Cartes mémoires MM6 Fernuni Hagen (Seite 1 von 1)

Cartes-fiches	34
Utilisateurs	30
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	13.06.2016 / 11.08.2022
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Kohlfeldt: first-order/second-order-change Unterschiede

Second-Order-Change dient dazu, Rollenbeziehungen zu modifizieren, um nachhaltige Veränderungen zu erzeugen

First-order-change dient der Aufrechterhaltung bestehender systematischer Strukturen

Second-order-change restrukturiert Systembestandteile

Second-order-change ist First-order-change nachgeordnet

First-order-change dient der Veränderung relativer Macht über Ressourcen, sodass diese besser verteilt ist.

Kritik am Empowerment Kritik basierend auf Cattaneo (2010)

Vorherige Empowerment-Konzepte konzentrieren sich zu sehr auf ein "social good" marginalisierter Personen und vernachlässigen den übergeordneten Punkt "Community well-being"

Betonung von Macht ("mastery") in Rappaport (1995) fördert konfliktbasierte Konzeption von Empowerment

In Rappaport (1995) erfährt menschliches Bedürfnis nach sozialer Integration zu wenig Beachtung

Psychologisches Empowerment (Zimmermann) bezieht sich auf intrapersonale Prozesse

Personen, die "sense of empowerment" haben, entwickeln nicht automatisch einen Anstieg tatsächlicher Macht

?

es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Gruppengröße und Qualität an Partizipation bei PV-Projekten

es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Qualität an Partizipation bei PV-Projekten und Engagement in einer Community

PV-Projekte führen zu besserem Verständnis der Bedürfnisse und Ressourcen einer Community

es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Dauer und der Qualität an Partizipation bei PV

PV-Projekte mit einem geringen Maß an Partizipation können zu reduziertem Sense of Community führen

Beelmann-Kriminalprävention:

DCP bezieht sich auf präventive Maßnahmen oder Programe, die antisoziale Entwicklungskarrieren verhindern sollen, indem Risikofaktoren für Kriminalität reduziert werden oder positive Entwicklung gefördert wird

Ein Präventionsprogramm ist evidenzbasiert, wenn Effektivität nachgewiesen ist-idealerweise experimentell

Evidenzbasierte Programme zur Kriminalitätsprävention konzentrieren sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse über abweichende Entwicklungen des Sozialverhaltens im frühen Jugendalter (DCP)

Beelmann verweist auf 5 Schritte wissenschaftlicher Fundierung von Prävention: Legitimation, entwicklungstheoretische Fundierung, Programmtheorie, Interventionstheorie und systematische Evaluation

individuelle Präventionsstrategien sind effektiv, wenn gesellschaftliche Bedingungen dazu führen, dass bestimmte Personengruppen speziell gefährdet sind

Welche Aussagen treffen auf das CTC zu

Das Programm unterstützt Praktiker dabei, präventive Arbeit evidenzbasiert anzulegen, anstatt auf politischen und persönlichen Ansichten zu beruhen

Das Programm dient der Prävention delinquenten Verhaltens und des Drogenmissbrauchs Jugendlicher

Elterntrainings fanden in der Implementierungsphase bei Programmarbeitern kaum Berücksichtigung

Innerhalb von Elterntrainings wurden Widerstände berichtet, die zur Aussetzung der Trainings führten

durch das Programm werden Wissenschaft und Praxis zum Thema Präventionsarbeit koordiniert und zusammengefasst

Limitationen CTC

Regressionseffekt, der durch Messwiederholungen auftrat, hat möglicherweise die Qualität der Ergebnisse beeinträchtigt

die Stichprobe war nicht repräsentativ, Aussagen waren nicht generalisierbar

Die Informationen beruhen auf Selbstaussagen von Programm- Mitarbeitern, die möglicherweise sozial erwünscht antworteten

ein Abbruch von Programmbestandteilen weist auf selektiven Drop- Out im Rahmen der Studie hin

Informationen, die zur Validierung von Selbstaussagen herangezogen wurden, waren ihrerseits möglicherweise wohlwollend

Rew

Sein standardisiertes System, mit dem Communities ihre Präventionssysteme zur Verringerung von Risikofaktoren und zur Stärkung von Schutzfaktoren für Problemverhalten bei Jugendlichen entwickeln oder verbessern

Community Youth Development Study wurde durchgeführt, um zu überprüfen, ob CTC auch langfristig, also 1,5 Jahre nach Förderungsende noch effektiv ist

24 Communities/12 Paare nahmen an der Studie teil. In einer Community aus jedem Paar wurde CTC implementiert. In Abständen qurden bis zu 1,5 Jahre nach Ende der Finanzierung des Programms Interviews durchgeführt.

In Communities, wo CTC implementiert wurde, arbeiteten unterschiedliche Arbeitsbereiche auch 1,5 Jahre nach Ende der Finanzierung enger zusammen als in Communities, in denen das Programm nicht implementiert wurde.

In Communities wo CTC implementiert wurde, wurde auch 1,5 Jahre nach Finanzierungsende eher ein evidenzbasierter Präventionsansatz verfolgt als in Communities, in denen das Programm nicht implementiert wurde

Direkte und Indirekte Vorteile von CBPR

CBPR fokussiert sich mehr auf relevante Probleme einer Community

CBPR kann ein empowernder Prozess sein, durch den Teilnehmende die Kontrolle über ihr Leben erhöhen können

CBPR ermöglicht höheres N einer Stichprobe

durch CBPR erfährt man mehr über kontextuelle Faktoren, die zu realen Problemen beitragen

CBPR bewegt Policy-Maker zu sozial gerechteren politischen Entscheidungen

Jaquez (2013) 2 Beispiele von CBPR: Girls Study Girls und OPT4College

CBPR ermöglicht Jugendlichen, insbesoindere quantitative Verfahren besser zu verstehen und förderten ihr mathematisches Verständnis

sich wiederholende Arbeitsschritte wurden als frustrierend und zeitaufwendig erlebt

Teilnehmende konnten wichtige Belange, ihre Umgebung betreffend (z.B. Schule) benennen, die wiederum zur Verbesserung dieser genutzt werden konnten.

CBPR fördert in den Beispielen zwar Beteiligung von Jugendlichen, konnte aber nicht gleichzeitig das Thema Empowerment bei Beteiligten adressieren

Teilnehmer zeigten ein stärkeres Interresse an Politik in Community, als Jugendliche die nicht teilnahmen

5 Whys

Probleme sind unidirektional

5 Probleme werden per Brainstormung und in Diskussionen verschiedener Personen mit verschiedenen Machtpositionen erörtert

Probleme werden 5 möglichen Ursachen, die den Erfahrungen und dem Wissen der Teilnehmenden entstammen unterstellt. 1 Ursache wird ausgewählt.

die Methode erfordert die Fähigkeit zum kritischen Nachfragen und des Reflektierens

Anstelle von unwichtigen Annahmen werden Ideen über Ursachen eines Problems theoretisiert

Welche Aspekte sollten bei der Evaluation der
Effektivität der Implementation einer Innovation laut
Meyer erfasst werden?

Program Reach/ Anteil der Zielgruppe, die nutzt

Dauer der Umsetzung/ Dosage

Ausmaß, in dem Teamleader kritisch war/ Fidelity of Anticipation

Fidelity of Implementation

Qualität of Delivery

Welche Aussagen treffen für QIT zu?

Synthesis und Translation fassen Infos in benutzerfreundliche Formate zusammen

Innovationen nicht an den Kontext anpassen

Schulen und Organisationen sind Beispiele für Delivery Sytem

Mitglieder vom Implementation Team sollen alle aus dem Delivery System sein

Der Team Leader wird auch als Champion for the Innovation bezeichnet.

Welche Analysen werden im Rahmen einer
Bedarfsanalyse für Trainingsbedarf durchgeführt?

Organisationsanalyse

Aufgabenanalyse

Personenanalyse

Interaktionsanalyse

Werteanalyse

Welche Aussagen treffen auf Mikroaggressionen
(MA) zu?

Mikroassults sind in den meisten Fällen unbew. Aeußerungen

MA lassen sich immer an verbalen Aeußerungen festmachen

Die Aeußerung "Du bist zu sensibel" kommt häufig im Zusammenhang mit Mikroinvalidation vor

Im Kontext von MA können Alterntiverklärungen meist eindeutig ausgeschlossen werden

Im Gesundheitswesen stellt die Unsichtbarkeit von MA eine große Herausforderung dar

Das Modell von Chen Shift & Persist

beschreibt Strategien, die für Menschen mit niedrigem SES hilfreich sind

beschreibt, dass Menschen mit niedrigem SES eher von Shift profitieren, Wohlhabenere jedoch eher von Persist

beschreibt Strategien, die dazu beitragen, dass Menschen mit niedrigem SES gesünder sind als manche andere

bietet einen Erklärungsansatz, wieso Menschen mit höherem SES gesünder sind als Menschen mit niedrigem SES

Wird bei der Planung einer Intervention einer Community
ein partizipativer Zugang gewählt, bringt dies Vor- und
Nachteile mit sich. Rabinowitz stellt diese in seinem Beitrag
zusammenfassend dar. Welche Aussage trifft zu?

Durch P. entsteht das Gefühl der Eigentümerschaft einer Intervention. Somit wird eher eine Basis für deren Erfolg geschaffen.

Durch partizipative Planungsprozesse kann Vertrauen sowohl zwischen den Planenden und der C. als auch zwischen Mitgliedern der C. entstehen. Dieses Vertrauen wirkt sich positiv auf die Weiterentwicklung von C. aus

Dadurch das mehrere Personen des Interventionsteams parallel mit Angehörigen der involvierten Gruppen sprechen können, ist pertizipativer Zugang nicht aufwändiger als ohne P.

Durch einen partizipativen Planungsprozess werden Kompetenzen vermittelt, die über die Interventionsplanung hinaus gehen (z.B. Meetings zu leiten). Diese könnne das Zusammenleben in der C. positiv beeinflussen

Die Meinungen einer C. stimmen eventuell nicht mit dem Expertenteam überein.

Was waren übergeordnete Kategorien von Triclett

Beschreibung von Kontext und Stichprobe

Designmerkmal

Fokus und Erfolg der Intervention

Themen zu Prozess und Community

Akzeptanz der Intervention

Modell Fishmann (es wurde das Modell abgebildet und
unsere Kompetenz zur Beschreibung der abgebildeten
Zusammenhänge erfragt--> also entweder wusste man es
aber man konnte es auch eigentl von der Abb. ablesen.)

Hoffnung und kollektive Wirksamkeit moderieren Normen für Aktivität

Alle Prozesse werden moderiert durch den Leader Status

kollektive Wirksamkeitserwartung bedingt Bürgerbeteiligung (hier bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich es richtig widergegeben habe)

Normen für Aktivität ist Mediator zwischen nachbarschaftlicher Kapazität und Bereitschaft für Veränderung und Bürgerbeteiligung

Sence of Community ist Moderator zwischen Norm für Aktivität und Bürgerbeteiligung

Trainingseffekte: worauf hat Training zunächst einen
geringen und später einen stärkeren dauerhaften Effekte?

Wissen

Normen

Einstellung

Verhaltensabsicht

Kondomnutzung

Prilletensky: was bei den Werten Achtung von Vielfalt und Support Community Initiativen beachtet werden soll.

zu Support Community: Das Risiko die individuelle Freiheit womöglich zu beschneiden und Konformität und Uniformität zu begünstigen.

Zu Achtung vor Vielfalt (=respect for diversity): Das Bedürfnis nach Solidarität und das Risijo sozialer Zersplitterung sollte berücksichtigt werden

welche Techniken es für Diarys gibt

Paper-Pencil, erweiterte Paper-Pencil, Handheld & elektronische Datensammlung

Empowerment Model beschriften

welchen Fokus haben jeweils Praxis und Wissenschaft

Praxis:

sind trainiert in Intergruppenkommunikation, haben Moderationsfähigkeit.

sind vertraut mit Techniken um Gefühle, Gedanken und Verhalten zu ändern

haben oft klare Ziele aber keine Theorien, probieren Techniken aus (aber kein Experimental-Design)

Eher qualitativ als quantitativ

Wissenschaft:

Veröffentlichungen sind eher theoriebasiert, eher kleinteiliger Ansatz,

Sind vorsichtiger, sind eher kognitiv (anstatt einfach auszuprobieren).

Eher quatitativ

Vor- und Nachteile allgemeiner Prävention, jeweils drei

Pro: alle Risikofälle können angesprochen werden, niedrige Stigmatisierung bei Hochrisiko-Fällen, frühzeitiger Umgang mit Problemen;

Kontra: kostenaufwendig, mögliche Stigmatisierung bei geringen Risiko-Fällen, hohe Anzahl an Fällen ohne Probleme

Meyer: die zwei Dimensionen von Altersdiskriminierung in diesem Modell nennen

Gehört da jetzt hin: markmalsbasierte Diskriminierung vs. Merkmalsbasierte Benachteiligung ODER Anspruchsverletzung vs. Keine Anspruchsverletzung?

Prilletinski: Schutz und Risikofaktoren von Migranten, je vier waren das glaube ich

Schutzfaktoren: Mikro-Sprachkenntnisse, Meso-kulturelle Sensibilisierung sozialer Dienste, Makro-Multikulturalismus; Risikofaktoren: Mikro-Heimweh, Meso-Verlust des sozialen Netzwerks, Makro-Diskriminierung

Die Faktoren des Pre-acculturative-stress model benennen und die dazugehörigen Beispiele geben, anhand der Abbildung zu dem Modell

1. Wunsch nach Aufrechterhaltung der eigenen Kultur (cultural maintenance) 2. Kontaktwunsch zur anderen Gruppe (intergroup contact) → 4 Strategien: Integration, Assimilation, Separation, Marginalisation

Text Luthar Faktoren Elternhaus.

bei Oberschicht erhöhter Leistungsdruck und Isolation der Eltern?

2 Lebensbereiche, in denen Altersdiskriminierung statt findet, benennen und 2 Beispiele dazu.

Erwerbsleben: es wird von Leistungsabbau im zunehmenden Alter ausgegangen;

Gesundheitsversorgung: Krankheitssymptome werden eher auf die Alterung zurückgeführt

Das Stufenmodell von Rabinowitz mit jeweils einem Beispiel, wann angemessen

Information - den Leuten mitteilen, was geplant ist (angebracht wenn bereits über die Vorgehensweise entschieden worden ist),

Beratung - Sie bieten mehrere Optionen und hören sich das Feedback dazu an (angebracht wenn bestehende Maßnahmen evaluiert oder verbessert werden sollen),

Gemeinsam entscheiden - Sie ermutigen andere, zusätzliche Ideen und Optionen anzubieten und suchen gemeinsam den besten Weg (angebracht wenn dafür genug Zeit ist),

Gemeinsam handeln - Verschiedene Seiten treffen nicht nur zusammen die beste Entscheidung, sondern bilden eine Allianz, um sie auszuführen (angebracht wenn alle davon profitieren),

Unterstützung von unabhängigen Initiativen der Community - Sie helfen anderen, das zu tun, was sie wollen - vielleicht im Rahmen von Zuschüssen, Ratschlägen und Unterstützung durch diejenigen, die die Ressourcen haben (angebracht wenn Verpflichtung zur Stärkung der Community)

Inanspruchnahme von Beratung

generelle Handlungsfähigkeit des Klienten, zeitweilige Unterstützung in Problemsituation, Autonomie & Freiwilligkeit

Aspekte GIS

quantitatives Verfahren, Set aus Datenbank, Kartographierung und statistischen Verfahren, dass visuelle und quantitative Bewertung von geographischen Infos ermöglicht, oft genutzt für kriminelles Risikoverhalten, soll Kosten senken und Effektivität verbessern

Modell Bronfenbrenner Systeme benennen und Beispiele geben.

Mikrosystem: Klient wird von Freunden und Familie beeinflusst, Berater von Kollegen;

Mesosystem: Klient & Berater werden von Freunden & Kollegen beeinflusst,

Exosystem: Klient-Medien, Berater-Forschung,

Makrosystem: beide-Normen, Religion, Kultur

Warschburger: Kategorien und erschwerende/erleichternde Bedingungen.

Personenbezogene Faktoren: förderlich- weibliches Geschlecht, mittleres Alter, hohes Bildungsniveau, Hinderlich- männliches Geschlecht, geringes oder hohes Alter, geringes Bildungsniveau, Angehöriger einer kulturellen Minorität;

Soziokulturelle Faktoren: Förderlich- unterstützende Normen, soziale Unterstützung, Hinderlich- Angst vor Stigmatisierung,

Organisatorische Faktoren: Förderlich- Infos über das Serviceangebot, Schutz der Privatsphäre, Vertraulichkeit, Hinderlich- Personen sind nicht sehr gut über Anlaufstellen informiert, zeitliche Einschränkung, fehlende Infos über Ablauf einer Beratung

MM6 Fernuni Hagen

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