Marketing-Grundlagen (MarketingFox)
MarKom Testfragen (ZLP Teil 1)
MarKom Testfragen (ZLP Teil 1)
Set of flashcards Details
Flashcards | 51 |
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Students | 21 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 03.11.2014 / 15.06.2025 |
Weblink |
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Was ist ein Markt?
Heute verwenden wir den Begriff des Marktes in dem Sinne, dass unter Markt die Gesamtheit der potenziellen oder tatsächlichen Nachfrage nach einer Leistung verstanden wird. An diesem Ort treffen sich Angebot und Nachfrage!
Was ist eine Selbstversorgungswirtschaft?
Bei der Selbstversorgungswirtschaft versorgt sich jeder und jede selber. Es findet kein Markt statt.
Was sind Transaktionen?
Transaktionen sind die Austauschprozesse, die auf einem Markt stattfinden. In der Regel wird der Bezug einer Leistung (Gut, Produkt) gegen Geld getauscht.
Welche Bedürfnisse unterscheidet man nach Maslow?
Selbstverwirklichung, Ego-Wertschätzung, soziale Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse und Grundbedürfnisse
Was sind Grundbedürfnisse?
Dies sind existentielle Bedürfnisse wie die Notwendigkeit zu atmen, zu trinken, zu essen, zu schlafen etc.
Was sind Wertschätzungsbedürfnisse?
Das Bedürfnis, sein eigenes Selbstbewusstsein aufzubauen und zu stärken, geht zusammen mit dem Wunsch nach Beachtung, Anerkennung, Bewunderung, Verehrung durch andere.
Was ist die Nachfrage?
Unter Nachfrage werden Bedürfnisse und Wünsche verstanden, die sich auf bestimmte Produkte richten. Die Nachfrage basiert auf einer Mangelerscheinung seitens des potentiellen Käufers.
Was ist ein Mangel?
Als Mangel wir die Wahrnehmung eines ungedeckten Bedürfnisses bezeichnet. Ein Mangel ist in der Regel unangenehm. Diesen Zustand will ein Konsument ändern und entwickelt nun ein Motiv.
Was ist ein Motiv?
Was sie zum Kauf motiviert (Motiv = Beweggrund)! Die Handlung welche dazu führt das eine Nachfrage entsteht.
Was ist ein Produkt?
Eine Leistung! Diese Leistung vermag die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen zu befriedigen.
Was sind freie Güter? Machen Sie drei Beispiele.
Als freie Güter bezeichnet man die von der Natur bereitgestellten Güter, z.B. Regenwasser und Luft, Schnee.
Was sind Investitionsgüter?
Investitionsgüter befinden sich im Besitz der Betriebe. Als Betriebsmittel werden sie bei der betrieblichen Herstellung von Erzeugnissen verbraucht, als Waren sind sie Voraussetzung für die technische und wirtschaftliche Abwicklung der Produktion.
Was sind Konsumgüter?
Konsumgüter sind im Besitz der Haushalte und dienen unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung. Sie werden in Gebrauchs- und Verbrauchsgüter eingeteilt.
Was sind Verbrauchsgüter?
Verbrauchsgüter zählen zu den Konsumgütern. Nahrungsmittel, Medikamente, Produkte der Körperpflege usw. werden bei der Bedürfnisbefriedigung von Mitgliedern der Haushalte verbraucht.
Was ist eine Grundgesamtheit?
Eine Gruppe von potentiellen Kunden ohne Berücksichtigung irgendwelcher Kriterien.
Was ist ein Kunde?
Ein Kunde ist jeder Mensch, der Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens oder an deren potenzieller Nutzung hat, dies sowohl in Bezug auf Erwerb beziehungsweise Kauf wie auch in Bezug auf die Vermarktung.
Was ist der Unterschied zwischen internen und externen Beeinflussern?
Externe Beeinflusser gehören nicht zum engeren sozialen Umfeld des Produktverwenders.
Was wird als Kundenzufriedenheit bezeichnet?
Wenn die Kunden in ihrer subjektiven Einschätzung der Nutzen eines Produkts höher als die entstandenen Kosten ist.
Was verstehen Sie unter Kundenorientierung?
Der Blick, der früher nach innen, auf die Produkte konzentriert war, muss sich nach aussen richten und sich den Bedürfnissen der Kunden zuwenden.
Nennen Sie mindestens fünf Massnahmen zur Kundenbindung.
Prämien, Geschenke oder Boni, Rabatte, Vergünstigungen, bevorzugte Behandlung
Was ist ein Marketing-Mix?
Die notwendige Kombination der absatzpolitischen Instrumente eines Unternehmens wird als Marketing-Mix bezeichnet. Einfach ausgedrückt ist dies der Werkzeugkasten, mit welchem das Unternehmen seinen Markt bearbeitet.
Was gehört in den Submix Product?
Sortiment, Hauptleistungen, Zusatzleistungen
Was gehört in den Submix Promotion?
Werbung, Verkaufsförderung, Produkte PR, Verkauf, Sponsoring, Direkt-Marketing, Product-Placement, Event, Messen, Internet, Merchandising
Erklären Sie das Pareto-Prinzip mittels eines Beispiels.
20% der Kunden machen 80% des Umsatzes aus.
Was ist der Unterschied zwischen Strategie und Taktik?
Durch die Strategie legt das Unternehmen die zukünftige, langfristige Marschrichtung der Unternehmung fest, die als Leitplanke die Massnahmen und Ressourcen auf ein gemeinsames Ziel hin konzentriert. Die Strategie wird im Alltag oft mit der Taktik verwechselt. Im Gegensatz zur Strategie beschreibt der Begriff Taktik die Massnahmen und Handlungen mit welchen versucht wird, unter Einsatz der gegebenen Mitteln (Finanzen und Infrastruktur) kurzfristige oder mittelfristige Ziele zu erreichen.
Wozu benötigt man ein Konzept?
Ein Konzept im gebräuchlichen Sinn ist ein Plan der Detailschritte. Für die Umsetzung der Strategie.
Wo liegt der Ursprung des Begriffes Marketing?
Marketing kommt aus dem Englischen und bedeutet „auf den Markt bringen“ beziehungsweise Vermarktung.
Wie definieren Sie Marketing?
Marketing ist ein Prozess im Wirtschafts- und Sozialgefüge durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem sie Produkte und andere Dinge von Wert erstellen, anbieten und miteinander austauschen.
Nennen Sie die Bausteine der Theorie des Marketings!
- Bedürfnisse/Wünsche Mangel Motive Nachfrage
- Angebot Produkt Dienstleistung
- Werte und Bedürfnisbefriedigung
- Tauschhandel, Handelstransaktion, Handelsbezeichnung
- Existenz eines zentralen Marktes
Was sind die zentralen Aufgaben des Marketings?
Die Aufgabe des Marketing-Managements ist es, das Niveau, den zeitlichen Ablauf und das Wesen der Nachfrage so zu beeinflussen, dass damit zur Erreichung der Unternehmensziele beigetragen wird.
Welche Ausrichtungsmöglichkeiten für das Marketing sind Ihnen bekannt?
Grundsätzlich unterscheidet man die Ausrichtung nach Kundengruppen, nach angebotener Leistung, nach Organisationszweck oder auch nach Absatzraum.
Welchen drei grossen Herausforderungen muss sich Marketing in der heutigen Zeit stellen?
Zunehmender Wettbewerbsdruck, Globalisierungstendenzen, neue Technologien
Was verstehen Sie unter dem Begriff Wettbewerbsdruck?
Der Wandel von immer mehr Märkten von Verkäufer- zu Käufermärkten beruht unter anderem auf zunehmenden Sättigungstendenzen vieler Märkte in den industrialisierten Ländern. Dies führt zu einem Verdrängungswettbewerb unter den verschiedenen Herstellern. Der Druck zu „überleben“ wird grösser, der Wettbewerbsdruck entsteht.
Was bedeutet Integriertes Marketing?
Die Bezeichnung „Integriertes Marketing“ fordert als zentrale Marketingphilosophie die Koordinierung sämtlicher Funktionsbereiche mit direktem und indirektem Bezug zum Markt hinsichtlich eines abgestimmten geschlossenen Marktauftritts.
Beschreiben Sie die Entwicklungsphase des Marketings der 50er Jahre.
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs lag das Problem in einem Produktionsengpass. Die Produktionsbetriebe hatten Probleme, die grosse Nachfrage zu decken; Europa war dominiert von Verkäufermärkten. Vorrangiges Ziel des Marketings in jener Zeit musste es also sein, funktionierende und stabile Produktionsabläufe zu garantieren und eine Massenproduktion zu etablieren.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Verkaufsorientierung?
Aktiver Verkauf von Produkten. Ein effizientes Vertriebsnetz hat sicherzustellen, dass die Produkte über den Handel den Kunden erreichen.
Beschreiben Sie die Entwicklungsphase des Marketings der 70er Jahre.
Der Markt war geprägt von einem Überangebot an Waren und allgemeinen Sättigungserscheinungen. Der Engpass verlagerte sich endgültig hin zu den Konsumenten. Viele Unternehmen begannen in dieser Situation mit einer differenzierten Marktbearbeitung, um die spezifischen Bedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen.
Was verstehen Sie unter dem Begriff Wettbewerbsorientierung?
Aufgrund zunehmend gleichgerichteter Marketingaktivitäten wurde es immer schwieriger, sich erfolgreich am Markt zu behaupten. Dem Marketing kam – und kommt auch heute noch – die Aufgabe zu, strategische Wettbewerbsvorteile gegenüber den Konkurrenten aufzubauen und diese am Markt durchzusetzen oder zu verteidigen.
Beschreiben Sie die Entwicklungsphase des Marketings der 90er Jahre.
Die Märkte wandelten sich immer schneller, wechselnde Umfeldfaktoren gewannen stark an Bedeutung. Das Marketing musste immer schneller auf neue Gegebenheiten reagieren. Während bisher Kosten- und Qualitätswettbewerb das Marketing bestimmten, kam neu der Zeitwettbewerb hinzu.
Was charakterisiert das aktive Marketing?
Beim aktiven Marketing wird proaktiv auf dem Markt agiert (offensives Verhalten).