Modul 4, Rechnungswesen
KAPITEL 7, DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG
KAPITEL 7, DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG
Set of flashcards Details
| Flashcards | 20 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Finance |
| Level | University |
| Created / Updated | 04.05.2014 / 17.02.2024 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/modul_4_rechnungswesen7
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| Embed |
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Was bedeutet Deckungsbeitragsrechnung?
Im Gegensatz zur Vollkostenrechnung wird in diesem Kapitel die Teilksotenrechnung oder Deckungsbeitragsrechnung behandelt (Aufteilung der Kosten in variable und fixe Kosten)
Fixe Kosten sind?
- nicht Umsatz abhängig
- bleiben immer glich
- Miete, Zinsen
variable Kosten?
Umsatz und/oder Mengenabhängige Kosten
Aushilfelöhne: Proportional oder aufgrund besonderer ER-hebungen zurechenbar
Grundprinzip der Deckungsbeitragsrechnung ist?
Die Teilkostenrechnung wird auch DeckungsbeitragsRechnung oder Direct-Costing genannt. Das Grundprinzip der Deckungsbeitragsrechnung ist, pirmär zwischen variablen und fixen Kosten zu unterscheiden.
1. Lineare Kosten sind?
2. Progressive Kosten sind?
3. Degressive Kosten sind?
- immer gleiche Prozentverhältnis
- Kostenverläufe: Bsp. Auftrag kommt am Freitag und muss bis Montag fertig machen,das heisst ich muss mit Zuschlägen rechnen, die Variablen Kosten steigen überpropotional zu den Lohnkosten
- Degressiv: variablen Kosten sinken bei mehr Produktion
Deckungsbeitragsrechnung Bsp: Wurststand!
Siehe Foto!
Varianten von Deckungsbeitragsrechnungen! Bsp Wurststand
Siehe Foto!
Kenntnis der Nutzschwelle (Break-even-point)
Die Nutzschwelle kann wertmässig oder mengenmässig angegeben werden. Die wertmässige Nutzschwelle gibt den Erlös (Mindeestumsatz) an, der erforderlich ist, um die gesamten Kosten zu dekcen. Die mengenmässige Nutzschwelle entspricht der Leistungsmenge, die zur Deckung der Kosten erzielt werden muss.
Nutzschwelle: sagt aus bei welcher Menge noch kein Gewinn bzw Verlust besteht
Die Nutzschwelle zeigt, wie viele Stücke verkauft werden müssen, um die Fixkosten zu decken.
Deckungsbeitragrechnung: Beispiel!!
Siehe Foto!
1. Erfolgsrechnung/Deckungsbeitragrechnung
2. Vollkostenrechung/Erfolgsrechnung
Beides ist das gleiche!
Was bedeutet Sprung Fix und Absolut Fix?
Sprung Fix: gewisse Menge/Kosten steigen schnell sehr hoch (Bsp: Neuer Kunde und wir müssen neue MA einstellen.
Absolut Fix: immer gleich (Bsp: Miete)
Aufgabe 1: Folgende Angaben aus der Erfolgsrechnung sind bekannt:
Die Personalkosten sind zu 75% fix, zu 25% variabel, die Mietkosten und die Abschreibungen zu 100% fix und die übrigen Betriebskosten zu 2/3 fix und zu 1/3 variabel. die Materialkosten zu 100% variabel.
Die ergibt folgende Deckungsbeitragsrechnung:
Siehe Bild oben!
Die Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung?
Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung liefert den Entscheidungsträgern (Führungskräften) in vielen Fällen zweckmässigere Informaionen als die Vollkostenrechnung. Sie wird vor allem bei folgenden Problemstellungen angewandt:
- Bestimmung der Verkaufspreise
- Entscheid über Fremdbezug oder Eigenfertigung
- Fragen zur Sortimentsgestaltung
- Analyse der Wirtschaftslichkeit (z.B. Nutzschwellenüberlegungen)
- Kurzfristige und langfristige Preisutergrenzue
Siehe oben!
Die Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung? (Kommt an Prüfung)
Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung liefert den Entscheidungsträgern (Führungskräften) in vielen Fällen zweckmässigere Informaionen als die Vollkostenrechnung. Sie wird vor allem bei folgenden Problemstellungen angewandt:
- Bestimmung der Verkaufspreise
- Entscheid über Fremdbezug oder Eigenfertigung
- Fragen zur Sortimentsgestaltung
- Analyse der Wirtschaftslichkeit (z.B. Nutzschwellenüberlegungen)
- Kurzfristige und langfristige Preisutergrenzue
Siehe oben!
Aufgabe 5: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung (Siehe Lösung als Anlage Ordner)
Lösung sie oben!
Aufgabe 3: Make or buy?
Siehe oben!
Kurz- und langfristige Preisuntergrenze?
Siehe oben!
Produktions-und Absatzplanung bei knappen Kapazitäten? (kommt nicht an Prüfung)
Lösung!
Vorteile der Deckungsbeitragsrechung sind?
Demgegenüber ermöglicht die Deckungsbeitragsrechnung eindeutige Entscheidungen, weil die Deckungsmargen, bzw. Deckungsbeiträge der einzelnen Produkte bekannt sind. Bei derSortimentsgestaltung können somit diejenigen Produkte gefördert werden, die den höchsten Deckungsgrad aufweisen.
7.14 Berechnungsbeispiel einer mengenmässigen Nutzschwelle mit Gewinnerwartung?
Siehe oben!
