Marketing

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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 30.12.2015 / 02.01.2016
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Welche Schritte enthält das Marketingkonzept?

1. Situationsanalyse

2. Teilmarkt- / Segmentsentscheid

3. Einsatzrichtung Marketing-Mix

3.1 Wettbewerbsstrategie

3.2 Marketingziele

3.3 Positionierung ggü. PV und Konkurrenz

4. Marktbearbeitungsstrategie

4.1 Absatzwege / Absatzkanäle

4.2 Wirkungsziele Absatzmittler

4.3 Externe Beeinflusser / Wirkungsziele

4.4 Push / Pull-Relation

5. Grobmassnahmeplan

6. Marketinginfrastruktur

7. Marketingbudget

8. Operatives Marketing

9. Kontrolle

Was verstehen Sie unter der Situationsanalyse?

Die Situationsanalyse ist gegliedert in die Stärken-/Schwächen Analyse, bezogen auf das eigene Unternehmen sowie die Chancen-/Gefahren Analyse bezogen auf Markt, Konkurrenz und Umweltfaktoren. Die Stärken-/Schwächen Analyse wird mit dem Fazit der Marktfähigkeit die Chancen-/Gefahren Analyse mit dem Fazit der Marktattraktivität abgeschlsosen. Zudem werden die weiteren Schritte (Marktmöglichkeiten) definiert, welche im folgenden Konzept berüchsichtigt werden müssen.

Was sind mögliche Stärken / Schwächen?

- Produkt / Innovationen / Preis

- Bekanntheit / Image

- Unternehmensstruktur (Marketing/Verkauf)

- Ausbildung / Know-how Mitarbeiter

- Marktanteil / Kundenstamm

- Distribution / Handelspartner

- Etc.

Was sind mögliche Chancen?

- Hohes Marktpotential

- Wenig Konkurrenz oder Defizite bei der Konkurrenz

- Sozialer Trend

- Positive Wirtschaftsentwicklung

- Etc.

Anhand welcher Kriterien können Teilmärkte beurteilt werden?

- Umsatzvolumen

- Sättigungsgrad / Potenzial

- Konkurrenzsituation

- Bearbeitungsaufwand

- Preisniveau

- Trend

- Investition

Anhand welcher Kriterien könne Segmente beurteilt werden?

- Grösse des Segments

- Umsatzvolumen

- Trend

- Bedürniskonformität

- Kaufkraft

- Bisherige Erfahrungen

- Investitionsbedarf

- Bearbeitungsaufwand

Nennen Sie die möglichen Marktsegmentstrategien und beschreiben Sie diese.

Undifferenzierte Marktsegmentstrategie: Bearbeitung sämtlicher Segmente mit der gleichen Strategie, bzw. dem gleichen Produkt. Diese Marktsegmentstrategie wird vorzugsweise bei Massenproduktion wie z.B. WC-Papier, Putzmittel, Coca-Cola, etc. angewendet. Die Strategie entspricht jedoch nicht den modernen Vorstellungen des Marketings.

Konzentrierte Marktsegmentstrategie: Konzentration und Bearbeitung eines Marktsegmentes oder eines Teilmarktes mit jeweils einem auf das Segment, bzw. den Teilmarkt angepasstes Angebot.

Differenzierte Marktsegmentstrategie: Bearbeitung mehrerer Marktsegmente und/oder Teilmärkten mit jeweils unterschiedlichen Angeboten und Marketingstrategien.

Was verstehen Sie unter einer Positionierung?

Im Marketingkonzept gemäss Prof.Dr. Kühn unterscheiden wir zwei versch. Positionierungen:

1. Positionierung gegenüber der Konkurrenz: Diese Positionierung wird mittels Positionierungskreuz umgesetzt und stellt die "Position" des eigenen Unternehmens im Verhältnis zu den wichtigsten Konkurrenten dar.

2. Positionierung gegenüber den Produkteverwendern: Dieses Positionierungsstatement ist Ausdruck, wie das eigene Unternehmen von den Produkteverwendern wahrgenommen werden will. Zudem möchte sic h das Unternehmen mit einer Positionierung klar von der Konkurrenz abheben und differenzieren.

Entwickeln Sie eine fiktive Positionierung gegenüber den Produkteverwendern für die Firma Feldschlösschen.

Das Unternhemen Feldschlösschen positioniert sich im Biermarkt Schweiz mit einem breiten Angebot an qualitativ hochwertigen Lager- und Spezialbieren für anspruchsvolle Biergeniesser als traditionsreichste Brauerei ind er Schweiz mit über 125 Jahren Brauererfahrung. Damit differenziert sich Feldschlösschen klar von der Konkurrenz

Folgende Elemente müssen in einem Positionierungsstatement enthalten sein: Firma, Markt, Produkt/Sortiment, Zielgruppe, UAP/USP, Konkurrenz.

Nennen Sie mir vier vorökonomische (qualitative) und zwei ökonomische (quantitative) Marketingziele.

Qualitative Marketingziele:

1. Bekanntheit

2. Wissen

3. Einstellung

4. Verhalten

Quantitative Marketingziele:

1. Umsatz

2. Absatz

Welche Elemente müssen in jeder Zieldefinition enthalten sein?

- Was (Umsatz, Bekanntheit, Wissen, etc.)

- Wieviel (CHF 60'000.-, 60% gestützt, 40%)

- Bis wann (bis XX.YY.20XX)

- Bei wem (in der vorher definierten Zielgruppe)

- Wo (in der CH)

- Wer (Für Zielerreichung verantwortliche Personen/Abteilung)

Welche Elemente enthält die "Marktbearbeitungsstrategie"?

Entscheidung/Begründung der Absatzwege:

- Direkte Distribution an Produkteverwender (B2C/B2B) und oder indirekte Distribution an Produkteverwender über Absatzmittler.

- Distributionsdifferenzierung (nur bei indirekter Distribution)

Exklusive-, Selektive-, Intensive Distribution

-Entscheidung/Begründung der Absatzkanäle:

Über welche Absatzmittler sollen unsere Produkte/DL distributiert werden?

Auswahl aufgrund Kriterien wie Umsatzstärke, Produkte-/Zielgruppenaffinität, Listungsgebühren, Bearbeitungskosten, Konkurrenzsituation im Kanal.

Definition von quantitativen und qualitativen Zielen gegenüber dem Absatzkanal.

-Entscheidung/Begründung externer Beeinflusser:

Gibt es externe Beeinflusser in unserem Markt, welche wir beeinflussen möchten? Wenn ja, welche? Und wie ist deren Einfluss auf die Produkteverwender?

Definition von quantitativen und qualitativen Zielen gegenüber den externen Beeinflussern.

-Bestimmung der Bearbeitungsschwerpunkte:

Definition der Verteilung der Ressourcen auf Produkteverwender (Pull), Absatzmittler (Push), sowie externe Beeinflusser (Push).

Was verstehen Sie unter einer Pull-Strategie?

In der Pull-Strategie wird vor allem der Produkteverwender bearbeitet. Damit wird ein Nachfragesog generiert. Ziel ist es, dass aufgrund der erhöhten Nachfrage der Produkteverwender die Produkte/DL bei den Absatzmittlern nachfragt und diese, unsere Produkte ins Sortiment aufnehmen. Die Pull-Strategie erfolgt mehrheitlich über klassische Werbung und erfordert viele Ressourcen.