MM82PS-1315-Admin

Kapitel 3 SIA 190 Kanalisation 2. Semester

Kapitel 3 SIA 190 Kanalisation 2. Semester

Müller Manuel

Müller Manuel

Set of flashcards Details

Flashcards 27
Language Deutsch
Category Handcraft
Level Other
Created / Updated 14.09.2015 / 01.09.2019
Weblink
https://card2brain.ch/box/mm82ps1315admin1
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/mm82ps1315admin1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

S. 3

Was wird alles in der SIA 190 Abgedeckt ?

- alles was ausserhalb des Hauses ist

- Kontrollschacht - Vorfluter

Haus (Liegenschaft)- Kontrollschacht = Bauherr SN 592000

S. 4

Ab wo gilt die SIA 190 ?

- ab Kontrollschacht - Vorfluhter

voher ist es SN 592000 (Liegenschaft - Kontrollschacht)

S.4 

Was ist der GEP (2 st.)

- Generelle Entwässerungsplan

- ist die Grundlage der Projektierung der Kanalisation (der Gemeinde)

S. 4

Welche örtlichen Verhältnisse sind vor dem Bauvorhaben abzuklären ? (6 st.)

- Gewässerschutz Vorschriften

- Hydrologische Voraussetztungen

- max. Höhe des Grundwasserspiegels

- Lage und höhe der Werksleitungen

- Anfallendes Wasser im Baustellenbereich

- Art der Anschlüsse der Liegenschaftsentwässerung 

S. 4

Was ist eine Retension ? (1 st.)

Eine Verlangsammung des anfallenden Wassers (Teich,...)

S. 6

Sicherheitsplan

Welche Sicherheitsziele sollten berücksichtigt werden ? (1 + 5 st.)

Konzepte und bemessungen der Kanalisation bezüglich gefährdungsbild

- Hochwasser 

- Brand --> Brandwasser

- Grundwasser

- Strassen-/ Bahnverkehr

- Massnahmen bei stark Regen --> Überschwemmung

 

S. 7

Was sollte der Nutzungsplan beinhalten von der Gemeinde ? ( 4st.)

- Versickerungsmöglichkeiten, seperates ableiten von Anfallendem Wasser

- Massnahmen gegen Lärm und anfallende Gerüche z.b. Pumpwerken

- Dauerhaftigkeit des Werkstoffes

- Reinigungskonzept für ablagerungsanfällige Kanalabschnitte

S.8 

Welche anfrorderungen gelten das Gewässerschutzgestzes (GschG) ? (4 st.)

- Dichtigkeitsprüfung (Leitungen, Schächte und Anschhlüsse )

- Keine Abwasseranlage in S1 und S2

- im Grundwasserschutzarealen gelten die gleichen Anforderungen wie in den Gewässerschutzzonen

Bauverbot eigentlich in S1, S2, S3

S. 8

Welches sind die min. Anforderungen der Baulichenkontrollen der Kanalisation ?

Hausanschlussleitung

Kontrollschacht

Hausanschlussleitung  

- Kanalfernsehaufnahme

- Dichtigkeitsprüfung

Kontrollschacht

- Füllprobe

- Sichtkontrolle

S. 10

Wie muss ein Kontrollschacht sein ? (5 st.)

- Bankett min 30cm

- Gefälle 10%

- innen Durchmesser Schacht 80cm

- Leiter 

- Einlaufabstand min. 15cm

S. 11

Wie muss die Überdeckung der Kanalisation sein ? (2 st.)

- min. 80 cm (Frosttiefe)

- min. 2 m unterhalb schienenoberkante 

S. 11

Wie gross soll die sollweite bei öffentlichen Kanalisationsrohren sein ?

250 mm

S. 11

Für was braucht es Kontrollschächte und wo ? ( 3 + 4st.)

- Für die Überwachung

- reinigung der Leitungen

- Lüftung der Kanalisation

Wo:

- alle 80 - 100 m

- bei Richtungsänderungen

- Gefällsänderungen

- Kanalverjüngung

S. 12

Was für Materialien ist zu nehmen bei Kanalisationen ? (5 + 1 st.)

- PP- Rohre

- Betonrohre

- Steinzeug

- mechanisch und chemisch Widerstandsfähig

- Anschlussmöglichkeiten, künftiger Liegenschaften

Kein PVC mehr verwenden

S.12

Was gilt bezüglich Grabenausführng nach SUVA 1675 ? ( 4 st.)

- ab 1.5m abgeböscht oder gespriesst

- Arbeitsraum min. 60 cm

- Freiraum bei Gräben- / Böschungsrändern 50cm und 1m

- Aushubdeponie darf nicht im Ausbreitwinkel von 45° liegen

S. 13/14

Wo wird die höhen Kote angegeben ?

immer im Wasserlauf 

S.13/14

Was ist bei Grabenspriessungen zu beachten ? (4 st.)

- Aushubabstand bis zur Kante 50cm

- Larsen- / Dielenüberstand min. 15 cm (nach SUVA)

- Grabenspriessung max. 80cm über Sohle

- Beim ziehen der Spriessung auf setztungen achten = immer mit Sand oder Splitt hinterfüllen.

S. 14

 Wann wird ein U-/ V-Graben angewendet ? ( je 3 st.)

U- Graben

- Strasenbereich

- Strassenbau

- wo wehnig Platz vorhanden ist

V-Graben:

- Kulturland

- wo viel Platz vorhanden ist

Gefährlich ab 1.5m tiefe !

S.14

Was bedeutet und wo werden sie Eingesetzt ?

U1 / V1

U2 / V2

U3 / V3

U4 / V4

U1 / V1

- ein Sanden

--> Wekleitungen, Sickerleitung (Geröll)

U2 / V2

- bis 1/4 Rohrdurchmesser im Beton

--> Meteor-/ Schmutzwasser

U3 / V3

- bis 3/4 einbetoniert

--> keine direkte Belastung (Auto, Strasse)

--> Trottoier --> nicht im Strassenbereich liegend

U4 / V4

- 10cm überbetoniert

--> Strassen und Plätzten

--> Liegenschaftsentwässerung !

besser immer alle Leitungen ein betonieren (zahlt niehmand)

S.14

Wie tief müssen die Leitungen verlegt sein und warum ?

min. 80 cm

Frosttiefe

S.16-18

Wie stark muss die Überdeckung sein bei U1 / V1 + U4 / V4 Gräben und wie stark sollte die Schutzschicht sein ?

U1 / V1

- min 15cm Rohr

- 10cm bei Muffen

U4 / V4

- min. 10cm beton

Schutzschicht:

min. 30cm

S.18

Was ist eine Verdämmung und was ist darauf zu achten (vor zu gehen) ? (3 st.)

Seitliche Auffüllung zwische Grabenwand - Leitung bis OK Rohr

- nicht maschinell verdichten !!!

- geeignet Sand, Splitt, Filterbeton, Geröll

S.19

Wann dürfen Leitungen undSchächte aufgefüllt werden ?

Wenn die Bauleitung sie kontrolliert hat.

S.19

Wie sind die gefällsanforderungen an die Leitungen ?

Was ist zu tun wenn es nicht Eingehalten werden kann ?

- Schmutzwasser min. 2% Ideal 3 %

- Regenwasser min. 1 % Ideal 3 %

- Sickerleitungen min. 0.5% Ideal 0.5%

Zu viel Gefälle = entlüften der Rohre --> Unterdruck

Zu wenig Gefälle = grösserer Rohrdurchmesser

S.19

Was ist zu tun bei:

zu viel Gefälle

Zu wenig Gefälle 

Zu viel Gefälle = entlüften der Rohre --> Unterdruck

Zu wenig Gefälle = grösserer Rohrdurchmesser

S.20

Pflichten des Bauherrn

Was für Unterlagen braucht es für eine Ausschreibung (Angebot) ? (6 st.)

Welche Angaben muss das Unternehmen bei legen bei der Offerten stellung ?

- Situationsplan und Längenprofil

- Werkleitungspläne

- Profilierung (U- / V- Graben)

- Speziallbauten (Pläne)

- Hydrologische Auskünfte

- Angaben über Verkehrsverhältnisse

Unterlagen Unternehmen:

- Darstellen des Bauvorhabens

- Plan über Baustelleneinrichtung

- Bauprogramm

- Liste der Geräte

S.20

Welche Unterlagen muss das Unternehmen in der Offertenstellung bei legen ? ( 4st.)

- Darstellen des Bauvorhabens

- Plan über Baustelleneinrichtung

- Bauprogramm

- Liste der Geräte