Marketing - Wimmer
Begriffe, Planung, Strategien, Marken...
Begriffe, Planung, Strategien, Marken...
Fichier Détails
Cartes-fiches | 59 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.09.2016 / 09.09.2016 |
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Defintion von Marketing nach Kotler und nach Meffert (F.19, 20)
Kotler:
Markteing ist ein Prozess
... in welchem Einzelpersonen und Gruppen
... ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen
...indem sie Produkte und von Wert erzeugen, anbieten oder austauschen.
Meffert:
Allg.: Marktorientierte Führung des Unternehmen.
Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktiitäten. Das Ziel ist die idirekte Erreichungs der Unternehmensbedürfniss, indem die Kundenbedürfniss befriedigt werden.
Erkläre den Wandel des Verkäufermarktes in den Käufermarkt: (S.23)
Verkäufermarkt:
Angebot < Nachfrage
Fokus der Unternehmensaktivitäten auf Vertrieb bzw. Distribution (Produktion)
Käufermarkt:
Angebot > Nachfrage = gesättigte Märkte -> starker Wettbewerb um Marktanteile
Vermarktung bzw. Marketing entwicklelt sich, Fokus auf Absatz
Drei allg. Einflussgrößen auf das Marketing (F.24)
- Veränderungen der Markt- und Wettbewerbsstrukturen
- Veränderungen des Informations-, Kommunikations, und Kaufverhaltens
- Technologische Veränderungen
Erkäre den Begriff "Bedürfnis" (F.28)
Bedürfnisse beschreiben als Motivauslöser einen empfundenen Mangelzustand (Hunger, sozialer Mangel.... Der Mangelzustand ist zuerst nicht Zielgerichtet. Erst durch die emotionale oder kognitive Verarbeitung dieser Empfindung, wird das Bedürfnis zu einem Motiv.
1) Was sind Wünsche?
2) Was ist Nachfrage?
(F.26)
1) Wünsche sind Bedürfnisse, welche aufgrund unserer Erziehung, Kultur, Sozialisation, etc. entstehen.
2) Nachfrage: Verbindung von Wunsch und Kaufkraft. Die Produktwahl ergibt sich aus der idealen Nutzenkombination
Welche Rolle spielen Produkte in Bezug auf Bedürfniss? (F.27)
Produkte befriedigen Bedürfnisse und Wünsche.
Produkte können materiell oder immateriell sein. Personen, Orte, Aktivitäten....
Welche Rolle spielen Transaktionen in Bezug auf das Marketing? (F.33)
Transaktionen sind die Maßeinheit des Marktetings, wenn zwei Parteien mindestens zwie Gegenstände oder Dienstleistungen von Wert untereinander austauschen und die Konditionen kennen.
Teil des Beziehungsmarketings
Erkläre zentrale Märkte und den Begriff des Marktes: (F.34 + 35)
Zentrale Märkte:
Markt = bestehende und potenzielle Kunde, die ihre Bedürfnisse durch einen Austauschprozess/ Transaktionen befriedigen.
=Summe aller Anbieter eines Produkts und aller Käufer
Die essentielle Währung ist Geld und dient als Tausch- und Zahlungsfunktion, Wertaufbewahrung und Bewertungsfunktion.
Wie funktioniert Marketing als duales Konzept? (F.40+41)
1) Marketing als Leitkonzept des Managments
- Koordination aller betrieblichen Funktionsbereiche
- MA haben Verständnis für Angebot und Nachfrage
- U ist auf Bedürfnisse potenzieller und aktueller Kunden ausgerichtet
2) Marketing als gleichberechtigte Unternehmensfunktion
- Marketing-Abteilung neben anderen Abteilungen
- Bietet Informationen über Marktforschung, Kunden, etc...
Inwiefern ändern sich die Marketing-Stategien in Anbetracht der Nachfrage-Situation? (F.42-47, 6)
1) Keine Nachfrage (ZG nicht interessiert)
Stimulationsmarketing
2) Negative Nachfrage (Produkt findet keinen Anklang)
Konvertierungsmarketing
3) Latente Nachfrage (Marktlücke, Wünsche werden noch nicht erfüllt)
Entwicklungsmarketing
4) Zurückgehende Nachfrage
Auffrischungsmarketing
5) Volle Nachfrage
Erhaltungsmarketing
6) Übernachfrage
Dämpfungsmarketing
Nenne die fünf verschiedenen Marketing-Ansätze (-Orientierungen) (F.48)
- Produktionsorientierung
- Produktorietierung
- Verkaufsorientierung
- Marketingorientierung
- Wohlfahrtsbedachtes Marketing
Erkläre den Marketing-Ansatz der Produktionsorientierung: (F.49)
- Keine gesättigten Märkte
- Kostengünstige Massenproduktion
- Konzentration auf das eigene Unternehmen
- Markt wird aus den Augen verloren...
Erkläre den Marketing-Ansatz der Produktorientierung: (F.51)
- Produkte werden weiterentwickelt
- Innovation, Produktgestaltung, etc. im Fokus
- Gefahr, dass Produkte nicht auf Marktanforderungen angepasst werden
Erkläre den Marketing-Ansatz der Verkaufsorientierung: (F.52)
- Konzentration auf Verkauf
- Verkauf (und Entwicklung) von Produkten die nicht (täglich) gebraucht werden
- Werbeaufwand steigt
- Annahme: Kunde kauft Produkt, wenn nur (gut) genug geworben wird
Erkläre den Marketing-Ansatz der Marketingorientierung: (F.54)
- Orientierung der Unternehmenspolitik an den Bedürfnissen der Kunden
- Genaue Markt-Kenntnis
- Ziel: zufriedene Kunden
- Erfoschung der Kundenbedürfnisse
Erkläre den Marketing-Ansatz des Wohlfahrtsbedachten Marketings: (F.57)
- Gesellschaftliche Veranwortung als Handlungsmaxime - CSR
- Zeitalter der Umweltschonung, der knappen Ressourcen, der MA-Betreung...
- Wohl des Käufers und der Gesellschaft soll verbessert werden
Nenne die Vorteile zufriedener Kunden und die drei Ebenen der Leistungsangebote (F.60)
Zufriedene Kunden
... wechseln seltener, sind Konkurrenz-resistenter
... sind Image-fördernd, kooperativ
... haben einen hohen Kundenwert
Muss-Ebene: notwendig für Zufriedenheit
Soll-Ebene: wäre praktisch
Kann-Ebene: besondere Vorteile für Beziehungspflege
Beschreibe CRM und definieren den Kundenwert: (F.62+63)
CRM:
Strategischen Ansatz der Planung, Steuerung und Durchführung aller interaktiven Prozesse mit dem Kunden.
CRM bezieht sich auf das gesamte Unternehmen und den Kundenlebenszyklus. Als Grundlage dient eine Data Base Marketing.
Kundenwert:
Summer aller (diskontierten) "Costumer lifetime values" aller bestehenden und potenziellen Kunden.
Der Kundenwert soll immer maximiert werden.
Erkläre das Konzept der Marktabgrenzung nenne die dazugehörigen Kriterien (F.64+65)
Marktabgrenzung:
Der Gesamtmarkt wir in homogene Teilmärkte unterteilt, wobei diese untereinandeer heterogen sind.
Kriterien der Marktabgrenzung:
- Sachlich (Welche DL bzw. Produkte)
- Zeitlich (wann und wie lange)
- Räumlich (lokal, regional, national...)
- Personell (ZG, Mitbewerber)
Kriterien der Marktsegmentierung: (F.66)
- Geografisch
- Soziodemographisch
- Psychografisch (Werte, Motive...)
- Verhaltensorientiert (Mediennutzung, Markentreue...)
Nenne die Hauptpunkte des Managementprozesses des Marketings (F.69+70)
1) Rahmenbedingungen
- Wirtschaft
- Recht
- Technologien
- Gesellschaft
2) Informationen sammeln
Analyse --> Prognose:
Situationsanalyse, SWOT
3) Strategisches Marketing
Ziele --> Strategie:
- Unternehmensleitbild, Marketingziele
- Marktsegmentierung, Marketingistrumente
- Verhalten gegenüber Mitbewerber
4) Operatives Marketing
Detailplanung --> Realisation
- operative Ziele
- Marketing-Mix
5) Durchführung
6) Kontrolle
Erkläre die Situationsanalyse: (F.71)
- Stärken und Schwächen des U
- Rechtl., wirtschaftl., technologische, gesellschaftl. Rahmenbedingungen
Erkläre die Prognosephase im Managementprozess: (F.72)
- Analyse von Trends und anderen Entwicklungen am Markt
- Welche Zukunftschancen hat dabei das Unternehmens?
Startegisches Marketingkonzept im Managementprozess: (F.73-75)
- Festlegung der Marketingziele auf Basis des Unternehmensziele, um in Folge dessen die Positionierung und das Image daran zu orientieren
- Strategie-Entwicklung auf Basis des Unternehmensleitbildes
- Grundlegende Richting in welche sich das Unternehmen langfristig entwicklen soll
- Rahmen für operatives Marketing
- Festlegung der Marktsegmente
- Festlegung der Marketinginstrumente
- Verhaltensweise zu den Stakeholdern, wie Handel oder Kunden...
Erkläre das operative Marketing im Managementprozess: (F.36)
Festlegung des Marketingmix anhand der Marketing-Ziele
Erkläre die Kontrollphase im Managementprozess: (F.77)
- Ziele erreicht?
- Wenn nicht, warum?
- Ziel- oder Maßnahmenanpassung?
- Haben die Kontrollmaßnahmen funktioniert?
Definition der Marke nach Kotler: (F.79)
Marke ist...
... Name, Begriff, Zeichen, Symbol, bzw. Gestaltungsform
... um Produkte oder DL zu einem Unternehmen zugehörig zu kennzeichnen
... Abgrenzungsmöglichkeit gegenüber Konkurrenzangeboten
Nenne die vier Funktionen der Marke aus Verbrauchersicht: (F.80-83)
1) Sicherheit und Vertrauen (rationaler Nutzen)
Qualität, Reduktion des Kaufrisikos
2) Orientierungs- und Eintscheidungshilfe (rationaler Nutzen)
3) Mittel zur Selbstdarstellung (emotionaler Nutzen)
4) Vermittlung eines besonderen Konsumerlebnisses (emotionaler Nutzen)
Nenne die sieben Funktionen der Marke aus Unternehmenssicht: (F.84-90)
1) Schutz vor Nachahmung
2) Differenzierung vom Mitbewerber
3) Differenzierte Marktbearbeitung
4) Preispolitischer Spielraum
5) Markentreue
6) Möglichkeit der Markenerweiterung
Nivea Men, Nivea Sorft, Nivea Sun...
7) Wertsteigerung des Unternehmens
Worduch wird die Markenpersönlichkeit definiert? (F.93+94)
Wodurch wird diese beeinflusst? (6)
- Summer aller Eigenschaften
- Löst Assoziationen aus
- Innere Bilder
- Markenpersönlichkeit erzeugt Markenimage
- Preis
- Logo, Name, Verpackung
- Produkteigenschaften
- Kommunikation/ Werbung
- Distribution
- Persönlichkeitsmerkmale typischer Nutzer
Nenne die vier verschiedenen Typen von Markenabsendern (F.96-98)
- Herstellermarken (BMW, Red Bull...)
- Handelsmarken (Ja Natürlich...)
- Marken mehrer Absender, Co-Branding (Casali + Chiquita)
- Lizenzmarken (Boss Brillen, Taschen...)
Nenne die vier verschiedenen Typden der Markenarchtitektur: (F.99-102)
- Bildmarken
- Wortmarken
- Buchstabenmarken
- Wort-Bild-Marken
Erkläre Unternehmensmarken,
welche Strategie?
(F.104)
Unternehmensmarken:
- Dachmarkenstrategie
- Alle Produkte unter einheitlicher Unternehmensmarke
- Einheitliches, unverwechelbare Unternehmens- bzw. Markenidentität
- Schwierige Konzentration sich auf verschiedene ZG zu konzentrieren
- Bei differenzierter Kommunikation - Gefahr der Markenerosion...
Erkläre Einzelmarken,
welche Strategie?
(F.106)
Einzelmarken
- Mehrmarkenstrategie
- Oder es hat nur eine Marke
- Positionierung einfacher
- Bessere Abstimmung mit ZG
- Bsp. Procter und Gamble oder Mondelez
Erkläre gemischte Marken (F.108)
- Hierarchisch untergeordnetet Marken, in Haupt- und Untermarkten
- Bsp.: Persil und Henkel
Nenne die 10 Rahmenbdeingungen für Marken: (F.110-128)
1) Inflation von Produkten und Marken
2) Inflation kommunikativer Maßnahmen
3) Informationsüberlastung
4) Konsumenten-Konfusion
5) Qualitätspatt und Markengleicheit
6) Erlebnisorientierung der Konsumenten
7) Versch. Käufertypen in der Gesellschaft
8) Markenerosion und Markenvertrauen
9) Handelsmacht und Emanzipation des Handels
10) Organisatorische Bedingungen in Unternehmen
Beschreibe die Rahmenbedingung "Inflation von Produkten und Marken" (F.110-112)
- Zunehmende Marktsegmentierung (heterogene Kundenbedürfnisse)
- Zunehmende Internationalisierung
- Verkürkzung der Produktlebenszyklen
- Zwand zur Produktinnovation zum Unternehmenserhalt
Beschreibe die Rahmenbedingung "Inflation kommunikativer Maßnahmen" (F.113-115)
- Mehr Medien
- Mehr Werbeträger
- Mehr Werbeplätze innerhalb der Werbeträger
- Problem der Auswahl