Meba Wemolei/ Kunstoffe, Dichtungsstoffe, Kleben, Hilfstoffe

Duroplast sind engmaschigvernetzte Stoffe die sich während der Verarbeitung eng vernetzen. einmal ertarrt lässt sich dieser Vorgang nich mehr umkehren. Ab dem Zeitpunkt lässt sich dieser Kunstoff nur noch mechanisch weiterverarbeiten.

Bei Hitzeeinwirkung werden Duroplaste nicht weich. Deshalb finden sie in der Elekrotechnick verwendung. Bei Überhitzung verkokeln sie und zersetzen sich ab einem Punkt rasch. In diese Gruppe fallen praktisch alle Kunstharze wie die Epoxitde. 

Zu den Elastomeren gehören alle Arten von vernetztem Kautschuk, die Vernetzung erfolgt durch Vulkanisation mit Schwefel, mittels Metalloxiden,Peroxiden, oder Bestralung.

1. Polyethylen PE
2. Polyprophylen PP
3. Polyvinilchlorid PVC
4. Polystarol PS
5. Polyurethan PUR
6. Polyethylentherephtalat PET

Polystyrol, Pheno- Phormaldehydharz (Bakalith), Polyamid (Nylon Perlon Dederon)

Polycarbonat (Anjalon, Makrolon, Lexan), Polyester (PET, PBT, PC)

Polymethylmetacrylat PMMA (Pllexiglas), Polytetrafluorethylen PTFE ( Teflon)

EPDM Ehylen Propylen Kautschuk (Dichtungsgummi)

1. Extrusion
2. Spritzgiessen
3. Kalander
4. Schäumen

Schwefel, Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Chlor

Die meisten Kunststoffe sind Kohlenstoffverbindungen.

1. -nicht Hitzebeständig, +geringe Dichte
2. -grosse Wärmeausdehnung, +elekt. Isolierend
3. - brennbar, +leicht Verarbeitbar
4. - geringere Festigkeit bei warmen Temp., + belibig Form und Einfärbbar

EPDM- Dichtungen

PS- Polysterolplatten zur Herstellung von Sandwitchpanelen

Sie sorgen für die Formbarkeit des Kunstoffes und für ein kontrolliertes ausgasen.

Geruchsprobe

Brandversuche

Bruchverhalten

Kleben Vulkanisieren

Es sind immer Kunstoffgranulate.

• Übergänge zwischen Bauteilrahmen und Mauerwerk oder Beton Fenster un Türen)
• Dillitationsfugen aneinandergrenzender Bauteile
• Stossfugen bei Verkleidungen
• Werkstücke in Küchen und Badezimmern
• in der Gesindheitsindustrie oder Lebensmittelindustrie

• Dichtungsbänder
• Daerelastische Kitte
• Profildichtungen

Fenster, Türwen Fasadenbau, überall wo entsprechende Profilsysteme verarbeitet werden.

Dichtungsfugen mit Dichtungsbändern, Montagefugen mit Kompribändern.

Bei Dichtungsbändern gilt es zu beachten das diese nur eine begrenztes Mass an Unebenheit kompensieren können.

Acetat vernetzte (basische) und amino venetzte (saure), für den korekten Einsatz sind die Herstellerangaben zu beachten.

Acetat Vernezte sind unverträglich auf Beton, Backstein, Sandstein, und blankem Metall.

Amino vernetzte und Acetat vernezte dürfen nicht zusammentrefen da sie sich gegenseitig auflösen. (Achtung bei Glasverbunden.

1. Grundwerkstoff und Dichtstoff auf einander abstimmen
2. Fugenbreite so breit wie nötig aber so klein wie möglich konzipieren
3. Untergrund reinigen und gegebenenfalles vorbearbeiten
4. Primern
5. Nur noch gute Massen versarbeiten (abgelaufene Daten)
6. Umgebungstemperaturen berücksichtigen
7. nur auf trockenem Untergrund arbeiten
8. Fugenform und Hinterfüllung einhalten

Faustregel 1/2

Raumseitige Fugendichtung mit Dampfdichten Bändern

Aussenseitige Fugendichtung mit Wasserdichten Membran Dichtungsbändern

Dampf muss innen Bleiben, das Wasser draussen.

1. Seine Adhäsions muss so hoch sein dass das Medium gegen welches abgedichtet wird nicht zwischen Bauteil und Dichtstoff eindringen kann.
2. Seine Kohäsion muss so stark sein dass der Dichtstoff die Fugenbewegungen aufnehmen kann ohne zu zerreissen und undicht zu werden.

• Anschlussfugen
• Bewegungsfugen
• Konstruktionsfugen
• Glasfalzversigelungen

• Windabweisende Folien
• Wasserabweisende Folien
• Dampfabweisende Folien

Meist aus Propylen, schützen Unterkonstruktionen gegen Witterungseinflüssebis die Vorgehängte Fassade montiert wird. Sie sind stark dampfdurchlässig, winddicht, reissfest, widerstandsfähig, zT nur bedingt UV beständig. 

Aus strukturiertem Propylen, für Abdichtungen im Dachbereich sowie für Aussendichtungen bei Fasadenanschlüssen. Sie verhidern einersets das Eindringen von Wasser und ermöglichen andererseuts ein vollständiges Entweichen des Wassedampfes von innen nach aussen.

Es handelt sich um Spzialfolien aus Polyethylen, sie werden als Dampfsperre und Zugluftdichtung im Dach und Fassadenbereich eingesetzt. Sie schützen die Wärmegedämmte Konstruktion vor unkontrollierter Dampdiffusion. Die Folien sind reissfest, alterungsbeständig, lichtdurchlässig, und verlegungsfreundlicht.

Beim Kleben werden gleichartige oder verschiedene Werkstoffe mit Klebstoff (meist auf Kunstoffbasis) miteinander Stoffschlüssig verbunden.

• Keine Materialschwächung durch Materialabtrag
• an ganz engel Stellen einsetzbar
• keine Reaktion der Stoffe wegen Oberflächenverletzung
• verschiedenste Werkstoffe miteinander verbindbar

• Verbindung unteschidlicher Stoffe
• kein Verzug
• keine Nachbehandlung nötig
• keine Wärmespannungen

Kohäsions- und Adhäsionskräfte

Zum Verbinden, Sichern, Dichten

• Verkleben von Panelen
• Hilti Hit
• Locktide
• Versigeln von Gläsern
• Blechaufdoppelungen
• verkleben von Dichtungsstössen und Eckverbindern

Klebstoffe sind nichtmetallische Werkstoffe. Diese bestehen aus Kunststoffen die physikalisch oder chemisch abbinden.