Lernkartei MC Fragen M4 (Seite 2 von 4)

Karten	142
Lernende	66
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	07.08.2014 / 20.09.2023
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Wann wird das Gruppenpotential durch die beste individuelle Leistung definiert?

A) additive Aufgaben

B) kompensierende Aufgaben

C) konjunktive Aufgaben

D) Leistungsaufgaben

E) disjunktive Aufgaben

Studie Stürmer, Snyder, Kropp & Siem 2006;

Wie ist der aktueller Forschungsgegenstand?

A) Kategorisierung der hilfebedüftigen Person als Eigengruppenmitglied verstärkt motivierenden Einfluss von Empathie.

B) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie vermindert. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt Empathie eine starke Rolle.

C) Die Wahrnehmung einer hilfebedürtigen Person lässt spontan Empathie entstehen, egal ob aus Eigen- oder Fremdgruppe

D) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von interpersonaler Attraktivität verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat Empathie eine dominierende Rolle im Motivationsprozess.

E) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozessen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, werden diese geschwächt.

Simon und Stürmer (2003) fanden in ihrer Untersuchung zum intergruppalen Respekt, dass... ?

A) respektvolle Behandlung im Vergleich zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der sozialen Identifikation mit der Gruppe und gesteigerter Kooperationsbereitschaft führte, unabhängig von der expliziten Bewertung der eigenen Leistung

B) respektvolle Behandlung im Vergleich zu disrespektvoller Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identität und zu gesteigertem Selbstwertgefühl führte, unabhängig von der expliziten Bewertung der eigenen Leistung

C) respektvolle Behandlung im Vergleich zu disrespektvoller Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identität und zu einer verminderten Kooperationsbereitschaft führte, abhängig von der expliziten Bewertung der eigenen Leistung

D) respektvolle Behandlung im Vergleich zu disrespektvoller Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identität und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft führte, abhängig von der expliziten Bewertung der eigenen Leistung

E) respektvolle Behandlung im Vergleich zu disrespektvoller Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identität und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft führte, unabhängig von der expliziten Bewertung der eigenen Leistung

Die positve und negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugeschriebenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Affekte und verhaltensbezogenen Informationen gilt als Definition für?

A) Stigmatisierung

B) Voruteil

C) soziale Diskriminirung

D) Stereotypisierung

E) Diskretierung

Fraternale Deprivation resultiert aus dem Vergleich der?

A) eigenen Person mit einem anderen Mitglied der Eigengruppe

B) eigenen Person mit einem durchschnittlichen Mitglied der Eigengruppe

C) Eigengruppe mit sich selbst zu einem früheren Zeitpunkt

D) Eigengruppe mit einer relevanten Fremdgruppe

E) aus keinem der genannten Vergleiche

Wann wird die Strategie der Sozialen Kreativität gewählt?

A) negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation

B) positiver sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation

C) negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation

D) negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, hoher Gruppenidentifikation

E) negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, hoher Gruppenidentifikation

Nach dem Stereotyp Content Modell werden 4 distinkte Arten von Stereotypen unterschieden. Welche Ausprägungen auf den Dimensionen Kompetenz und Wärme hat der neidvolle Stereotyp?

A) Kompetenz hoch - Wärme niedrig

B) Kompetenz hoch - Wärme hoch

C) Kompetenz niedrig - Wärme niedrig

D) Kompetenz niedrig - Wärme hoch

E) Der Neidvolle Stereotyp gehört nicht zum Stereotyp Conent Modell A

In einem Experiment zu automatisierten und kontrollierten Reaktionen gegenüber stigmatisierten Personen fanden Pryor et al. (2004), dass?

A) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss daran korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso schwächer ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

B) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine kontrollierte Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je höher die Motivation war, sich politisch korrekt zu verhalten

C) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

D) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung unabhängig von der Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

E) gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je niedriger die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

Wer hat ein Duales-Prozess-Modell zur automatischen und kontrollierten Informationsverarbeitung zur Kontrolle von Stereotypen und Vorurteilen entworfen?

A) Devine

B) Turner

C) Wright

D) Hopkins

E) Jetten

Welche der folgenden Bedingungen zu strukturiertem Intergruppenkontakt wurde von Pettigrew nachträglich zu Allports hinzugefügt?

A) Kooperation

B) Freundschaftspotential

C) Gemeinsame übergeordnete Ziele

D) Gleicher Status

E) Autoritäten, Normen und Gesetze

Wie lautet die optimale Kontaktsequenz auf der Grundlage der Theorie des Intergruppenkontakts von Pettigrew (1998)?

A) wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung, Dekategorisierung

B) Rekategorisierung, Dekategorisierung, wechselseitige Differenzierung

C) Dekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung

D) wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung, Rekategorisierung

E) Dekategorisierung, Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung

Wie lautet die richtige Reihenfolge zur Teilnahme an Protestaktionen von Klandermans?

A) Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden

B) Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen

C) Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln

D) Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden

E) Teilnahmemotivation entwickeln, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmebarrieren überwinden

Welche Komponenten beinhaltet das Collective Action Frame nach Gamson?

A) Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

B) Ungerechtigkeitskomponente, Identitätkomponente, Handlungskompnente

C) Verhaltenskomponente, Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente

D) Verhaltenskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente

E) Keine der genannten Antworten ist richtig

Welche 3 Motive unterscheidet Klandermans für die Beteiligung an Protestbewegungen?

A) indivuelles Motiv, Belohnungsmotiv, Sanktionierungsmotiv

B) individuelles Montiv, Triangulation, Belohnungsmotiv

C) kollektives Motiv, Sanktionierungsmotiv, Triangulation

D) kollektives Motiv, normatives Motiv, Belohnungsmotiv

E) kollektives Motiv, Belohnungsmotiv, Triangulation

Was war das Ergebnis der Studie von van Leeuwe zu strategischem Helfen?

A) Die Bedrohung der Individuellen Identität erhöht die Bereitschft zu helfen.

B) Die Bedrohung der Gruppenidentität verringert die Bereitschaft zu Helfen, auch wenn die Hilfe die positive Distinktkeit der Gruppenidentität betont.

C) Die Bedrohung der Gruppenidentität erhöht die Bereitschaft zu helfen, wenn die Hilfe die positive Distinktheit der Gruppenidentität betont.

D) Die Bedrohung der individuellen Identität verringert die Bereitschaft zu helfen.

E) keine der Antworten A) - D) sind korrekt

Simon und Stürmer fanden in ihrer Untersuchung zum intragruppalen Respekt, dass...?

A) Weiße helfen Schwarze nicht weniger als Weißen, allerdings kommt es auf die Situation an

B) Weiße helfen Schwarzen weniger, vor allem wenn die Situation nicht eindeutig ist

C) Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, in unvergleichbaren Situationen

D) Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, unabhängig von der Situation

E) Weiße helfen Schwarzen mehr

Was bedeutet FRD?

A) ?

B) ?

C) Eigengruppenhelfen Fremdgruppenhelfen

D) ?

E) ?

Welche Form der Hilfe nutzt die statushöhere Gruppe um eine bereits bestehende Statusdifferenz aufrecht zu erhalten (Nadler und Halabi 2006)?

A) Informationelle Hilfe

B) Autonomieorientierte Hilfe

C) Zielabhängige Hilfe

D) Abhängigkeitsorientierte Hilfe

E) Hilfe durch kompetente Einzelpersonen

Einführung von Deutsch auf dem Pausenhof im Bezug auf das Ablehnungs-Identifikations-Modell?

A) Wenn Schüler/innen mit Migrationshintergrund die Deutsch-Pflicht als illegitime Diskriminierung der eigenen ethischen Gruppe durch die deutsche Mehrheit ansehen, ist gemäß der sozialen Identitätsformel mit einer Stärkung der eigenen ethischen Identität

B) Die Integrationsmaßnahme wird als legitim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen.

C) Die Integrationsmaßnahme wird als legitim betrachtet und fördert die kollektive Identität, Deutsch wird schlecht angenommen.

D) Die Integrationsmaßnahme wird als legitim betrachtet und vermindert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen.

E) Die Integrationsmaßnahme wird als illegitim betrachtet und fördert so die kollektive Identität, Deutsch wird gut angenommen.

T 1 Pettigrew: Mit welchen Vorurteilen setzt sich Pettigrew 1958 kritisch auseinander?

Evolutionstheoretische Erklärung

Persönlichkeitstheoretische Erklärung

Wahrnehmungstheoretische Erklärung

Gedächtnispsychologische Erklärung

Lerntheoretische Erklärung

T1 Pettigrew: Welche der folgenden Aussagen gibt ein zentrales Ergebnis der Studie von Pettigrew korrekt wieder?

A) Ausschließlich soziokulturelle Faktoren beeinflussen die Ausprägungsstärke rassistischer Vorurteile

B) Soziokulturelle Faktoren haben keinen Einfluss auf die Ausprägung rassistischer Vorurteile

C) Soziokulturelle und dispositionelle Faktoren determinieren gemeinsam die Ausprägungsstärke rassistischer Vorurteile

D) Rassistische Vorurteile resultieren ausschließlich aus einer Projektion innerer Konflikte auf soziale Minoritäten

E) Rassistische Vorurteile sind das Ergebnis illusorischer Korrelationen

T2 Walker/Mann: Warum wurde die Signifikanz von R²-Change geprüft?

A) Schätzen der durch alle Prädiktoren gemeinsam aufgeklärten Varianz

B) Zuwachs beim Determinationskoeffizienten überzufällig

C) Ziehen kausaler Schlüsse

D) Absichern der Rekursivität des Modells

E) Festlegen einer sinnvollen Reihenfolge der Prädiktoren

T3 Tajfel: Es wurden minimale Gruppen verwendet, was gehört nicht zur Definition einer minimalen Gruppe?

A) kein face-to-face Kontakt

B) keine rationale oder instrumentelle Verbindung zwischen Gruppeneinteilung und Aufgabe

C) Versuchspersonen wissen nicht, wer in der Eigen- und Fremdgruppe ist

D) kein persönlicher Vorteil bei den Aufgaben für Versuchspersonen möglich

E) alle Gruppenmitglieder sollten gleich alt sein und ungefähr dieselbe Intelligenz besitzen

T3 Tajfel: Welche Bedingungen zum
Minimalgruppenparadigma gehören nicht dazu?

Vollständige Anonymität der Gruppenmitglieder

Face-to-face Interaktionen finden nicht statt

keine istrumentelle bzw. rationale Verbindung zwischen der Gruppenbildung und der Art der Aufgabe

Die Versuchspersonen sollen eine vergleichbare Intelligenz- sowie Persönlichkeitsstruktur haben

die individuellen Reaktionen sollten für die Personen keinen unmittelbaren persönlichen Vorteil haben

T 4 Jetten: Welches der Pfadmodelle entspricht den Hypothesen im 2.Experiment von Jetten et al.? (Grafiken)

A) wahrgenommene Diskriminierung --> Gruppenidentifikation --> kollekives Selbstwertgefühl

B) wahrgenommene Diskriminierung --> kollektives Selbstwertgefühl --> Gruppenidentifikation

C) wahrgenommene Diskriminierung --> Leugnung der Gruppenmitgliedschaft --> kollektives Selbstwertgefühl

D) wahrgenommene Diskriminierung --> kollektives Selbstwertgefühl --> sozialer Wettbewerb

E) wahrgenommene diskriminierung --> Gruppenidentifikation --> Fremdgruppendiskriminierung

T5 Mummendey: Welches Design verwendete Mummendey in seiner Studie?

A) Ex post facto

B) Qualitativ

C) Quasi-Experiment

D) echtes Experiment

E) Feldstudie mit Korrelationsdesign

T6 van Laar: Was ist die besondere Stärke des Untersuchungsdesigns bei Van Laar et al. (2005) zur Erforschung von Feindseligkeiten zwischen Gruppen?

A) Möglichkeit der Prüfung des kausalen Effekts von Kontakt auf Vorurteile im multiethnischen Kontext durch Kombination aus Längsschnitt- und experimentellem Design.

B) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten, die eine bestehende Statushierarchie zwischen Gruppen stabilisieren und solchen, die diese Hierarchie destabilisieren.

C) Möglichkeit der Unterscheidung von Kontakteffekten unter widrigen Kontaktbedingungen.

D) Ziehung von Stichproben aus Grundgesamtheiten, die sich in einem echten gewaltsamen Intergruppenkonflikt befinden.

E) Eine Metaanalyse der Kontakthypothese.

T7 Gaertner: Was ist das zentrale Ergebnis von Gärtner et al. (1989)?

A) Kategorisierungsprozesse führen unerwarteter Weise nicht zur Reduktion der relativen Bevorzugung der Eigengruppe gegenüber der Fremdgruppe.

B) Für die Reduzierung der relativen Bevorzugung der Eigengruppe gegenüber der Fremdgruppe erweist sich Rekategorisierung als die effizientere Strategie im Vergleich zur Dekategorisierung. Dekategorisierung war nahezu wirkungslos.

C) Die relative Bevorzugung der Mitglieder der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich sowohl durch Rekategoisierung als auch durch Dekategorisierung reduzieren; die Wirkung dieser beiden Prozesse beruht allerdings auf unterschiedlichen psychol

D) Für die Reduzierung der relativen Bevorzugung der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe erweist sich Dekategorisierung als die effizientere Strategie im Vergleich zur Rekategorisierung. Dekategorisierung war nahezu wirkungslos.

E) Die relative Bevorzugung der Mitglieder der Eigengruppe gegenüber einer Fremdgruppe lässt sich nur durch die Kombination von Rekategorisierungs- und Dekategorisierungsprozessen wirkungsvoll reduzieren. Alleine erwiesen sich beide Strategien in der Unte

T8 Ensari & Miller: Welche der Antwortalternativen gibt das hier abgebildete Ergebnismuster aus der Studie von Ensari und Miller (2012, Studie 1) korrekt wieder?

Beachten Sie, dass der Unterschied in der Ausprägung der AV (Bewertung der Outgroup/Fremdgruppe insgesamt) zwischen den Bedingungen „typisches Gruppenmitglied“ und „atypisches Gruppenmitglied“ nur in der Selbstenthüllungsbedingung signifikant ist (Hier war Figure 1 von der Studie S. 319 abgebildet, siehe auch rechts)

A) Die Typikalität des individuellen Gruppenmitglieds, mit dem Kontakt bestand, hatte keinen Effekt auf die nachfolgende Bewertung der Fremdgruppe insgesamt.

B) Selbstenthüllungen eines individuellen Fremdgruppenmitglieds, mit dem Kontakt bestand, wirkten sich unabhängig von seiner Typikalität auf die nachfolgende Bewertung der Fremdgruppe insgesamt aus.

C) Selbstenthüllungen eines individuellen Fremdgruppenmitglieds, mit dem Kontakt bestand, hatten nur dann einen Effekt auf die nachfolgende Bewertung der Fremdgruppe insgesamt, wenn es sich um ein typisches Fremdgruppenmitglied, aber nicht, wenn es sich u

D) Selbstenthüllungen eines individuellen Fremdgruppenmitglieds, mit dem Kontakt bestand, hatten nur dann einen Effekt auf die nachfolgende Bewertung der Fremdgruppe insgesamt, wenn es sich um ein atypisches Fremdgruppenmitglied, aber nicht, wenn es sich

E) Die Typikalität des individuellen Gruppenmitglieds mit dem Kontakt bestand, hatte nur dann einen Effekt auf die nachfolgende Bewertung der Fremdgruppe insgesamt, wenn das Fremdgruppenmitglied keine weiteren Informationen über sich preisgab.

T9 Stürmer & Simon: Was war ein Ergebnis der Studie?

A) Alleinige Rolle von Kosten-Nutzen-Abwägung, wobei reziproke Kausalbeziehung zwischen Kosten-Nutzen- Abwägung und Teilnahme am Protest angenommen wird.

B) Die Ergebnisse widerlegen die eigenständige Rolle kollektiver Identifikationsprozesse, insbesondere kollektiver Identifikation mit der sozialen Bewegungsorganisation.

C) Im Hinblick auf die ehrenamtliche Mitarbeit deuten die Ergebnisse auf eine reziproke Beziehung von Identifikation auf die Mitarbeit hin.

D) Unerwarteterweise erwies sich das kollektive Motiv als signifikanter Prädiktor. Das normative Motiv erwies sich im Einklang mit früheren Studien nicht als signifikanter Prädiktor in diesem Kontext.

E) Von Kosten-Nutzen-Abwägung unabhängige Rolle kollektiver Identifizierung für Teilnahme am Protest, wobei eine reziproke Kausalbeziehung zwischen kollektiver Identifizierung und Protestteilnahme angenommen werden kann.

T10 Simon & Ruhs: Was war die zentrale Hypothese der Rolle kollektiver Identifikation für die Politisierung in der Studie?

A) Duale Identifizierung als Türke und Deutscher ist ein negativer Prädiktor für Politisierung der Gruppe.

B) Duale Identifizierung als Muslim und Deutscher ist ein positiver Prädiktor für Politisierung der Gruppe.

C) Duale Identifizierung als Türke und Deutscher ist ein positiver Prädiktor für Radikalisierung der Gruppe.

D) Duale Identifizierung erhöht die wahrgenommene Selbstwirksamkeit und fördert die Politisierung der Gruppe.

E) Duale Identifizierung als Italiener und Deutscher ist ein positiver Prädiktor für Radikalisierung der Gruppe

Moreno brachte eine einflussreiche Forschungstechnik in die Sozialpsychologie. Welche?

A) Soziokinetik

B) Soziometrie

C) Soziolyse

D) Soziokalierung

E) Soziotechnik

Nach welcher Konstellation von Weiner erfolgt ein Prüfungserfolg am ehesten auf die Begabung?

A) internal, stabil, unkontrollierbar

B) internal, instabil, unkontrollierbar

C) external, stabil, unkontrollierbar

D) external, instabil, kontrollierbar

E) internal, stabil, kontrollierbar

Kontinuum-Modell: Welche Aussage ist falsch?

A) Es beginnt mit der kategorialen Verarbeitung

B) Es ist ein Duales Prozessmodell

C) Bei vorhandener Motivation kommt es zur kontrollierten Verarbeitung

D) Bei individueller Verarbeitung sind die kategorialen Zuschreibungen nur ein Aspekt unter mehreren

E) Kontrollierte Informationsverarbeitung berücksichtigt vor allem Stereotype

Welcher Forscher führte Anfang der 1930er Jahre Experimente zu autokratischer & demokratischer Führung durch?

A) Gordon Allport

B) Muzafer Sherif

C) Kurt Lewin

D) Wilhelm Wundt

E) Alfred Binet

Was besagt die Whorf-Sapir-Hypothese?

A) Die Sprache der Völker wird durch die Denkweise beeinflusst, sodass sich durch die Sprache auf spezifische Denkmuster der Völker schließen lässt.

B) Jedes menschliche Denkmuster lässt sich in allen Sprachen der Welt finden.

C) Sprache und Denken beeinflussen sich in einigen Völkern wechselseitig, in anderen gar nicht.

D) Sprache beeinflusst die Denkweise und resultiert in spezifischen Denkmustern.

E) Denken sei wesentlich von der Sprache bestimmt und verschiedene Völker haben durch unterschiedliche Sprachen andere Weltsichten

Welche Aussage zur aktiven und passiven Informationssuche ist richtig?

A) Aktive Sucher sind sich sicherer in ihren Bewertungen

B) Aktiven Suchern fällt die Bewertung leichter.

C) Aktive Sucher beurteilen fremde Personen positiver.

D) Aktive und passive Sucher unterscheiden sich nicht in der Qualität ihrer Bewertungen.

E) Aktive und passive Sucher unterscheiden sich nicht hinsichtlich der Bewertung von Sympathie

Durch welchen Faktor wird die Stärke des Commitments in sozialen Beziehungen nicht beeinflusst?

A) Zufriedenheit

B) Investitionen

C) Idealvorstellungen

D) Alternativen

E) Alle Faktoren beeinflussen das Commitment

Wie lautet die Definition des kognitiven Begriffes "Stereotyp"?

A) Sozial geteilte Überzeugungen bzgl. der Attribute, Eigenschaften, Verhaltensweisen etc. hinsichtlich derer die Mitglieder einer Gruppe einander ähneln

B) positive oder negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugeschriebenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Affekte und verhaltensbezogener Informationen

C) Ablehnung und Benachteilung von Personen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit

D) negativ bewertetes Attribut, durch das der Träger von normativen Erwartungen abweicht und das ihn in den Augen anderer derart diskreditiert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftliche Gleichberechtigung verliert

D) kontextspezifische, oftmals unscharfe kognitive Repräsentation der typischen / idealen Attribute, die eine Gruppe charakterisieren und sie gleichzeitig von einer oder mehreren anderen Gruppen abgrenzen

Snyder, Tanke und Berscheid führten 1977 ein Experiment durch, in dem Männer ein Telefongespräch mit Frauen führten. Die wahrgenommene Attraktivität der

Telefonpartnerinnen wurde variiert. Welchen Effekt demonstrierte dieses Experiment?

A) Tendenz zur Beharrung

B) Selbstenthüllung

C) Wunsch nach Commitment

D) Selbsterfüllende Prophezeiung

E) Primacy-Effekt

MC Fragen M4

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