Medizinische Begriffe

Heilpraktiker: deutsch <=> lateinisch/ griechisch und vice versa

Heilpraktiker: deutsch <=> lateinisch/ griechisch und vice versa

Gabi Moeller

Gabi Moeller

Set of flashcards Details

Flashcards 39
Language Deutsch
Category Medical
Level Other
Created / Updated 06.07.2014 / 11.09.2023
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Monozytopenie

Verminderung der Monozyten

(z.B. bei lymphatischer Leukämie)

Verminderung der Monozyten

(z.B. bei lymphatischer Leukämie)

Monozytopenie

Monozytose

starke Vermehrung der Monozyten

(Infektionen: Virushepatitis, Tuberkulose, andere bösartige Erkrankungen wie Morbus Modgkin (=Tumor Lymphsystem)

starke Vermehrung der Monozyten

Monozytose

(Infektionen: Virushepatitis, Tuberkulose, andere bösartige Erkrankungen wie Morbus Modgkin (=Tumor Lymphsystem)

~ penie

pathologische Verminderung

pathologische Verminderung

~ penie

Verminderung der Eosinophilen (=Höhepunkt schwerer Infektionen)

Eosinopenie

Eosinopenie

Verminderung der Eosinophilen (=Höhepunkt schwerer Infektionen)

pathologische Vermehrung

~tose

~tose

pathologische Vermehrung

Vermehrung der eosinophilen Granulos

Eosinophilie

* allergische Reaktion (Asthma)

* anaphilaktischem Schock

* Parasiten/ Wurmbefall

* nach überstandener Infektion (= "morgenröte der Heilung")

Eosinophilie

Vermehrung der eosinophilen Granulos z.B. bei:

* allergische Reaktion (Asthma)

* anaphilaktischem Schock

* Parasiten/ Wurmbefall

* nach überstandener Infektion (= "morgenröte der Heilung")

vermehrte Bildung von stabkernigen (=Frühform) neutrohilen Granulos

Linksverschiebung

=> Körper mobilisiert alle Reserven der Abwehr bspw. bei bakteriellem Infekt

Linksverschiebung

vermehrte Bildung von stabkernigen (=Frühform) neutrohilen Granulos

=> Körper mobilisiert alle Reserven der Abwehr bspw. bei bakteriellem Infekt

große Freßzellen, wichtig bei Entzündungen

Monozyten

=> nur ca. 16-23 h im Blut! danach verlassen sie die Blutbahnen und verwandeln sich bspw. in Zellen des mononukleären Phogozytensystems

Monozyten

große Freßzellen, wichtig bei Entzündungen

=> nur ca. 16-23 h im Blut! danach verlassen sie die Blutbahnen und verwandeln sich bspw. in Zellen des mononukleären Phogozytensystems

 

 

 

Leukozyten (=> Unterteilung in %-Anzahlim Blut)

  1. Granulos = 59%
    1. neutrophile = 55%
    2. eosinophile = 2%
    3. basophile = 1%
  2. Lymphozyten = 31%
  3. Monozyten = 7%

ca. 3% stabkernige = jugendliche neutrophile Granulos)

Plasmaproteine

(2 versch. + Aufgaben)

  1. Albumine
  2. Globuline
    1. alpha-1
    2. alpha-2
    3. beta
    4. gamma

Stofftransport
Immunabwehr
Blutgerinnung
pH-Wert-Steuerung
osmotischer Druck

Viskosität

Fließeigenschaft (Zähflüssigkeit)

=> je niedriger die Viskosität = desto dünnflüssiger/ fließfähiger

=> je höher die Viskosität = desto dickflüssiger

Emulsion

ex + mulgere = herausgemolken

verteiltes Gemisch 2 normalerweise nicht mischbarer Flüssigkeiten ohne sichtbare Entmischung (z.B. Milch, Mayonnaise)

Suspension

suspendere = aufhängen, schweben lassen

= arzneislich verwendete heterogene Stoffgemische

Anämie
(21 allgemeine Symptome)

  1. blasse (Schleim~)Haut
  2. Herzklopfen = Tachykardie
  3. Herzgeräusche
  4. Angina pectoris
  5. Ohrensausen (Tinnitus)
  6. rasche Erregbarkeit
  7. Schwindel
  8. Kopfschmerzen
  9. Sehstörungen
  10. Konzentrationsschwäche
  11. Leistungsabfall
  12. schnelle Ermüdung
  13. Schlaflosigkeit
  14. Atemnot
  15. Hyperventilation / Tachypnoe (beschl. Atmung)
  16. Ohnmacht = Synkopen
  17. Hämaturie (Blut im Urin)
  18. Proteinurie (Proteine im Urin)
  19. brüchige Nägel
  20. Haarausfall
  21. Spliss

Eisenmangelanämie

hypochrome Anämie (=> zu wenig Hämoglobin je Ery)

Normalwerte:

  1. Eisen / Fe2+ = 50-170 Mikrogramm je Deziliter
  2. Ferritin (=Speichereisen) = Frau 7-220 & Mann 20-500 Mikrogramm je Liter

hypochrome Anämie

Eisenmangelanämie (=> zu wenig Hämoglobin je Ery)

Normalwerte:

  1. Eisen / Fe2+ = 50-170 Mikrogramm je Deziliter
  2. Ferritin (=Speichereisen) = Frau 7-220 & Mann 20-500 Mikrogramm je Liter

Äthiologie

Ursache, Herkunft

Ursache, Herkunft

Äthiologie

mangelhafte Zufuhr (z.B. Eisenmangel)

nutritiv

nutritiv

mangelhafte Zufuhr (z.B. Eisenmangel)

Äthiologie bei Eisenmangelanämie (=hypochrome Anä.)
(4)

  1. nutritiv = mangelhafte Zufuhr
  2. erhöhter Verbrauch z.B. Wachstum, Schwangerschaft
  3. Blutverlust z.B. chronische Blutungen, Menstruation o.ä.
  4. mangelhafte Resorption (=Aufnahme) im Dünndarm

(spezielle) Symptome Eisenmangelanämie (hypochrome Anä.)
(5)

  1. brüchige Nägel
  2. trockene, rissige Haut
  3. brennende Zunge
  4. Mundwinkelragaden
  5. alle allgemeinen Anämiesymptome (mangelhafte Sauerstoffversorgung =HYPOXIE => Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche, Hautblässe, Kopfschmerzen, Tinitus/ Ohrensausen, Übelkeit, Ohnmacht/Synkopen, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Angina pektoris, mikroskopische Hämaturie, Proteinurie, Haarausfall + Spliss, Tachypnoe=beschleunigte Atmung, erhöhter Herzschlag=Tachikardie, Muskelschwäche, Milzvergrößerung, veränderte Stuhlfarbe, Ikterus....)

Hypertonie

(3 Arten)

Bluthochdruck (oberhalb 140/90mmHg) jedoch abhängig vom Alter etc.!

  1. arterielle H. (Körperkreislauf)
  2. pulmonale H. (Lungenkreislauf)
  3. portale H. (Pfortaderhochdruck)

Bluthochdruck

Hypertonie

Hypotonie

verminderter Blutdruck (unterhalb von 100/60 mmHg)

verminderter Blutdruck

Hypotonie (unterhalb von 100/60 mmHg)

Laborwerte bei Eisenmangelanämie

  1. Eisen
  2. Ferritin
  3. HBE = Hämoglobingehalb kleiner 28 Pikogramm je Ery
  4. MCV = mikrozytäre A. (mean corpuscular volume = durchschnittliches Volumen)
  5. MCH = hypochrome A. (mean corpuscular hemoglobin = absolute Hämoglobinmenge/-konzentration je Ery)
  6. Anzahl der Erys kann erniedrigt sein, muss aber nicht..

verringerte Anzahl von Thrombozyten

Thrombozytopenie

z.B. bei Knochenmarkserkrankungen, Vitamin B12-Mangel, Milzvergrößerung (Splenomegalie)

Thrombozytopenie

verringerte Anzahl von Thrombozyten

z.B. bei Knochenmarkserkrankungen, Vitamin B12-Mangel, Milzvergrößerung (Splenomegalie)

Was ist die Hämatopoese?

Blutbildung:

Bei der Hämatopoese werden durch Zellteilungen und zunehmende Differenzierung aus multipotenten hämatopoetischen Stammzellen reife Blutzellen

Blutbildung heißt im Fachterminus:

Hämatopoese