Marketing - Wimmer
Begriffe, Planung, Strategien, Marken...
Begriffe, Planung, Strategien, Marken...
Fichier Détails
Cartes-fiches | 59 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.09.2016 / 09.09.2016 |
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Beschreibe die Rahmenbedingung "Informationsüberlastung" (F.116)
Es werden nur ca 5% der Werbung wahrgenommen.
Beschreibe die Rahmenbedingung "Konsumenten-Konfusion" (F.117-120)
+ Methoden der Konfusions-Begrenzung?
Verwirrung...
- im Geschäft
- bzgl. des Sortiments
- durch zu ähnliche Marken
- durch undifferenzierte Markenprogramme
- bei Produktnutzung
Begrenzung der Konfusion:
- Abschottung
- Ausweichen (Gewohnheitskäufe)
- Vereinfachung (Nutzung von verdichteten Infos wie Testberichten)
Beschreibe die Rahmenbedingung "Qualitätspatt und Markengleichheit" (F.121)
Viele Marken weisen die gleiche Qualität auf und viele Marken unterscheiden sich nicht ausreichend von den Konkurrenzprodukten.
Beschreibe die Rahmenbedingung "Verschiedene Käufertypen" (F.123)
Smart Shopper (Achten auf Preis-Leistungs-Verhältnis)
Schnäppchen-Jäger (Billigprodukte, Marken unwichtig)
Qualitätskäufer (Marken mehr Bedeutung, zahlungsbereit)
Beschreibe die Rahmenbedingung "Markenerosion und Markenvertrauen" (F.124)
- Zunehmend schwierige Qualitätsbeurteilung von Marken
- Sinkende Bereitschaft Markenartikel zu kaufen
- Sinkende Markentreue
Beschreibe die Rahmenbedingung "Handelsmacht und Emanzipations des Handels" (F.125-126)
Konzentrationstendenzen im Handel --> REWE
Verändertes Selbstbildnis des Handels ( Vom Distributeur zum Vermarkter; Einführung von Handelsmarken und Eigenmarken --> Billa, Alnatura...)
Beschreibe die Rahmenbedingung "Organisatorische Bedingungen in Unternehmen" (F.127-128)
- Junge, unerfahrene Manager; hohe Fluktuation
- Externe Betreuung der Kommunikation
- Mangelndes Verständnis im Top-Management was weiter unten z.B. auf der operativen Ebene passiert
- Orientierung am Sharholder-Value-Konzept (starke Berücksichtigung interner Interessen)
- Anpassungsdruck (Konsistente Marke vs. Anpassung)
1) Welche Bereiche werden bei der Strategischen Analyse untersucht? (F.163)
2) Aus welchen Einzel-Analysen setzt sich die Strategische Analyse zusammen? (F.164-196)
1)
Globales Umfeld (Makro-Umwelt, Gesellschaft, Recht...)
Markt (Mikro-Umwelt, Kunden, Konkurrenz, Handel...)
Unternehmen
2)
- Unternehmensanalyse
- Marktanalyse
- Wettbewerbsanalyse
- Umfeldanalyse
- Porter-Five-Forces
- SWOT
- Portfolio-Analyse
Erkläre die Unternehmensanalyse: (F.164-165)
- Erhebung des IST-Situation
- Stärken und Schwächen
- Betriebswirtschaftliche Kennzahlen
- Unternehmerische Ressourcen (finanziell, personell, sachlich)
- Unternehmerische Leitlinien
- Strukturelle Gegebenheiten
Erkläre die Marktanalyse (F.166-167)
Ziel:
- Abschätzung der Unternehmensentwicklung
- Abschätzung des Marktpotenzials, Absatzpotenzials, des Marktvolumens
- Problem: Marktabgrenzung... wer ist denn überhaupt Mitbewerber?
Wichtige Faktoren der Marktanalyse:
- Neue Mitbewerber
- Verhandlungsmacht der Lieferanten
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Bedrohung durch Substitute
Erkläre die Wettbewerbsanalyse (F.168-69)
Gegenstand der Analyse?
Ziel:
- Ermittlung der Wettbewerber
- Erhebung relevanter Daten über den Mitbewerber (analog zum eigenen U)
Durchführung:
- Geschäftsberichte
- Auswertung öffentlicher Quellen in der Fachpresse
Gegenstand der Analyse:
- Inhaberstruktur
- Philisophie
- Ziele Strategien
- Umsatz- und Absatzzahlen
- Finanzkraft
- Personelle Besetzung
- Rechte
Erkläre die SWOT-Analyse (F.176)
Interne Daten:
Stärken und Schwächen des Unternehmens (Standort, Preis, Mitarbeiter, Angebot, Finanzen,...)
+
Externe Daten:
Risiken und Chancen (Marktstruktur, Gesetze, Gesellschaft, Technik, Ökologie,...)
--> Zusammenführung der vier Felder!
Erkläre die Portfolio-Anlyse (F.182-196)
Ziel: Definition, Abgrenzung und Gewichtung der einzelnen Geschäftsfelder; also Bildung strategischer Geschäftsfelder
Zweidimensionale Matrix:
- Umweltkomponente (C/R)
- Unternehmenskomponente (S/T)
--> Bildung Strategischer Geschäftsfelder (marktorientiert)
- Kundenbedürfnisse
- Marktverhältnisse
- Kostenstruktur
- Nutzung von Wettbewerbsvorteilen
PIMS-Projekt: Untersuchung aller relevanten strategischen Variablen und der Unternehmensziele (Martanteil, Produktqualität, ...)
Errechnung des Marktanteils
--> Economies of Scale, Erfahrungseffekte durch hohe Marktanteile --> Marktmacht
(Erfahungseffekte: Ausschöpfung von Kostensenkungsmaßnahmen Aufgrund von Produktionserfahrung)
Basisgrößen für Portfolio:
- Marktanteil
- hoher Marktanteil - hohe Kostensenkungspotenziale
- Marktwachstum
- Geringes Wachstum - schwierig aufzuholen
x-Achse: relativer Marktanteil
y-Achse: Marktwachstum
1) Questionmarks: Offensivstrategie oder Desinvestition
2) Stars: Investitionsstrategie (Marktanteile halten oder ausbauen)
3) Cash Cows: Abschöpfungsstrategie (Marktanteile halten oder senken)
4) Poor dogs: Desinverstitionsstrategie (MA senken oder verkauf)
Aus dem Portfolio-Analyse lässt sich der Produktlebenszyklus erscholießen
Welche kundenorientierten Strategien kennst du, im Rahmen des Marketingsstrategischen Grundrasters? (F.197)
- Marktfeldstrategie
- Art der Produkt-Markt-Kombinationen
- Neue bzw. gegenwärtige Produkte auf neuen bzw. gegenwärtigen Märkten
- Art der Produkt-Markt-Kombinationen
- Marktstimulierungsstrategie
- Art der Beeinflussung
- Preis- oder Qualitätswettbewerb
- Art der Beeinflussung
- Marktparzellierungsstrategie
- Art und Grad der Differenzierung bei der Marktbearbeitung
- Massenmarkt oder Segmentierung
- Art und Grad der Differenzierung bei der Marktbearbeitung
- Marktarealstrategie
- Stufen des Markt- bzw. Absatzraumes
- National, international, regional...
- Stufen des Markt- bzw. Absatzraumes
Erkläre die Marktfeldstrategie anhand der Ansoff-Matrix:
Marktdurchdringung: p neu/ m neu
Ziel: Erhöhung der Absatzmenge bzw. des Marktanteils
Erhöhung der Nutzungsrate, Konkurrenzkunden abwerben, Nicht-Verwender erschließen
Marktentwicklung: p alt/ m neu
Ziel: Neue Absatzmärkte für gegenwärtiges Produkt
Erschließung von Absatzmärkten in In- und Ausland, Erschließung von funktionalen Zusatzmärkten (Ausweitung auf Senioren), Schaffung neuer Teilmärkte (neue Produkte)
Produktentwicklung: p neu/ m alt
Ziel: neues Produkt für bestehenden Markt
Durch echte Innovationen oder stark weiterentwickelte Produkte, Me Too Produkte
Diversifikation: p neu/ m neu
Ziel: zweites Standbein, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind
Horizontale Diversifikation: Produktprogramm erweitern
Vertikale Diversifikation: Produkte die der Wertschöpfungskette vor- oder nachgelagert sind
Laterale Diversifikation: völlig neue Märkte/Produkte --> hohes Risiko
Erkläre die Markstimulierungsstrategie: (F.210-220)
- Markt soll in drei Schichten geteilt werden
- Dazugehörige Preis-Qualitätslage festlegen
Präferenz-Strategie (Markenkäufer)
- Markenartikel - besonderes Angebot, welches durch Marketing-Mix entsprechend beworben werden muss
- Imagebildung + Positionierung!
Preis-Mengen-Strategie (Preiskäufer)
- preisbewusste Kunden
- agressive Preispolitik
- Nutzung von Kostenvorteilen, Markenbildung zweitrangig
- hohe Marktabdeckung
Vorkommen: Handelsmarke/Eigenmarke, Discounter, No Name Marken
Erkläre die Markparzellierungsstrategie: (F.222-228)
Massenmarkt oder Marktsegementierung...? --> Differenzierungsgrad!
Massenmarkt mit totaler Abdeckung: (Cola)
- Bedürfnisse der ZG nicht berücksichtigt
- Hohe Absatz zu geringen Kosten
- Preiswettbewerb
- Gestiegene ZG Ansprüche zwingen zu Differenzierung
Massenmarkt mit partieller Abdeckung: (Coke Zero)
- Konzentration auf globale Abschnitte
Marksegmentierung
Segmente in sich homogen, untereinander heterogen. Individuelle Bearbeitung mit Marketing-Mix
1) Vertikal in obere, mittlere, untere Marktstufe (Qualität, Reinheit...)
2) Horizontal um auf ZG einzugehen (Prestige, Erlebnis...)
Erkläre die Markarealstrategie (F.234)
Ziel: räumliche Bestimmung des Absatzmarktes
Nationale Strategie
Lokal, regional
Übernationale Strategie
Prestige- und Image-Aspekte
Inländische Märkte Stagnieren
Unternehmenswertsteigerung
Häufig Probiermärkte
Nutzung von Skaleneffekten
Export, Franchising, Joint-Venture, Tochtergesellschaften, Auslandsniederlassungen
Internationale Strategie:
Gründung von Tochtergesellschaften
Anpassung des Marketing-Mix an Länderspezifika
Weltmarktstrategie (Coca-Cola)
viele Tochergesellschaften
viel ausländische Produktion
Internationale Kapitalbeschaffung