Mikroökononmie

IUBH Bachelor Mikroökonomie

IUBH Bachelor Mikroökonomie


Set of flashcards Details

Flashcards 131
Students 28
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 27.01.2015 / 13.07.2022
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Elastizitäten^

Werte, mit denen beschrieben wird, wie eine Größe auf die Veränderung einer anderen Größe reagiert.
 Die Größe, die die Veränderung auslöst= unabhängige Variable, die reagierende Größe= abhängige Variable

Preiselastizität der Nachfrage

gibt Auskunft über relative Mengenänderungen als Konsequenz von Preisänderungen

Elastizitätskategorien

0>E>-1  preisunelastische Nachfrage
E<-1      preiselastische Nachfrage
E=0       starre Nachfrage
E=- unendlich       vollkommen elastische Nachfrage

Kreuzpreiselastizität

misst die Preis-Mengen-Beziehung zweier Güter, es sind also Werte von zwei verschiedenen Gütern erforderlich
Maß für die Austauschbarkeit von Produkten, jegrößer,umso austauschbarer

Kreuzelastizität Komplementärgüter

E >0 es handelt sich um Güter,die gemeinsam konsumiert werden, z.B. Pommes und Ketchup

Kreuzelastizität Substitutionsgüter

E>0 , es handelt sich um Güter,  welche die gleichen Bedürfnisse befriedigen, z.B. Brot und Brötchen

Kreuzelastizität unabhängige Güter

E=0 es handelt sich um Güter, die in der Nachfrage und im Gebrauch unabhängig voneinander sind, z.B. Radio und Butter

Einkommenselastizität der Nachfrage

gibt an, wie sich die Nachfrage nach einem Gut verändert, wenn sich das Einkommen der Nachfrager um 1% ändert.
E>1 superiores Gut = die Nachfragemenge steigt stärker als das Einkommen
0<E<0   relativ inferiores Gut= die Mengenänderung fällt kleiner aus als die Einkommensänderung
E<0   absolut inferiores Gut = die nachgefragte Menge geht bei einem Einkommensanstieg zurück
E=0 einkommensunabhängige Güter = es handelt sich um Güter, derenNachfragemenge unabhängig vom Einkommen ist

Unternehmen

Wirtschaftseinheiten, die für den Markt produzieren
Einziges Ziel: Gewinnmaximierung / Kostenreduzierung

Produktion

Transformation von Gütern in andere Güter, immaterielle und materielle Güter

Produktionsfunktion

Zusammenhang zwischen Input und Output
X=f(v1;v2)
beschreibt geometrischen Ort aller technisch effizienten Produktionsmöglichkeiten bei gegebenem Faktoreinsatz und gegebener Technologie

Limitationale Produktionsfaktoren

die eingesetzten Produktionsfaktoren sind gegeneinander nicht austauschbar, festes Verhältnis in ihrem Einsatz, nur eine einzige technisch effiziente Faktorkombination

Substitutionale Produktionsfunktionen

jeder Einsatzfaktor kann wenigstens zum Teil durch einen anderen ersetzt werden, mehrere technisch effiziente Kombinationen von Produktionsfaktoren

Ertragsgesetzliche Produktionsfunktion

Spezialfall der substitutionalen Produktionsfunktion: unterstellt partielle Faktorvarianten ( Variation eines Faktors bei Konstanz des anderen, der Output nimmt zunächst überpropotional und dann unterpropotional zu)

==> Ertragsgesetz / Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs

Isoquanten

sind der Ort aller technisch effizienten Faktorkombinationen zur Herstellung eines bestimmten Outputs,Pendant zur Indifferenzkurve bei den Haushalten
Verschiebung entweder durch eine Erhöhung der eingesetzten Ressourcen oder durch technischen Fortschritt

Grenzrate der technischen Substitution GRTS

Steigung einer Isoquante, gibt an, auf wie viele Einheiten des zweiten Fakotrs bei gleichem Output verzichtetwerden kann, wenn die Einsatzmenge ders ersten Faktors um eine Einheit erhöht wird

Produktionstheorie

befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Input und Output und mit der Frage der Qualität von Produktionszusammenhängen

Isokostengerade

enthält alle Faktorkombinationen mit gleicher Kostensumme.

Kostenanstieg = Verschiebung nach rechts
Kostenrpckgang= Verschiebung nach links

Fixkosten

sind unabhängig von der Produktionsmenge

Variable Kosten

verändern sich mit der produzierten Menge

totale Durchschnittskosten TDK

Quotient aus Gesamtkosten und Ausbringungsmenge

variable Duchschnittskosten VDK

Division der variablen Kostenanteile durch die Ausbringungsmenge

Grenzkosten

erste Ableitung der Kostenkurve

Betriebsoptimum

liegt im Schnittpunkt von GK und TDK

Betriebsminimum

Schnittpunkt von GK und VDK, markiert die kurzfristige Angebotsschwelle

Preis-Grenzkostenregel

das preisnehmende Unternehmen in vollkommenen Märkten die Angebotsmenge solange ausweitet bis die Grenzkosten gleich dem Marktpreis sind.

kurzfristige Angebotsfunktion

entspricht der Grenzkostenkurve in ihrem aufsteigenden Ast, beginnend beim Betriebsminimum

langfristige Angebotsfunktion

beginnt erst am Betriebsoptimum

Konsumentenrente

Differenz aus Gleichgewichtspreis und individueller Preisbereitschaft

Produzentenrente

Maß für den Gewinn

Höchstpreis

ein staatlicherseits unter dem Gleichgewichtspreis festgelegter Preis, führt zu Nachfrageüberhang und Verlust an Wohlfahrt

Mindestpreis

zum Schutz von Produzenten, liegen über dem Gleichgewichtspreis ,weil sie ja eine Mindesteinnahme garantieren sollen

Markt

Ort, wo Angebot und Frage zusammentreffen

Verhalten der Marktteilnehmer hängt von drei Faktoren ab

1. von der Zahl der Marktteilnehmer
2. der Vollkommenheit des Marktes
3. Art des Verhaltens der Marktteilnehmer

Polypol

es stehen sich viele Anbieter und viele Nachfrager gegenüber

Mengenanpasser und Preisnehmer

der einzelne Anbieter nimmt den Preis ohne Wenn und Aber hin, da er ihn in der Situation vollkommener Konkurrenz aufgrund fehlender Präferenzen nicht verändern kann und will.

Angebotsmonopol

ein Anbieter steht vielen Nachfragern gegenüber

Temporäre Monopole

kommen durch Inovationen zustande, wird solange aufrecht erhalten, bis Nachahmer das gleiche oder ein vom Verrbaucher als Substitut angesehenes Produkt auf den Markt bringt

sind für den Innovationsprozess unerlässlich, da die hohe Gewinnmarge Anreiz zur Nachahmung gibt

Dauerhafte Monopole

kommen nur zustande, wenn Marktzutrittsschranken bestehen

Marktzutrittsschranken

verhindern den Markteintritt von Konkurrenten