma-Tumoren ist

nicht-laktierende Einzeldrüse erklären

- Hauptausführungsgang eines Lobus mündet trichterförmig auf der Brustwarze

- sinus lactifer: spindelförmige Erweiterung kurz vor der Brustwarze

- Ductus lactiferi (Milchgänge): die Zweige des Gangsystems stärker verzweigt

- Terminalductus: die kleinsten letzten Zweige, die die Endstücke jeweils eines Lobulus drainieren

- Endstücke: enge Tubuli oder kleine Epithelknospen, die von einem Terminalductus ausgehen

laktierende Einzeldrüse erklären

- die Lobuli sind enorm vergrößert

- die weitlumigen tubuloalveolären Endstücke liegen dicht gepackt

- intra- und interlobuläres Bindegewebe sind stark reduziert

- der Umbau zur laktierenden Drüse beginnt bereits im 1. Trimenon hormonell gesteuert

- Östrogene: Proliferation des Gangsystems

- Progesteron und Prolaktin: Proliferation und Differenzierung der Endstücke

- Prolaktin: Laktation

- Oxytocin: Kontraktion der Myoepithelzellen

Was verändert sich bei der Mamma histologisch von ruhend zu laktierend?

- Verzweigung der Ductus lactiferi

- Vergrößerung der Lobuli --> Bildung weitlumiger tubuloalveolärer Endstücke

- Reduktion des inter- und intralobulären Bindegewebes

- die intralobulären Epithelien (Mantelgewebe) besitzen Rezeptoren für Estrogene und Progesteron und machen parallel zum Menstruationszyklus leichte histologische Veränderungen durch

- das Absinken der Hormonspiegel nach der Menopause führt rasch zur Atrophie der Lobuli und des bindegewebigen Stromas (Altersinvolution), der relative Anteil des Fettgewebes steigt

- das Gangsystem und einzelne Lobuli bleiben bestehen

die Sekretionsmechanismen der Milchbestandteile erläutern können

Fette --> Apozytose (apokrine Sekretion)

- die Zelle schnürt einen Teil ihres Zellleibs ab und verpackt den zu sezernierenden Stoff

- hier geht Zytoplasma verloren (im Gegensatz zur ekkrinen/merokrinen Sekretion)

Kohlenhydrate (Laktose) --> Exozytose

Proteine (Kasein) --> Exozytose

- im Zytosol liegende Vesikel fusionieren mit der Zellmembran und geben die zu sezernierenden Stoffe frei

Immunglobuline --> Transzytose

- rezeptorabhängiger Transport von extrazellärem Material durch die Zelle hindurch

- Vesikel wird an Nachbarzelle weitergegeben oder in den extrazellulären Raum transportiert

Hyperplasie definieren

- Vergrößerung eines Gewebes oder Organs durch vermehrte Zellteilung und einer damit verbundenen außerordentlichen Erhöhung der Zellanzahl im Sinne einer allgemeinen Dysplasie

- das Gegenteil ist die Hypoplasie

- Hyperplasie und Neoplasie sind nicht eindeutig voneinander zu trennen, da unter Neoplasien nicht nur bösartige Tumoren, sondern auch gutartige, nicht metastasierende Zellneubildungen verstanden werden

- kann physiologische oder pathologische Ursachen haben

- kann sowohl Funktionsgewebe (Parenchym) als auch Bindegewebe (Stroma) betreffen

- klassische Beispiele sind Warzen und Prostata-Vergrößerung, bei welcher das Funktionsgewebe des Organs an Zellzahl zunimmt und sich dadurch vergrößert

- auch das Wachstum von Bindegewebe bei der Wundheilung ist eine Hyperplasie

Metaplasie definieren

- reversible Umwandlung einer Gewebeart in eine andere

- die Umwandlung erfolgt über Stammzellen

- Auslöser ist meistens der Einfluss eines chronischen Reizes

- diese Art der Gewebsumwandlung kann Vorstufe einer Präkanzerose sein

Dysplasie erklären

- Fehlbildung, Abweichung der Gewebestruktur vom normalen Bild

- verschiedene noch reversible Veränderungen von Zellen, Geweben und Organen durch atypische Wachstumsvorgänge und Verlust der Differenzierung

- Übergänge zur Anaplasie fließend

- gehäufte Dysplasien --> Krebsvorstufen

- mittelgradige und schwere Dysplasien --> Präkanzerosen

HER-2neu definieren

- human epidermal growth factor receptor 2

- Famile der epidermalen Wachstumsfaktorrezeptoren

- stimuliert die Zellproliferation über den RAS-MAP-Kinase-Weg und hemmt die Apoptose

- spielt wichtige Rolle in der Behandlung und Diagnostik des Mammakarzinoms

- in etwa 20% aller invasiven Mammakarzinome ist der Rezeptor stark exprimiert

BRCA1 definieren

- BReast CAncer1, Brustkrebsgen, das zur Klasse der Tumorsduppressorgene gehört

- loss-of-function-Mutation oder Deletion des BRCA-1-Gens erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Tumorbildung, insbesondere für Mammakarzinom, Ovarialkarzinom, Kolonkarzinom und Prostatakarzinom

BRCA2 definieren

- BReast CAncer2, Protein, das als Untereinheit mehrerer Proteinkomplexe eine Schlüsselrolle bei der DNA-Reparatur und der homologen Rekombination einnimmt

- Tumorsuppressorgen

- wird hauptsächlich in Brust- und Thymusdrüse, Lunge, Eierstöcken und Milz produziert

- Mutationen für erhöhtes Risiko für Brust- und Eierstockkrebs und Fanconi-Anämie

- bindet an Doppelstrangbrüche und leitet die DNA-Reparatur ein

Die Phasen der Meiose nennen können

1. Leptotän

2. Zytogän

3. Pachytän

4. Diplotän

5. Diakinese

die Stadien von befruchteter Eizelle bis zur Einnistung nennen

1. Konzeption/Fertilisation

2. Präimplantationsphase

3. Implantation/Nidation

Konzeption/Fertilisation beschreiben

Konzeption / Fertilisation (in Ampulla tubae uterinae):

- Eindringen des Spermiums in die Eizelle (Imprägnation)

- Vereinigung des weiblichen und männlichen Vorkerns (Syngamie)

- innerhalb von 24 Stunden nach dem Eisprung

--> Zygote (befruchtete Eizelle)

Präimplantationsphase beschreiben

- Prophase der 1. mitotischen Furchungsteilung

--> 2 Blastomere

- 4 Blastomere

- 8 Blastomere

--> Morula (16 Blastomere)

- immer noch gleiche Größe, weil die Blastomeren kleiner werden

- erste Unterschiede der einzelnen Zellen

- am 4. Tag Uterushöhle erreicht

--> Blastozyste

- äußerer Zellschicht (Trophoblast) --> spätere Plazenta und Eihäute

- innere Zellmasse (Embryoblast)

Implantation/Nidation beschreiben

- Blastozyste haftet sich am 5. oder 6. Tag mit ihrem embryonalen Pol an das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut)

Entwicklung von Primitivstreifen und Primitivknoten beschreiben

- zu Beginn der dritten Woche erscheint auf der Epiblastenoberfläche am kaudalen Ende der Keimscheibe eine längliche Verdickung: der Primitivstreifen

- er wächst kranial aus, etwa bis zur Mitte der Keimscheibe

- am kranialen Ende entsteht eine rundliche Verdickung: der Primitivknoten

- durch die Entstehung des Primitivknotens wird erkennbar, wo kranial und kaudal an der Keimscheibe ist

Entwicklung des Mesoderm beschreiben

- Gastrulation / Invagination

- innerhalb des Epiblasten kommt es zu Zellproliferationen

- Epiblastzellen wandern auf den Primitivstreifen zu und in die Primitivrinne hinein

- dann wandern sie zwischen Epi- und Hypoblast aus

- durch Proliferation und Wanderung bilden sie eine neue Zelllage zwischen Epiblast und Hypoblast: das Mesoderm

Entwicklung von Endoderm beschreiben

- vom Primitivknoten wandern Epiblastzellen aus und bilden zwei Strukturen: Endoderm und Chorda dorsalis

- der Endoderm (das innere Keimblatt) entsteht aus Zellen, die vom Primitivknoten in die Hypoblastschicht wandern und den Hypoblasten immer mehr verdrängen

Entwicklung von Chorda dorsalis beschreiben

- vom Primitivknoten wandern Epiblastzellen aus und bilden zwei Strukturen: Endoderm und Chorda dorsalis

- andere am Primitivknoten auswandernde Zellen bilden einen nach kranial wachsenden Strang aus epithelialen Zellen

- dieser Strang liegt in der Medianebene und zunächst im Hypoblasten --> Chordafortsatz

- auf der Ventralseite des Chordafortsatzes entsteht eine Rinne, die zunehmend tiefer wird und deren Ränder schließlich verschmelzen: Chorda dorsalis

- primitiver Achsenstab des Embryos

die Entstehung der Plazenta erläutern können

- KURZ: embryonales Gewebe wächst in die Schleimhaut des Uterus ein

- Einnistung der Blastozyste in das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut)

- Differenzierung der Trophoblastzellen zu Synzytio- und Zytotrophoblast

- aus den Stromazellen des Endometriums entstehen große mehrkerniger Zellen: Deziduazellen

- bis zum 12. Tag ernährt sich der Embryo durch Resorption von Stoffen des vom Synzytiotrophoblasten proteolytisch aufgelösten Endometriums

- in der 2. Woche erreicht der Synzytiotrophoblast die Kapillaren des Endometriums und bekommt so Kontakt zum maternalen Blutkreislauf

--> Übergang histiothrophe in die hämatrophe Phase --> uteroplazentarer Kreislauf

Funktionen der Plazenta nennen können

Transport und Hormonproduktion

Transportfunktion der Plazenta erklären

- Transportvorgänge zwischen maternalem und fetalem Blut in beide Richtungen

- kontrolliert über die Plazentaschranke

- Austausch erfolgt über

Diffusion (O2, Wasser, Vitamine, Alkohol, Gifte, Drogen, Medikamente)

erleichterte Diffusion / aktiver Transport (Glukose, Aminosäuren, Elektrolyte)

Diapedese (Viren, Bakterien)

Pinozytose (Proteine, Fette, IgG)

Hormonproduktion der Plazenta erklären

- Hormone der Plazenta werden im Synzytiotrophoblasten der Zotte gebildet

- humanes Chorion-Gonadotropin (HCG)

- Progesteron und Östrogen

in welche Schichten differenziert der Trophoblast?

in der zweiten Woche differenziert sich der Trophoblast in 2 Schichten: Synzytiotrophoblast und Zytotrophoblast

Synzytiotrophoblast erklären

- äußere vielkernige Zellschicht ohne Zellgrenzen an der Oberfläche der Chorionzotten

- Teil der Plazentaschranke

- Lakunen

- synthetisiert das Hormon HCG (humanes Choriongonadotropin)

- stammt vom Trophoblasten ab und entsteht durch Differenzierung und Fusion der Langhans-Zellen des Zytotrophoblasten

- sezerniert lytische Enzyme und andere Faktoren, die die Uterusschleimhaut (Endometrium) abbauen (Apoptose) und danach vom Synzytiotrophoblasten phagozytiert werden

- die Uterusschleimhaut reagiert auf die Implantation des Synzytiotrophoblasten, indem sie sich zur Dezidua umwandelt

Zytotrophoblast erklären

- innere aktiv proliferierende Schicht

- geschlossene Schicht von Stammzellen, die vom Trophoblasten abstammen

- aus ihnen bilden sich die Chorionzotten der Plazenta

- besteht aus schnell proliferierenden, undifferenzierten Stammzellen (Langhans-Zellen), die für Wachstum der Chorionzotten verantwortlich sind

- bilden den Synzytiotrophoblasten an der Außenwand der Zotten

- bei reifen Zotten (nach Tertiärzotten) nicht mehr vorhanden