Marktforschung
MFM
MFM
Fichier Détails
Cartes-fiches | 69 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 30.10.2016 / 03.02.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/marktforschung2
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marktforschung2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Kriterien für Institutswahl/Offerte beurteilen (mind. 5)
- Kosten/Nutzen
- Problemverständnis
- Briefing-Treue der Offerte
- Durchdachtheit
- "Chemie"
Briefing für MaFo (10 Punkte)
- Ausgangslage (1-2 Sätze über Firma)
- Problemstellung
- Ziel der Erhebung
- Grundgesamtheit (definieren, Zahl)
- Methodik (quanti/quali, Tele/Online/..., Begründung evtl.
- Stichprobe/Auswahlverfahren (N, Formel, random/quota
- Berichterstattung
- Budget (N x Kosten der Art bspw Tele 50.-= X)
- Termine (2! Offerte in 3-5d, wann Resultat (3-4W nach Auftrag)
- Kontrollen/Beilagen
Kosten pro Interview (4 Arten)
- Persönlich (ca. 100)
- Telefonisch (ca. 50)
- Schriftlich (ca. 20)
- Online (ca. 10)
Delphi-Befragung
Expertenbefragung
Data-Mining
= Daten-schürfen
Veknüpfen von eingen Daten (bspw. Kundendaten) mit Marktforschungen
zB segmentieren der Kunden um Produkte besser anzubieten
Conjoint-Befragung
- Käufer haben unterschiedliche Ansprüche
- Je nach teilnutzen ist der Käufer bereit einen best. Betrag zu bezahlen
- Mit der Conjoint Analyse wird mittels EDV ermittelt, wie wichtig dem Käufer ein teilnutzen ist und wie viel er dafür bezahlen will.
interne Quellen für sekundäre MaFo
- geschäftspolitische Dokumente
- Absatzstatistiken
- Berichte von Vertretern
- Kundenberichte
- Kundenstatistiken
- MaFo-Berichte
externe Quellen für sekundäre MaFo
- Suchmaschinen online
- soziale Netzwerke
- Bundesamt für Statistik
- Fachbücher -zeitschriften
- öffentliche MaFo-Berichte
- Veröffentlichungen von Wirtschaftsinstituten
4 +/- der Sekundärforschung
+ schnelle Infos
+ günstig
+ grosse Fallzahlen bei amtlichen Statistiken
+ Datenerhebung von neutraler Seite (extern)
- evtl. unzureichender Detaillierungsgrad
- evtl. mangelnde Aktualität
- Zugriff auch für Konkurrenz
- evtl. Probleme der Vergleichbarkeit
Grundgesamtheit
sämtliche regelmässigen Kunden
demografie irrelevant
1 +/- der Vollerhebung
+ maximale Genauigkeit und Zuverlässigkeit
- sehr teuer und zeitaufwendig
1 +/- der Teilerhebung
+ Akzeptable Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten (bei korrekter Stichprobenziehung)
- enormes Fehlentscheidungsrisiko bei unsachgemässer Handhabung
Stichprobe
zwingend strukturelle Zusammensetzung der Grundgesamtheit um korrekte Auswertungen zu bekommen
Formel Stichprobengrösse erklären
n=z2 x p x q : e2
n= Stichprobengrösse
z= Sicherheitsfaktor
p= Merkmalsträger
q= Nichtmerkmalsträger
e= tolerierter Fehler (5% üblich)
Sicherheitsfaktor 1.00, 2.00, 3.00 und 3.29 erklären
1.00 68.3% Wahrscheinlichkeit ungenügend
2.00 95.5% Wahrscheinlichkeit in MaFo üblich
3.00 99.7% Wahrscheinlichkeit zB Qualitätssicherung
3.29 99.9% Wahrscheinlichkeit zB Pharmaforschung
Was ist ein Tachistoskop
Apparatur, mittels derer Objekte nur für wenige Millisekunden optisch dargeboten werden.
systematische Fehler bei Mafo
= Eigenfehler
zB falsche Fragestellung, ungeeignete Methode, etc.
Vergleich Stichprobenfehler mit Systematischen Fehlern
Stichprobenfehler nur vermeidbar durch Vollerhebung, sind kalkulierbar
Systematische Fehler nie voll auszuschliessen, Kompetenz/Kontrolle sehr wichtig
Arten der Stichproben
random (Zufallsverfahren) -> quantitativ
quota (bewusstes auswählen) -> qualitativ
einfache Zufallsauswahl erklären
1. Liste der Grundgesamtheit durchnummerieren
2. Bestimmung Stichprobengrösse
3. Auswahl der Kd. mithilfe Zufallsgenerator
geschichtete Zufallsauswahl erklären (2 Sorten)
Minderheiten werden besser berücksichtigt, innerhalb der Schichten Zufallsauswahl!
proportional gesch. Stichp.: jede Schicht prop. zum Anteil an Grundgesamtheit vertreten
disproportional gesch. Stichp.: kleine Schichten mit grosser Bedeutung (A-Kunden) gezielt überprop. vertreten
Quotenauswahl erklären
- Bestimmung relevante Quotenmerkmale
- Ermittlung proz. Anteile
- Bestimmung Stichprobengrösse
- Bestimmung pro Interviewer wieviel pro Quotenmerkmal (bspw. 2 F Ü30., 2 M U30)
Definition Konzentrationsprinzip/Cut-off-Verfahren (Quotenauswahl)
es werden nur die als wichtig erachteten Elemente der Grundgesamtheit berücksichtigt
bspw. nur A-Kunden
2+/- Zufallsauswahl Stichprobe
+ Kenntnis von Struktur und Merkmale nicht notwendig
+ jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance für die Stichprobe
- meist sehr Zeit/Kostenintensiv
- nicht anwendbar, wenn keine Adressverzeichnisse der Grundgesamtheit
2+/- Quotenauswahl Stichprobe
+ günstig
+ repräsentativität bezüglich gewählten Quotenmerkmale 100% gegeben
- Klumpeneffekt (Interviewer wählt Personen aus gleichen Gebieten)
- willkürliche Auswahl der Befragten (sympathische Leute)
Top of Mind
erste genannte Anwort
adhoc-Studie
einmalig = Querschnittanalye (in Zeitachse)
Längsschnittanalyse
sich wiederholende Analyse über längeren Zeitraum (zB Panel)