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Kartei Details

Karten 23
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.01.2013 / 23.07.2014
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DArstellung von Signalen 3 grafische Möglichkeiten

Amplitudenspektrum

Frequenzspektrum

Phasenzustandsdiagramm:
Amplitude und Phasenwinkel werden in Polarkoordinaaten aufgetragen
(Einheitskreis?)

Drahtloses Übertragungsmedium Herausforderungen

Wegen der Luft:
Fehlerraten
Datenraten
Verzögerungen

 

Wegen Anderen:

Geteiltes Medium (Semi-Broadcast)
Sicherheit (Abhören, Angriffe)
Regulierung der Frequenzbereiche

 

Wegen meinem mobilen Endgerät:

Kein listen while talk
Keine CD (Kollisionerkennung)
Geringe Batteriekapazität Ständiges Abhören des Funkmediums würde zu viel Energie benötigen Power-Management-Mechanismen auf MAC-Schicht sinnvoll

Einflussfaktoren Funkausbreitung

Streung(Scattering)

Beugung(diffraction)

Reflexion: Dämpfung(extremfall: Abschattung) Freiraum(Wassertropfen, Ionosphäre)

Fading: Schnelles Fading

Kurzzeitige Einbrüche in der Signalleistung durch gegenseitige Auslöschung der überlagerten Signale

Frequenzen GSM

Uplink 890 MHz – 915 MHz

Downlink 935 MHz – 960 MHz

Frequenzen UMTS

UTRA-FDD 

Uplink 1920-1980 MHz
Downlink 2110-2170 MHz
Duplexabstand 190 MHz
12 Kanäle zu je 5 MHz  

UTRA-TDD

1900-1920 MHz,
2010-2025 MHz;
je 5 MHz Kanäle

 

Frequenzmultiplexing FDMA
Vor- und Nachteile

Vorteile:
Keine dynamische Koordination notwendig

Nachteile:
Bei Ungleichmäßiger Belastung Bandbreitenverschwendung
unflexibel

GSM Herausforderungen zusätzlich zu denen des drahtlosen Mediums

Lokalisierung

Handover

GSM Multiplextechniken

Raummultiplex (SDMA) Zellenstruktur

Frequenzmultiplex (FDMA) Zuordnung von Frequenzen zu Kanälen

Zeitmultiplex (TDMA) Nutzung von Zeitschlitzen auf Kanälen

HSPA Neuerungen

Flexible Kanalzuteilung

HS-DSCH (High Speed Downlink Shared Channel) anstatt DCH (Dedicated Channel) 

Adaptive Modulation und Kodierung

16-QAM/QPSK/Forward Error Correction

 

Aufwertung des NodeB durch MAC-hs  Paketwiederholungen nicht mehr zwischen RNC und UE sondern zwischen NodeB und UE 

 

 

Latenzen

UMTS mit HSPA 100 ms – 200 ms   

UMTS 200ms – 300 ms  

EDGE (EGPRS) 400 ms – 500 ms  

GPRS 600 ms und mehr

Lichtgeschwindigkeit

3*10^8 m/s

300 Millionen m/s

Nachteile (allgemeine Art zu antworten)

Den Aufwand den die Technologie verursacht beschreiben

OFDM

Ortogonal Frequency Division Multiplex (nicht FDMA)
Mehrträgerverfahren

breitbandige Signale werden in schmalbandige überführt, viele ortogonale(frequenzspektrumsbezogen) Unterträger

Maximum+Null -> Intersymbolinterferenz(durch Mehrwegausbreitung) verringert

Ortogonalität erlaubt Trennung des Signals auf Empfängerseite
Genaue Syncronisation wichtig

Signalausbreitung 3 Bereiche

Übertragungsbereich

Erkennungsbereich

Interferenzbereich

UMTS Architektur

Mobilstationen (User Equipment - UE)

UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access Network)
Entspricht dem Funkteilsystem in GSM
Wichtiger Unterschied zu GSM Mobilität auf Zellenebene
Eigene Transceiver (NodeB)
RNC (RAdio Network Coontroller)

Kernnetz (Core Network - CN)
Lokationsmanagement falls keine dedizierte Verbindung zwischen Mobilstation und UTRAN besteht

Verbindung verschiedener Netze (GSM, ISDN, Internet …)

 

UMTS Signalleistungkontrolle wie oft?

Warum so oft?

 

1500 Mal pro s

WLAN ARQ Welches Verfahren wird eingesetzt?

Wie wird es angewendet?

Stop-and-Wait auf Fragmentnummern

Wozu Frequenzplanung bei GSM oder WLAN?

Wir brauchen für Mobilität eine vollständige Netzabdeckung. ->SDMA notwendig.

SDMA braucht Sicherheitsabstand -> mindestens drei verschiedene Transceiver-Kanäle notwendig.

Bei WLAN gibt es maximal 3 überlappungsfreie FDMA-Kanäle: Kanal 1, 7, 13

Zellenstruktur Vor-,Nachteile

Vorteile bei vielen kleinen Zellen
mehr Kapazität und Teilnehmer erreichbar
weniger Sendeleistung notwendig
robuster gegen Ausfälle
überschaubarere Ausbreitungsbedingungen

Probleme
Netzwerk zum Verbinden der Basisstationen erforderlich Handover (Übergang zwischen zwei Zellen) notwendig Störungen in anderen Zellen
Konzentration in bestimmten Bereichen

Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge

c = WEllenlänge * f

Frequenzen/ Datenraten

 

WLAM;Bluetooth 2400-2483 (ISM) 

GSM 900

UMTS 2000

LTE 800, 1800 / 100 DL, 50 UL

LTE

OFDM, MIMO, Bandbreiten sklalierbar + Ressource Blocks (FDMA + TDMA)

Latenz < 5 ms (UE to RAN edge)

eNodeB übernimmt zusätzlich die Funktionen eines RNCs

Neues Kernnetz: Evolved Packet Core (EPC) IP-basiertes Kernnetz, auf das über verschiedene Zugangsnetze zugegriffen

Handover: UE detektiert Nachbarzellen ->Kein Warten von Nachbarschaftslisten notwendig