Set of flashcards MC Fragen M4 (Page 3 of 4)

Flashcards	142
Students	66
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	07.08.2014 / 20.09.2023
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Welche Aussage stimmt mit den im Studienbrief berichteten Untersuchungsergebnissen von Forgas zum Affect Infusion Modell überein?

A) Fröhlich Personen sind nicht höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist.

B) Fröhliche Versuchspersonen sind generell höflicher als traurige Versuchspersonen.

C) Traurige Versuchspersonen sind tatsächlich höflicher als fröhliche. Der Effekt ist umso größer je schwieriger die Situation. Die Stimmung ist vor allem dann einflussreich, wenn die Studenten ihr Verhalten aktiv planen und durchdenken mussten.

D) Fröhliche Versuchspersonen sind in schwierigen Situationen besonders höflich.

E) Fröhliche Versuchspersonen sind nur in Situationen höflich, die leicht zu bewältigen sind und kein Nachdenken erfordern

Im Dreieck welcher 3 Begriffe lässt sich nach der Theorie der begrenzten Rationalität (Bounded Rationality) von Gigerenzer Entscheidungsverhalten abbilden?

A) Anspruchslevel, Zufriedenstellung, Anpassung an die Situation

B) Anspruchslevel, Heuristiken, Verzerrungen

C) Anspruchslevel, Zufriedenstellung, Zeitinvestition

D) Anspruchslevel, Heuristiken, Erfahrungen

E) Anspruchslevel, Heuristiken, Anpassung an die Situation

Welches zentrale Ergebnis aus der Untersuchung von Rosenthal und Jacobson zum Pygmalioneffekt ist korrekt?

A) Die Schüler, für die ein Entwicklungssprung vorausgesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als die Mitschüler. Dieser Unterschied zeigte sich in allen Klassen gleich stark.

B) Jüngere Schüler, für die ein Entwicklungssprung vorausgesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als jüngere Schüler, für die kein Entwicklungssprung vorhergesagt wurde. Bei älteren Schülern zeigte sich ein umgekehrtes Muster.

C) Die Schüler, für die ein Entwicklungssprung vorausgesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als die Mitschüler. Besonders deutlich war der Unterschied bei den älteren Schülern (3. und 4. Klasse).

D) Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies in den ersten beiden Klassen.

E) Die Schüler, für die ein Entwicklungssprung vorausgesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als die Mitschüler. Besonders deutlich war der Unterschied bei Mädchen.

Wie heißt das Korrespondenzprinzip von Ajzen und Fishbein?

A) MODE Modell

B) SEG-Modell

C) IAT

D) TACT-Modell

E) E. und W.-Modell

Welches Ergebnis belegt die Tendenz zur Beharrung?

A) Versuchspersonen beurteilten die zukünftige Leistung einer „Erfolgsgruppe“ genauso wie die Leistungen einer „Misserfolgsgruppe“.

B) Versuchspersonen beurteilen die zukünftige Leistung einer „Misserfolgsgruppe“ schlechter, als die einer „Erfolgsgruppe“, selbst wenn betont wurde, dass die Gruppenzuordnung zufällig erfolgte.

C) Versuchspersonen beurteilen die zukünftige Leistung einer „Misserfolgsgruppe“ schlechter, als die einer „Erfolgsgruppe“. Die Gruppenzuordnung erfolgte nach einer Leistungsüberprüfung.

D) Versuchspersonen beurteilten ihre eigenen Leistungen im Vergleich zu einer „Erfolgsgruppe“.

E) Versuchspersonen beurteilen die zukünftige Leistung einer „Erfolgsgruppe“ schlechter, als die einer „Misserfolgsgruppe“, selbst wenn betont wurde, dass die Gruppenzuordnung zufällig erfolgte.

Die Einstellung einer Person gegenüber einem Objekt?

A) Synonyme Bezeichnung für die Überzeugung, die eine Person zu einem Objekt hat

B) Entsteht auf Persönlichkeitsmerkmalen der Person

C) die subjektive Bewertung dieses Objekts

D) Kategoriale Einordnung des Objekts in das assoziative Netzwerk

E) Gemeinschaft aller bekannten Eigenschaften des Objekts

Prozess, der nicht dazu dient Konsistenz und Stabilität zu erzeugen

A) Eingeschränkte Zugänglichkeit zu inkonsistenten Informationen

B) Selektives Erinnern

C) Attribution inkonsistenter Informationen auf äußere Zustände

D) Ablehnung aller Informationen aus dem sozialen Umfeld

E) Konzentration auf Schlüsseleigenschaften

Welche Aussagen beschreiben den Begriff "looking glass self" von Cooley (1902)?

A) Menschen können immer nur einen Teilaspekt ihres Selbst wie durch eine Lupe betrachten

B) Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbst ziehen.

C) Soziale Interaktionen fungieren wie ein sozialer Spiegel, über den sich Personen aus der Sicht von anderen wahrnehmen.

D) Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Reflektion über sich selbst

E) Personen verhalten sich in den meisten Fällen zunächst so, wie das soziale Gegenüber es erwartet

"Jede Rolle, Beziehung, Aktivität, Eigenschaft, Gruppenzugehörigkeit, etc. einer Person, die Bestandteil ihrer kognitiven Selbstrepräsentation ist, sowie die jeweils dazugehörigen kognitiven Informationen und affektiven Bewertungen." Für welchen Begriff steht diese Definition im Studienbrief?

A) Selbstkategorisierung

B) Selbstrepräsentationen

C) Selbstschemata

D) Selbstkomplexität

E) Selbstaspekt

Kahnemann und Tversky (1974): Welche Aussagen treffen nicht zu?

A) Stimmungen beeinflussen Entscheidungen

B) Anker- und Anpassungsheuristik spielen eine Rolle

C) Entscheidungen werden relativ zu einem Ausgangspunkt getroffen

D) Entscheidungen werden in einem bestimmten Rahmen getroffen

E) Große Wahrscheinlichkeiten werden unterschätzt, kleine Wahrscheinlichkeiten werden überschätzt

Welche Bindungsstile nach Hazan & Shaver gibt es?

A) vertraulich, distanziert, ablehnend

B) sicher, vermeidend, ängstlich

C) kontrollierend, frei, gedämpft

D) annähernd, abweisend, paradox

E) introvertiert, extrovertiert, offen

Welche der folgenden Aussagen gibt ein zentrales Ergebnis von Biesanz, West und Millevoi (2007) zum Einfluss der Länge der Bekanntschaft auf die Eidrucksbildung korrekt wieder?

A) Je länger sich Personen kennen, desto stärker werden negative Informationen Gewichtet

B) Die Einschätzung von Persönlichkeitseigenschaften bessert sich nicht mit zunehmender Länge der Bekanntschaft

C) Die Einschätzung der Personen in den Eigenschaften Extraversion und Offenheit verbessert sich, je länger die Bekanntschaft besteht

D) Die Einschätzung der Personen in den Eigenschaften Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit verbessert sich, je länger die Bekanntschaft besteht

E) Je länger sich Personen kennen, desto mehr Attribute fallen dem einen für die Beschreibung des anderen ein

In seinem Modell beschreibt Sternberg (1986) acht Varianten der Liebe, die er auf die unterschiedlichen Kombinationen dreier basaler Komponenten zurückführt.

Diese drei Komponenten sind:

A) emotionale, instrumentelle und unterstützende Komponente

B) Vertrautheits-, Erregungs-, und Loyalitätskomponente

C) Selbst-, Erfahrungs- und Enthüllungskomponente

D) Intimitäts-, Leidenschafts- und Bindungskomponente

E) Sympathie-, Attraktions- und Kohäsionskomponente

In Bezug auf Trennungen wird bei retrospektiver Befragungen häufig ein bestimmtes Erinnerungsmuster gefunden (z.B. Cray & Silver, 1990). Welche der Folgenden Aussagen beschreibt dieses Muster?

A) Personen sehen sich selbst typischerweise in der Rolle des Opfers und den Partner in der Rolle des Initiator der Trennung

B) Personen sehen sich selbst typischerweise sowohl als Opfer der Trennung als auch als Initiator

C) Personen sehen sich selbst sowohl als Opfer der Trennung als auch als Initiator

D) Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer der Umstände, die zur Trennung geführt haben

E) Beide Ex-Partner nehmen sich in der Rolle des Opfers wahr

Welche schematische Darstellung gibt die Theorie des geplanten Verhaltens wieder?

Einstellung, subjektive Norm  Intention Verhalten, Verhaltenswirksamkeit

Einstellung, subjektive Norm, Verhaltensgewohnheit  Intention  Verhalten

Einstellung, subjektive Norm  Intention  Verhalten

Einstellung, subjektive Norm, Verhaltenskontrolle  Intention  Verhalten

Einstellung, subjektive Norm  Intention  Verhalten  Identifikation

Was ist die soziale Konsequenz des Helfens

A) Sanktionierung

B) Anerkennung

C) Wir-Gefühl

D) Bestrafung

E) persönlicher Nutzen

Von wem stammt das kognitiv-neoassoziationistische Modell aggressiven Verhaltens?

A) Berkowitz

B) Pettigrew

C) Allport

D) Burnstein

E) Watson

Was ist keine Selbstbildvariante nach Higgins?

A) Aktuelles Selbst

B) Ideale Selbst

C) früheres Selbst

D) geforderte Selbst

E) alle richtig

Modell der Gruppensozialisation von Moreland und Levine:

Welche Phasen gehören dazu?

A) Erkundung, Abstimmung, Aufrecherhaltung, Wiedereingliederung, Erinnerung

B) Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung

C) Erkundung, Sozialisation, Aufbewahrung, Resozialisierung, Erinnerung

D) Efassung, Anpassung, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung

E) Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Reflexion

Wie lautet die Kernannahme des sozialen Identitätsansatzes zu psychologischen Grundlagen der Gruppenbildung?

A) Menschen schließen sich Gruppen an und verbleiben in diesen, bis sich positivere Alternativen für die Realisierung individueller Ziele bieten

B) Menschen sind im Hinblick auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse voneinander abhängig; die Bildung von Gruppen dient einer Befriedigung dieser Bedürfnisse

C) Eindrucksbildung mit automatischer Kategorisierung; individuelle Präferenzen spielen keine Rolle

D) Interdependenz ist eine hinreichende, aber nicht notwendige Bedingung dafür, dass Menschen Gruppen bilden und sich entsprechend der Gruppenzugehörigkeit verhalten.

E) Das Verhalten in Gruppen lässt sich wie auf individueller Ebene durch individuelle Eigenschaften, Präferenzen & Interesse ableiten

Welche Aspekte sind für die Akzeptanz der Deutungen und Interpretationen der Repräsentationen (von Krankheiten) besonders relevant?

A) Stigmatisierung & Kontemplation

B) Verankerung & Vergegenständlichung

C) Instutionierung & Legitimation

D) Kompensation & Integration

E) Determination & Legitimierung

Was bezeichnet man als soziale Hemmung?

A) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungspotenzials

B) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungspotenzials

C) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder ausreichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungspotenzials

D) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder ausreichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungspotenzials

Welche Ergebnisse der injunktiven und deskriptiven Normen sind korrekt?

A) Anzahl verschiedener Personen reduziert sich in Bedingungen mit deskriptiver Norm stärker als Bedingungen injuntiver Norm.

B) Anzahl der Testpersonen „injunktive Norm“ nur dann, wenn Verschmutzung.

C) Anzahl versch. Personen war gleich reduziert in beiden Normen, unabghängig von Umgebungsvariable.

D) Anzahl verschiedener Personen war bei deskriptiven Norm nur dann reduziert, wenn Umgebung sauber.

E) Anzahl verschiedener Personen in Kontrollbedingung deutlich niedriger bei sauberer Umgebung als bei verschmutzer Umgebung.

Was ist die Definition des Gruppenpotenzial?

A) Das Phänomen, dass Gruppen nach einer Diskussion im Durchschnitt extremere Positionen vertreten als davor.

B) Das Potenzial, das die Gruppe nur mit gemeinschaftlicher Arbeit erreichen kann.

C) Die Leistung, die aufgetreten wäre, wenn die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander und nicht als Gruppe an der Aufgabe gearbeitet hätten.

D) Die Aufteilung einer Erinnerungsaufgabe innerhalb einer Gruppe, die es einzelnen Gruppenmitgliedern ermöglicht, vom bereichsspezifischen Wissen und der Expertise anderer Gruppenmitglieder zu profitieren

E) Ein defizitärer Entscheidungsprozess in hoch-kohäsiven Gruppe, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung derart im Vordergrund steht, dass relevante Fakten und mögliche Handlungsalternativen nicht berücksichtigt werden.

Simon und Stürmer fanden in ihrer Untersuchung zum intergruppalen Respekt, dass...?

A) respektvolle Behandlung im Gegensatz du disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation steigert und die Kooperationsbereitschaft steigert, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung

B) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung

C) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation mit der Gruppe steigert und zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl führte, unabhängig von der Beurteilung der eigenen Leistung

D) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Verminderung der Kooperationsbereitschaft, bei negativer Bewertung der eigenen Leistung führte

E) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung abhängig von der Bewertung der eigenen Leistung war

Die Aufteilung einer Erinnerungsaufgabe innerhalb einer Gruppe, die es den einzelnen Gruppenmitgliedern ermöglicht, vom bereichsspezifischen Wissen und der Expertise anderer Gruppenmitglieder zu profitieren. Andere Gruppenmitglieder dienen damit als externer Gedächtnisspeicher. Dies ist eine Definition für das...

A) das interpersonale Gedächtnis

B) das transaktionale Gedächtnis

C) das extrinsiche Gedächtnis

D) das transaktive Gedächtnis

E) das partielle Gedächtnis

Wird das Gruppenpotenzial durch Leistung des schwächsten Gruppenmitglieds definiert (z.B. Staffellauf) so handelt es sich um den Typ der

A) disjunkte Aufgaben

B) konjunktive Aufgaben

C) addivitve Aufgaben

D) kompensatorische Aufgaben

E) Leistungsaufgaben

Frage zu Respekt und Bewertung

A) Trotz negativer Bewertung hohe Kooperationsbereitschaft, wenn respektvoller Umgang.

B) Trotz respektvollem Umgang keine Kooperationsbereitschaft, wenn negative Bewertung.

C) Trotz negativer Bewertung hohes Selbstbewusstsein, wenn respektvoller Umgang.

D) Trotz disrespektvollem Umgang hohe Kooperationsbereitschaft, wenn positive Bewertung.

E) Trotz hohem Selbstbewusstsein keine Kooperationsbereitschaft, wenn negative Bewertung.

Bewertung sozialer Gruppe und ihre Mitglieder infolge der ihr zugeschriebenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Affekte und verhaltensbezogenen Informationen, gilt als Definition für?

A) Stigmatisierung

B) Vorurteil

C) soziale Diskriminierung

D) Stereotypisierung

E) Diskreditierung

Was gehört nicht zu den Grundtypen sozialer Wertorientierung?

A) prosoziale Orientierung

B) altruistische Orientierung

C) individualistische Orientierung

D) differenzielle Orientierung

E) Wettbewerbsorientierung

Wann wird die Strategie der sozialen Kreativität verwendet?

A) undurchlässige Gruppengrenzen, stabile Statusbeziehungen, Identifikation mit Eigengruppe hoch

B) durchlässige Gruppengrenzen, stabile Statusbeziehungen, Identifikation mit Eigengruppe hoch

C) undurchlässige Gruppengrenzen, stabile Statusbeziehungen, Identifikation mit Eigengruppe niedrig

D) durchlässige Gruppengrenzen, instabile Statusbeziehungen, Identifikation mit Eigengruppe hoch

E) durchlässige Gruppengrenzen, Instabile Statusbeziehungen, Identifikation mit Eigengruppe niedrig

Das Stereotype-Content Modell von Fiske und Kollegen beinhaltet vier distinkte Typen von Stereotypen. Welche Kombination entspricht dem Typ Bewunderndes Stereotyp?

A) Wärme niedrig, Kompetenz hoch

B) Wärme niedrig, Kompetenz niedrig

C) Wärme hoch, Kompetenz niedrig

D) Wärme hoch, Kompetenz hoch

E) Bewundernde Stereotype ist kein Element des Modells von Fiske et al

Welche Aussage zu begünstigenden Faktoren von Kooperativem Verhalten in sozialen Dilemmata ist korrekt?

A) Wertorientierung: Eine Wettbewerbsorientierung führt zu höherer Kooperationsbereitschaft als eine individualistische Orientierung, aber zu niedrigerer Kooperationsbereitschaft als eine altruistische Orientierung

B) Interaktion: Die Tit- for- tat Strategie begünstigt eine Eskalation von Konflikten, da sie Defektion nicht verzeiht

C) Gruppengröße: Die Kooperationsbereitschaft der einzelnen Partei nimmt mit zunehmender Gruppengröße ab. Während das Absinken bis zu einer Anzahl von acht Parteien relativ konstant zunimmt, ist ab acht Parteien ein Punkt erreicht, an dem die durchschnitt

D) Relation: Die Qualität der Beziehung zwischen den Interaktionspartnern wirkt sich auf die Kooperationsbereitschaft aus. Diese steigt z.B. wenn eine Transformation von einer Dispositionsbeziehung zu einer Austauschbeziehung stattfindet

E) Zeitlicher Kontext: Bei einmaliger Interaktion ist die Kooperationsbereitschaft generell höher, als wenn sie über eine längere Zeit stattfindet

Welche vier psychologischen Prozesse vermitteln Pettigrews Theorie zuvolge positive Effekte von Kontakt auf den Abbau von Vorurteilen?

A) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen, Rekategorisierung

B) Wissenserwerb, Verhaltenskonsolidierung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewerung der Fremdgruppe

C) Wissenserwerb, Verhaltensinhibition, Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen, Neubewertung der Eigengruppe

D) Wissenserwerb, Verhaltenskonsolidierung, Aufbau affektiver Bindungen, Generalisierung

E) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Eigengruppe

Welche Aussage gibt einen der Befunde zum Zusammenhang zwischen Gruppenleistung und der Zusammensetzung der Gruppe wieder?

A) bei disjunktiven Aufgaben haben heterogene Gruppen klare Leistungsvorteile

B) ist die durchschnittliche Ausprägung auf den relevanten Merkmalen gleich, so schneiden homogene Gruppen häufiger besser ab als heterogene

C) bei diskreten Aufgaben haben homogene Gruppen klare Leistungsvorteile

D) bei konjunktiven Aufgaben haben heterogene Gruppen klare Leistungsvorteile

E) die Gruppenzusammensetzung verliert an Bedeutung, wenn eine starke Führungsperson vorhanden ist

Es wird die Einführung einer Deutsch-Pflicht zur Förderung von sprachlicher Integration von Türkischen Kindern an Schulen erwogen. Welche Entwicklung ist nach der Tradition der sozialen Identitäts-Theorie (insbesondere dem Ablehnungs-Identifikationsmodell) für die türkischen Schüler zu erwarten?

A) Deutsch-Pflicht wird als illegitime Diskriminierung wahrgenommen. Das stärkt die eigene Identifikation (oder Id. mit der eigenen Gruppe???), führt zu stärkerer Intergruppendifferenzierung und die sprachliche Integration wird dadurch erschwert.

B) Deutsch-Pflicht wird als illegitime Diskriminierung wahrgenommen. Das hat einen negativen Effekt auf das individuelle Selbstwertgefühl und führt dazu, dass die Schüler sich den Erwerb der deutschen Sprache nicht zutrauen. Eine Einführung der Deutsch-Pl

C) Deutsch-Pflicht wird als legitime Diskriminierung wahrgenommen. Dadurch werden sich die Schüler stärker mit Deutschland identifizieren, was die sprachliche Integration fördert.

D) Deutsch-Pflicht wird als illlegitime Diskriminierung wahrgenommen. Das hat einen negativen Effekt auf den kollektiven Selbstwert, so dass die Schüler ihre Muttersprache nicht mehr nutzen wollen. Die Maßnahme ist damit erfolgsversprechend.

E) Annahme der Sprache hängt von der individuellen Bereitschaft, Sprache der Mehrheitsgesellschaft zu lernen, ab. Daher ist keine Prognose (mit der genannten TheoriE) möglich.

Pettigrews Theorie der Intergruppenkonflikte: was ist die idealtypische Abfolge für eine optimale Wirkung von Kontakt?

A) Dekategorisierung, Rekategorisierung, Wechselseitige Differenzierung

B) Wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung, Rekategorisierung

C) Dekategorisierung, Wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung

D) Rekategorisierung, Dekategorisierung,Wechselseitige Differenzierung

E) Rekategorisierung, Wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung

Was sind die Komponenten des Collektiv Action Frames von Gamson?

A) Ungerechtigkeitskomponente, Identifikationskomponente, Handlungskomponente

B) Vertrauenskomponente, Identifikationskomponente, Handlungskomponente

C) Ungerechtigkeitskomponente, Belohnungskomponente, Handlungskomponente

D) Verteilungskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente

E) Belohnungskomponente, Ursachenkomponente, Barrierekomponente

In welcher Situation ist die aufgabenorientierte Führung nach Fiedlers Kontingenzansatz am effektivsten?

A) komplexe Aufgaben, gute Beziehungen, hohe Sanktionierungsmacht

B) komplexe Aufgaben, gute Beziehungen, keine Sanktionierungsmacht

C) komplexe Aufgaben, schlechte Beziehungen, keine Sanktionierungsmacht

D) einfache Aufgaben, gute Beziehungen, keine Sanktionierungsmacht

E) einfache Aufgaben, schlechte Beziehungen, hohe Sanktionierungsmacht

Von wem ist das Duale-Prozess Modell zum Einfluss von Stereotypen?

A) Hopkins

B) Turner

C) Wright

D) Devine

E) Jetten

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