TU Dresden
Fichier Détails
Cartes-fiches | 81 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Mécatronique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 11.02.2015 / 18.04.2024 |
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https://card2brain.ch/box/modellbildung_und_simulation_fluidtechnischer_systeme_und_komponeten
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Was versteht man unter der Zustandsraumdarstellung?
- Darstellung des Zustands des Systems in Abhängigkeit von der Zeit und von den äußeren Einwirkungen auf das System
Wodurch zeichnet sich die Modellierung mit Energieflüssen aus?
- zwischen Blöcken Energieaustausch
- Ausgangspunkt: Mehrpoltheorie: Zusammenschaltung von Prozesselementen (Quellen, Speicher, Übertrager, Wandler und Senken)
- Blöcke sind rückwirkungsbehaftet (Veränderungen am Ausgangsport des Blockes können blockintern auf den Eingangsport zurück wirken) → Rückwirkungen sind implizit berücksichtigt und müssen nicht gesondert modeliert werden (nicht-kausale Modellierung)
- Schnittstellen der Blöcke zum System werden durch wzei dynamisch konjugierte Variablen beschrieben: Differenzvariable (Potenzialvariable, across-Variable a), Flussvariable (through-Variable t)
- Produkt aus Differenzvariable und Flussvariable ergibt eine Leistung (P = a.t)
- Paare von Variablen mit dieser Eigenschaft lassen sich für viele physikalische Disziplinen finden Energieansatz erlaubt fachdisziplin-unabhängige Beschreibung von technischen Systemen
Welche Fehlerarten unterscheidet man bei der CFD-Simulation und was bedeuten diese?
- Modellfehler: Differenz zwischen tatsächlicher Strömung und genauer Lösung des mathematischen Modells (durch Vereinfachungen)
- Diskretisierungsfehler: Unterschied zwischen exakter Lösung der Modellgleichungen (unendlich feines Gitter) und der Lösung eines Gitters mit beschränkter Anzahl an Gitterpunkten
- Iterationsfehler: Unterschied zwischen vollständig konvergierter Lösung und einer nach n Iterationen abgebrochenen Lösung
- Rundungsfehler: maschinenabhängige Größe, die von interner Zahlendarstellung des Rechners abhängt
Was sind „Residuen“?
- geben Aussage über Konvergenzverhalten (wie gut Lösung zeitlich konvergiert)
- werden währen der Iteration für jeden Rechenschritt und für alle Transportgleichungen ausgegeben und sind als Fehlergrößen aufzufassen, die Änderungen zwischen zwie Zeitschritten erfassen
- keine Aussage über Genauigkeit der räumlichen Diskretisierung
- (bleibende Fehler nach Taylor-Reihen-Abbruch)
Nach welchen Kriterien lassen sich numerische Integrationsverfahren zur Zeitschrittsimulation klassifizieren?
- nach Art des Zeitfortschritts: feste oder variable Schrittweite
- nach der Verwendung zurückliegnder schon berechneter Werte: Einschritt- ("ohne Gedächtnis") / Mehrschrittverfahren ("mit Gedächtnis")
- nach Verwendung des zu berechnenden Wertes in der Diskretisierungsformel: explizit/implizit
- nach der Ordnung des Verfahrens: Ordnung der Approximationsmethode für die Approximation der gesuchten Lösung und der Berechnung des neuen Wertes durch Extrapolation
Was sind „strukturierte“ und „unstrukturierte“ Gitter?
- strukturiet: Vierecke und Quader; Knoten sind ausgerichtet
Vorteil: gut für Lösungsmethode aufgrund reuglären Struktur der Matrix des algebraischen Gleichungssystems (effiziente Algorithmen)
Nachteil: begrenzte Anwendbarkeit (nur relativ einfache Geometrien) - unstrukturiert: hauptsächlich Dreiecke und Tetraeder; Knoten beliebig angeordnet
Vorteil: hohe Flexibilität und automatische Gittergenerierung für Kontrollvolumina mit beliebiger Form
Nachteil: Irregularität der Datenstruktur (Connectivity-Matrix muss mitgeführt werden \(\rightarrow\) Rechenzeit); größerer numerischer Fehler (numerische Diffusion); höherer Speicherbedarf
Was wird mit der Transformation von Systemen aus dem Zeitbereich in den Bildbereich erreicht?
- Analyse des dynamischen Verhaltens geregelter Systeme mit Hilfe linearer DGLs 1., 2. oder 3. Ordnung ist mit hohem Rechenaufwand verbunden
- Darstellung im Bildbereich erschafft leichter handhabbare Verhältnisse
Was versteht man unter Simulation?
Simulation: Nutzung eines Modells (d.h. Durchführung von Experimenten mit Modell -> Erkenntnisse über das System
Simulationsmodell: konkret implementiertes Modelle eines Systems (z.B. Computerprogramm, Analogrechnerschaltung, skaliertes physikalisches Modell eines Flugzeugs)
Simulator: gesamtes System, mit dem Experimente an Simulationsmodellen ausgeführt werden
Simulationslauf: Durchführung eines konkreten Experiments an einem Simulationsmodell
Was zeigt die Wurzelortskurve und wie wird diese bestimmt?
- Darstellung des Verlaufs der Polstellen s in der komplexen Zahlenebene
Bestimmung:
- \(s= \sigma+j \omega\)
- \(Re_{(s)}=\sigma=-D{\omega}_0\)und \(Im_{(s)}=\omega={\omega}_0 \sqrt{1-D^2}\)
- Normierung auf \(\omega_0\)ergibt: \({Re_{(s)}\over \omega_0}={\sigma \over \omega_0}=-D\)und \({Im{(s)} \over \omega_0} = {\omega \over \omega_0} =\sqrt{1-D^2}\)
- Darstellung in der komplexen Zahlenebene
Für welche Aufgabengebiete kommt die CFD-Simulation in der Fluidtechnik zur Anwendung?
- numerische Lösung der strömungsmechanischen Erhaltungsgleichungen
- das "Innere" beliebiger Komponenten "sehen"
- Zusammenhang darstellen zwischen Innengeometrie, Strömungsfeld und Betriebsverhalten
- Anwendung: Entwicklung und Optimierung von Komponenten; Untersuchung von Ursachen für Geräusche, Verschleiß, Schwingungen, Fehlfunktion, etc. \(\rightarrow\) reduziert Aufwand für (gefähliche) Untersuchungen am Laborprüfstand
Was beschreibt die Übertragungsfunktion eines Systems?
- beschreibt das Eingangs/Ausgangsverhalten des Systems vollständig mit einem Minimum an Parametern
Welche Arten von Modellen unterscheidet man?
- maßstabsgetreue Modelle (z.B. Windkanal) (physikalische Ähnlichkeit)
- Modelle auf Basis von System-Analogien (z.B. Analogrechnerschaltung) (physikalische Analogie)
- mathematische Modelle (z.B. DGL-System, Fuzzy-Logik) (mathematische Analogie)
Aus welche Komponenten besteht die Zustandsraumdarstellung?
- Zustandsvektor \(\vec{x_{(t)}}\) (Nx x 1)
- Eingangsgrößenvektor \(\vec{u_{(t)}}\) (Nu x 1)
- Ausgangsgrößenvektor \(\vec{y_{(t)}}\) (Ny x 1)
- Systemmatrix A (Nx x Nx)
- Eingangsmatrix B (Nx x Nu)
- Ausgangsmatrix C (Ny x Nx)
- Durchschaltmatrix (Ny x Nu)
Was versteht man unter Systemanalyse?
Ziel: Bestimmung der Abhängigkeit der Ausgangsgrößen von den Eingangsgrößen sowie den Systemparametern
Welche Zustandsänderungen idealer Gase kennen Sie und welche Bedingungen sind jeweils
einzuhalten?
- Isotherm: T=const.
- Isochor: V=const.
- Isobar: p=const.
- Adiabat: S=const. (isentrop)
Was versteht man unter einer „algebraischen Schleife“?
eine nicht zeitverzögerte Rückkopplung
Welche Strömungszustände unterscheidet man bei Rohrleitungen in der Hydraulik und wie werden diese Strömungszustände voneinander unterschieden?
laminar, isotherme Strömung: \(Re \leq 1404\); \(\lambda = {64 \over Re}\)
Übergangsbereich laminar - turbulent: \(1404 \leq Re \leq2320\); \(\lambda = 0.0456\)
Turbulente Strömung:) \(2320\leq Re\); \(\lambda = {0.3164 \over {\sqrt[4] Re}}\)
Welche Normzustände von Luft kennen Sie?
Welcher Normzustand ist für Berechnungen in der Pneumatik gebräuchlich und warum?
- Physikalischer Normzustand (Index n)
- Technischer Normzustand (Index 0)
- in der Pneumatik gebräuchlich, da seine Bedingungen technische Messungen vereinfachen
Welche numerischen und physikalischen Kontrollparameter lassen sich bei der Beurteilung von CFD-Simulationen heranziehen?
numerisch: Residuen R; Wandparameter y+; Turbulenzparameter k; \(\epsilon\); \(\eta_t\); Lösungsdifferen \(\Delta \phi\) bei variabler Netzfeinheit und bei verschieden genauen Solvern
physikalisch: Erfüllung Bilanten (Masse, Energie, Impuls); Massestrom, Kräfte; Totalgrößen (Totaldruck, Totaltemperatur); statische Größen (Druck und Temperatur)
Was ist ein Modell?
- Ersatzobjekt zur Gewinnung von Erkenntnis über Originalobjekt:
- Abbild vom Original
- bildet nur Eigenschaften des Originals ab, die dem Modellbenutzer wichtig erscheinen: bestimmte Eigenschaften werden als Eigenschaften des Originals interpretiert -> Es gibt immer Eigenschaften, die keinen Bezug zum Original besitzen
- pragmatisch und zewckorientiert -> Minimalmodell
Durch welche Grundgleichungen erfolgt die mathematische Beschreibung der physikalischen Vorgänge in der Fluidtechnik?
Kontinuitätsgleichung (Masseerhaltung):\(\sum_{i}^{n}\dot{m}+{d\over dt}(\rho V)=0\)bzw. \(\sum_{i=1}^{n}\rho_i Q_i+{d\over dt}(\rho V)=0\)
Impulsbilanz (Kräftegleichgewicht): \(\sum \bar{F}={d \over dt} \bar{I}={d \over dt}(m* \bar{v})\)
Energiebilanz: \(p_{ges}=p{stat}+\rho g h+{\rho v^2 \over 2}=konst.\)
Was versteht man unter numerischer Integration?
Ein Differentialgleichungssystem ist im Allgemeinen nicht analytisch lösbar. Mit Hilfe von numerischen Integrationsverfahren kann jedoch eine schrittweise Berechnung der Lösung erfolgen.
Was ist eine Netzunabhängigkeitsstudie?
- Lösungen von unterschiedlich feinen Netzen werden verglichen
- erst wenn Lösung sich nicht mehr ändert ist Netz ausreichend fein
Was kennzeichnet die Methode der Finiten-Volumina?
- Lösungsgebiet unterteilt in finite Anzahl an nicht überlappender Kontrollvolumina (KVs)
- Erhaltungsgleichungen auf jedes KV angewendet
- Variablen werden im Rechenknoten (Schwerpunkt des KV) berechnet
- Bilanzierung der Erhaltungsgrößen (Masse, Impuls, Energie) erfolgt durch Integration über KV \(\rightarrow\) Integralform der Erhaltungsgleichungen
- häufig bei kompressiblen Strömungen angewendet (robust und sehr genau bei Unstetigkeiten)
Wie erfolgt die Berücksichtigung der Kompressibilität bei der Berechnung einer Hydraulikölströmung?
Die Ölkompressibilität wird mit Hilfe des Kompressionsmoduls \(K'_{Öl}\) beschrieben.
\(\rho = {\rho_0 \over {1-{p-p_o\over K'_{Öl}}}}\)
Welche grundlegenden Methoden zur Berechnung turbulenter Strömungen kennen Sie?
- Direkte numerische Simulation (DNS)
- Large Eddy Simulation (LES)
- Statistische Methode
Wodurch unterscheiden sich stationäre und instationäre CFD-Simulationen?
- stationär:
- Lösung der instationären Erhaltungsgleichungen bei zeitlich konstanten Randbedingungen bis stationäerer Zustand des Strömungsfeldes erreicht
- Zeitliche Entwicklung des Strömungsfeldes spielt keine Rolle - instationär:
- Berehcnung der zeitlichen Entwicklung des Strömungsfeldes
- zu jedem Zeitschritt erfolgt eine komplette Berechnung des Strömungsfeldes ("innere Interationen")
- Diskretisierung der Zeit als "vierte Koordinate" (x,y,z,t)
- die Zeitdiskretisierung und die numerische Berechnung der zeitlichen Entwicklung ("äußere Iterationen") erfolgt mit ähnlichen Verfahren wie bei gewöhnlichen DGL (Euler, Runge Kutta, Prädiktor-Korrektur...)
Wie unterscheiden sich explizite von impliziten Verfahren?
Nennen Sie jeweils einen Vertreter für ein explizites und ein implizites Einschrittverfahren!
- explizit: Der gesuchte Wert xi+1 wird nicht zur Berechnung des Näherungswertes xi+1 benötigt
Einschrittverfahren: Eulersche Methode, Heunsche Methode, Runge-Kutta-Verfahren 4. Ordnung - implizit: Der gesuchte Wert xi+1 ist auf beiden Seiten der Gleichung enthalten (gute Stabilitätseigenschaften, erhöhter Rechenaufwand)
Einschrittverfahren: Trapezmethode
Was kennzeichnet die Methode der Finiten-Volumina?
- Lösungsgebiet unterteilt in finite Anzahl an nicht überlappender Kontrollvolumina (KVs)
- Erhaltungsgleichungen auf jedes KV angewendet
- Variablen werden im Rechenknoten (Schwerpunkt des KV) berechnet
- Bilanzierung der Erhaltungsgrößen (Masse, Impuls, Energie) erfolgt durch Integration über KV \(\rightarrow\) Integralform der Erhaltungsgleichungen
- häufig bei kompressiblen Strömungen angewendet (robust und sehr genau bei Unstetigkeiten)
Wieso eignet sich die Zustandsraumdarstellung für simulationstechnische Aufgabenstellungen?
- durch Vektor-Matrix-Darstellung besonders für Simulationen am Digitalrecher geeignet
Welche Typen von beschreibenden Gleichungen unterscheidet man in der Simulationstechnik?
- Differentialgleichungen (gewöhnlich, partiell)
- algebraische Gleichungen
Welche drei Arten von hydraulischen Widerständen unterscheidet man und wodurch sind diese gekennzeichnet?
Drossel: laminare Strömung \(\Delta p \sim Q\)
Blende: turbulente Strömung \(\Delta p \sim Q^2\)
technische Widerstände: laminar-turbulente Strömung (gemischter Ansatz) \(\Delta p \sim Q+Q^2\)
Welche Darstellungsformen der Erhaltungsgleichungen kennen Sie?
Differentialform:
Fluid strömt durch ein infinitesimal kleines Volumenelement, Erhaltungsgleichung in Differentialform, Diskretisierung als Finite-Differenzen-Verfahren (FD)
Vorteile: mathematisch anschaulicher, da keine Integrale auftauchen
Nachteile: physikalisch unanschaulicher, da Volumen gegen Null geht
Integralform: Fluid strömt durch ein endliches Kontrollvolumen V, Erhaltungsgleichung in Integralform, Diskretisierung als Finite-Volumen-Verfahren (FV)
Vorteile: physikalisch anschaulicher: zeitliche Änderung der Strömungsgröße im Inneren des Kontrollvolumens V entspricht der Änderung der Flüsse durch die Kontrolloberfläche A; ist bei unstetigen Verläufen wie bei Verdichtungsstößen genauer
Nachteile: mathematisch komplexer, da Integrale auftauchen
Was versteht man unter dem Begriff „Hydraulische Induktivität“?
- Masseeinfluss eines bewegten (strömenden) Ölvolumens
- Maß für erforderliche Druckdifferenz, die zur zeitlichen Änderung eines Volumenstroms erforderlich ist
- über hydraulische Induktivität \(L_h={\rho l \over A}\) erfolgt die Berechnung der Flussvariable Q aus der Differenzvariable \(\Delta p\)
\(\dot{Q}={1 \over L_h} \Delta p\)
Was drücken die Größen \(c_p\) und \(c_V\)aus und wie sind sie miteinander verknüpft?
- \(c_{p,0}= {\kappa \over {\kappa-1}}*R_S\)ist spezifische Wärmekapazität bei konstantem Druck
- \(c_{V,0}=R_S*({\kappa \over {\kappa -1}}-1)\)ist spezifische Wärmekapzität bei konstantem Volumen
- verknüpft über Isentropenkoeffizient \(\kappa={c_p \over c_V}\)
Was versteht unter den Begriffen „Knoten“ und „Element“?
Knoten: Verbindungsstelle, an der alle Pontenzialvariablen gleichgesetzt und die Summe aller Flussvariablen zu Null adidiert (bilanziert) werden. =Anwendung der Kirchhoff'schen Gesetze (z.B. Mechanik: SummeF=0=
Element: repräsentieren physikalische Gesetzmäßigkeiten; werden durch Gleichungen beschrieben, die die mathematischen Beziehungen zwischen den definierten Variablen der Ports und blockinterner Variablen (Zustands-, Hilfgrößen) abbilden. D.h. Elemente definieren Beziehungen zw. Fluss- und Differenzvariablen (z.B.: mechanische Feder:: F=k*deltax)
Wozu verwendet man "Wandfunktionen"?
- um das Verhalten der Strömung in Wandnähe besser zu erfassen, da dort die turbulenten Schwankungsbewegungen behindert werden und sich die viskosen Einflüsse nicht mehr vernachlässigen lassen
Wodurch zeichnet sich die Modellierung mit Signalflüssen (signalflussbasierte Modellbildung) aus?
- zwischen Blöcken: gerichteter Signalfluss (kausale Modellierung)
- Block repräsentiert mathematische Funktion, die auf das Eingangssignal angewendet wird
- Blöcke sind rückwirkungsfrei (Rückwirkungen extra durch Verknüpfung der Signale)
- Signal werden ohne physikalische Interpreation verwendet → Verknüpfung von Signalen unterschiedlicher Herkunt möglich
- Häufige Anwendung für regelungstechnische Frgestellungen