Marketingkonzept
Marketingfachleute 2012/2013
Marketingfachleute 2012/2013
Kartei Details
Karten | 119 |
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Sprache | English |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.09.2012 / 12.07.2019 |
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Was ist Werbung?
Kommunikationsmittel um viele Empfänger zu erreichen.
Ziele:
- Wissen, Bekanntheit (Kognitiv)
- Einstellungsveränderung (Affektiv)
- Verhalten (Konativ)
Was ist Marktattraktivität?
Das was am Markt passiert. Wie sich die Leute verhalten.
Attraktiv =
- Konstante Bedürfnisse / Nachfrage / Kaufkraft
- Gesunde Preise am Markt (profitabel)
Was sind Ziele?
Konkret Formulierte Vorhaben, Leistungen oder Soll-Zustände die erreicht werden sollen.
Was ist Marktpenetration?
(Ansoff)
Umsatzerhögung durch:
- Mehr Käufer innerhalb des bearbeintenden Marktes
- Häufigere Käufe
- Grössere Kaufmengen
- Höhere Preise
Strategische Optionen in der Reifephase?
(Produktlebenszyklus)
Es herrscht starker Wettbewerb.
Ziel: Reifephase ausdehnen, Gewinne erzielen.
- Konzentration auf wichtige Modelle
- Sicherstellung der Kommunikationskontinuität
- Gezielte Preissenkungen
Was sind GÜTER?
Materiell oder imateriell generierter Nutzen.
(Produkte, Dienstleistungen, Rechte...)
Welche Formen der Diversifikation gibt es?
HORIZONTAL: Neue Produkte bei denen bisherige Synergien genutzt werden.
VERTIKAL: Versuchen in Vor- oder Nachgelagerte Branchen einzudringen.
LATERAL: In SGF eindringen, das keinerlei Bezug zu bisherigen Aktivitäten hat.
Welche 4 Markenstrategien gibt es?
- Einzelmarken
- Mehrmarken
- Markenfamilien
- Dachmarken
Was bedeutet NACHFRAGE?
Kombination aus Bedarf, Kaufkraft und Kaufbereitschaft.
Was bedeutet die PREIS-MENGENSTRATEGIE?
(Teil der Differenzierung)
Man senkt die Kosten und erhöht dadurch den Wert.
Preis bzw. Gesamtkosten sind tiefer.
Was bedeutet die KOMMUNIKATIVE PROFILIERUNG?
(Teil der Differenzierung)
(UAP) Kommunikationsvorteil aufgrund der kommunkativen Profilierung.
Image von Marktleistung wird von Kunden als positiv wahrgenommen.
Bsp: Apple ist "cool"
Was gehört zu einem erweiterten Produkt?
- Installation
- Service
- Schulung
- Garantie
- Lieferbedingungen
Was ist eine Nutzwertanalyse?
Gegenüberstellung von Elementen mit Gewichtung um herauszufinden: "Was bringt am meisten?"
Merkmale einer Dienstleistung?
- Unmittelbarkeit / Simultanität (Herstellung und Verbrauch zur gleicher Zeit)
- Nichtgreifbarkeit / Intangibilität (Physisch nicht anfassbar)
- Kundenbeziehung / Interaktion (Persönlicher Kontakt)
- Kundenbeteiligung (Nachfrager oft an Erstellung der Dienstleistung beteiligt)
Was ist ein SGF?
Ein Markt im Markt.
Unterscheidet sich durch:
- Kunden
- Technologien
- Bedürfnis / Verwendungszweck
Was sind die 9 W-Fragen der Werbeplanung?
1) Wer (Zielgruppe)?
2) Welche Werbeziele erreichen?
3) Was ist die Zentrale Botschaft (Copyplattform)?
4) Wie soll die Botschaft kommuniziert werden?
5) Womit soll geworben werden (Werbeträger, Werbemittel)?
6) Wo werben?
7) Wann?
8) Wie viel investieren?
9) Werden Ziele erreicht?
Was gehört zu einem formalen Produkt?
- Verpackung
- Marke
- Aussehen (Design, Styling)
- Eigenschaften
Definition von ANSOFF?
Definiert die vier Wachstumsstrategien (Marktpenetration, Marktentwicklung, Produktentwicklung und Diversifikation) mit zwei Dimensionen:
- neue / bestehende Märkte
- neue / bestehende Produkte
Was ist Segmentierung?
Eineilen / Zusammenfassen von in sich homegenen untereinander heterogenen Kundengruppen mit ähnlichen Bedürfnissen.
Was ist ein Produkt?
Alles was im Markt angebotne werden kann um Kauf auszulösen.
- greifbare Güter
- Kunde bei Produktion idR nicht anwesend
Was muss ich von meinen Konkurrenten wissen?
- Was bieten sie an? (Sortiment)
- Nutzen / Exklusivität?
- Kommunikation?
Was sagt die BCG-Analyse aus?
Einteilung der Produkte nach ihrer Position im Produktlebenszyklus in
- Stars
- Cash Cows
- Question Marks
- Poor Dogs
mit den Achsen Marktanteil + Marktwachstum
Was ist operatives CRM?
Ist eine weiterentwicklung von Direktmarketing.
Basierend auf analytischem CRM werden loyale + profitable Kunden angesprochen.
a) Kampagnensteuerung (Campaign Management)
Richtige(r) Kunde / Angebot / Kommunikationsstil / Kanal / Zeit...
b) Verkaufsautomation (CRM unterstützt bei täglicher Arbeit)
- Opportunity Management (Verkaufs-Chance)
- Sales-Cycle-Analyse (Wiederverkauf)
- Lost-Order-Analyse (Auftragsverlust)
Was sind strategische Erfolgspositionen (SEP)?
Und welche gibt es?
Bewusst geschaffene Voraussetzungen, die im vergleich zur Konkurrenz erlauben langfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.
- Leistungsbezogene SEP
(Kundenbedürfnisse gnau + rasch erkennen)
- Marktbezogenen SEP
(Besondere Stellung im Markt)
- Funktionale SEP
(Bestehende Funktionen besser als Konkurrenz ausführen, z.B. Service, Verkauf, Werbung...)
Leistungsprofilierung?
Unique Selling Preposition
je stärker das Kundenbedürfnis befriedigt wird, desto höher ist der Leistungsvorteil (z.B. das Buch wird nach Hause geliefert)
Präferenzstrategie?
steigert den Kundennutzen und dadurch den Wert
(z.B. ein Auto, das weniger Benzin braucht)
Kommunikative Profilierung?
Unique Advertising Proposition
Kommunikationsvorteil aufgrund der kommunikativen Profilierung
(z.B. Apple ist "cool", IBM ist "seriös")
Preis-Mengen-Strategie?
senkt die Kosten und erhöht dadurch den Wert
(z.B. Easyjet ist billiger als Swiss, auch wenn man keine Flugmeilen sammeln kann)
Es gibt vier prinzipielle Differenzierungsmöglichkeiten, welche?
1. Präferenzstrategie
2. Leistungsprofilierung, Unique Selling Preposition
3. Kommunikative Profilierung, Unique Advertising Proposition
4. Preis-Mengen-Strategie
Segmentierungskriterien für Firmenkunden?
- Demografisch (Branchen, Unternehmensgrösse, Standort...)
- Operativ (Technologie, Anwenderstatus, Kundenkompetenz...)
- Beschaffungsorientiert
- Kaufsituationsbedingt (Dringlichkeit, Auftragsumfang...)
- Personengebunden (Lieferantentreue, Ähnlichkei zw. Verkäufer + Käufer...)
Angebot?
Menge an Gütern, die ein Unternehmen erbringt und am Markt anbietet.
Kohorte?
Genau definierte Kundengruppe, die mit gezielter Marketingmassnahme aquiriert wurde.
Bedarf?
Bedürfnis = Mangelempfinden
Der Teil der Bedürfnisse / Probleme, der durch Mitteleinsatz befriedigt wird.
Strategiemix?
Die richtigen strategischen Ansätze miteinander kombinieren.
Ziel = Ausschöpfung von Synergiepotential.
7 W-Fragen der Verkaufsplanung?
1. Wer (Zielgruppe)?
2. Was (Produkte/DL)?
3. Wie viel (Umsatz/Absatz/DB)?
4. Wann (Einsaztplan)?
5. Wie (Intensität des Kontakts)?
6. Wo (geografische Abdeckung)?
7. Werden Ziele erreicht?
Konzept?
Systematisch, formalisierte Vorgehensweise, um ein bestimmtes Problem zu lösen, das heisst, vom IST-Zustand zum Zielwert zu gelangen.
Segmentierungskriterien für private Kunden?
- Geografisch
- Demografisch (Alter, Geschlecht, Familienstatus, Beruf, Einkommen, Konfession, Nationalität...)
- Psychografisch (Soziale Schicht, Lebensstyl, Persönlichkeit...)
- Kaufverhalten
Kritische Erfolgsfaktoren?
(max. 6) Identifizierte Einflussfaktoren, die den stärksten Einfluss auf den Erfolg haben.
Marketingmix?
Situativ optimierte Zusammenstellung der Marketinginstrumente zur Umsetzung der Marketingstrategie.
2 Strategien für "Preis" bei der Einführung eines neuen Produktes?
Marktabschöpfung
--> Preis zu Beginn hoch (schnell $)
Marktdurchdringung
--> günstiger Einführungspreis (schnell Marktanteil)