Marketing / Verkauf

Vorbereitung für den Eidg. dipl. Elektroinstallateur

Vorbereitung für den Eidg. dipl. Elektroinstallateur

Paul Wunderli

Paul Wunderli

Fichier Détails

Cartes-fiches 62
Utilisateurs 28
Langue Français
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 19.07.2014 / 24.02.2022
Lien de web
https://card2brain.ch/box/marketing_verkauf
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marketing_verkauf/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
Das Produkt XY ist noch in grossen Mengen am Lager. Sie wissen von ihrem Lieferanten, dass in etwa zwei Monaten das Produkt XY durch ein besseres Produkt AB ersetzt wird. Was können Sie unternehmen?

Möglichst rasch absetzen. durch Aktionen, Zugabe zu einem anderen Produkt, Kundengeschenk

Nennen Sie mind. sechs Möglichkeiten von Public Relations.

­ Sponsoring ­ Tag der offenen Tür ­ Gewerbeausstellung ­ Kundenanlass (Event) ­ Flyeraktion PR ist Werbung für die ganze Firma

Zählen Sie mind. sechs Marketinginstrumente der Werbung auf.

­ Plakatwerbung ­ Radio ­ TV ­ Flyer ­ Inserate ­ Internet (Facebook, Twitter)

Erklären Sie den Unterschied, des Verkaufs eines Produktes, über den direkten Absatzweg und den indirekten Absatzweg.

Der direkte Absatzweg ist der Verkauf ab Fabrik. Der indirekte Absatzweg geht über einen oder mehrere Händler.

Nennen Sie zwei Vor und Nachteile des direkten Absatzweges.

Vorteil: Kundennah, frühzeitiges Erkennen von Kundenproblemen und ­wünschen, persönlicher Verkauf, hohe Marge, gute Beratung möglich. Nachteil: ständige Marktbeobachtung notwendig, Werbung muss selber übernommen werden, hoher finanzieller Anspruch.

Erklären Sie den Begriff "MarketingKonzept".

Beim Marketing­Konzept richtet die Unternehmung ihre ganze Tätigkeit auf die Gegebenheiten des Absatzmarktes aus: Marktorientiertes Denken und Entscheiden in der ganzen Unternehmung.

Was verstehen Sie unter "marktgerechte Leistungserstellung"?

Bedeutet, dass eine Unternehmung grundsätzlich jede Güter bereitstellen soll, die vom Markt, von Kunden verlangt werden (Marketingkonzept).

Erklären Sie den Unterschied einer Primär und einer Sekundärmarktforschung.

Primär; durch Befragung, Beobachtung, Tests, bezieht sich auf keine vorhandenen Quellen. Sekundär: bezieht sich auf bereits vorhandene Quellen, diese können innerbetrieblich oder auch ausserbetrieblich sein.

Nennen Sie mind. vier Aufgaben, welche bei einer Marketingplanung strukturell aufgezeichnet werden können.

­ Zielsetzungsaufgaben ­ Planugsaufgaben ­ Ausführungsaufgaben ­ Organisationsaufgaben ­ Überwachungs­ und Kontrollaufgaben

Welche sechs Voraussetzungen garantieren in der Regel eine erfolgreiche Unternehmungstätigkeit?

­ marktgerechte Leistungsstellung ­ optimaler Standort ­ gutes und innovatives management ­ solide Finanzierung ­ optimale Liquidität ­ gute Ertragskraft

Nennen Sie die fünf Faktoren, welche bei der Wahl des Standortes von Bedeutung sein können:

­ Rohstoffvorkommen ­ Arbeitskräfte ­ Verkehrslage ­ Absatznähe ­ Räumlichkeiten ­ Steuerbelastung ­ Politische und wirtschaftliche Verhältnisse eines Landes ­ Kundennähe

Welche Gesichtspunkte sind bei der Festsetzung des Verkaufspreises zu beachten?

Die Grunglage der Preisfestsetzung bildet die Kalkulation; dann erfolgt die Feinabstimmmung auf die Marktverhältnisse (Bsp. welche Preise verlangt die Konkurrenz, wie reagieren die Kunden.

Was versteht man unter "Verkaufsförderung"?

Sind Massnahmen, welche die Absatzbemühungen der Verkaufsorgane des Herstellers unterstützen, indem sie zusätzliche Kaufanreize auslösen.

Nennen Sie mind, fünf Gründe, weshalb man Kunden verlieren könnte.

­ Produktemängel ­ schlechter Kundenservice ­ Nichteinhalten von Garantien ­ Mehrmalige Fehllieferung ­ Wechsel/Entlassung des bisherigen Betreuers ­ Versprechen werden nicht eingehalten ­ Tod des Kunden ­ Firmenauflösung ­ Konkurs des Kunden

Nennen Sie drei typische Aufgaben eines Verkäufers im Aussendienst.

­ vermittelt Angebote und Dienstleistungen ­ bringt nützliche Informationen über Markttendenzen, Anwendungstechnik etc. ­ Trägt Neuheiten an den Kunden heran ­ nimmt sich spezieller Wünsche des Kunden an ­ Instruiert das Kundenpersonal

Welche Chancen verbergen sich hinter einer Kundenreklamation? Nennen Sie mind. drei davon.

­ Verbesserung des Informationen an den Kunden ­ Gelegenheitskunden können vielleicht in Stammkunden umgewandelt werden ­ Schaffung einer tragfähigen Basis für die Zukunft ­ Erfassung zusätzlicher Liefermöglichkeiten in anderen Artikel­ und Dienstleistungen ­ Zusatzgeschäfte oder Vergrüsserung des zugrunde liegenden Auftrages

Nennen Sie mindestens sieben mögliche Marketingziele.

­ Kundenbindung ­ Werbeaktionen ­ Budgetplanung ­Logo ändern ­ Lieferantenvergleiche ­ Marktpotential und Absatzpotential vergrössern ­ Unternehmensstrategir ändern ­ Preispolitik ändern ­ Finanzielle Ziele ­ Qualität verbessern ­ Kundenbetreuung fördern ­ Knowhow verbessern

Warum führt eine Unternehmung Marktuntersuchungen durch?

Liefert die notwendigen Informationen über die Kundenbedürfnisse, sowie über die Markt­ und Konkurrenzbedürfnisse.

Erklären Sie kurz die Begriffe Marktpotential, Marktvolumen und Marktanteil.

­ Marktpotential: max Aufnahmefähigkeit des Marktes für ein bestimmtes Produkt ­ Marktvolumen: effektiv realisiertes oder geschätztes Absatzvolumen eines bestimmten Produktes ­ Marktanteil: das von einem Unternehmen realisierte Absatzvolumen in Prozent des Marktvolumens.

Welche Verbindlichkeiten haben grundsätzlich alle Angaben in einer Offerte?

Wenn kein entsprechender Zusatz angegeben ist, liegt ein verbindliches Angebot vor. Inserate, Kataloge, Prospekte und Internet sind gemäss OG unverbindlich.

Welche Angaben sollten in einer Kundenkartei aufgeführt sein? Zählen Sie deren fünf auf.

­ Kundennummer ­ Firmenbezeichnung; Rechtsform ­ Tätigkeitsbereich ­ Konditionen; spez. Abmachungen ­ Besuchsdaten ­ Bereits getätigte Installationen ­ Jährlicher Gesamtbedarf ­ Kontaktperson

Welche Voraussetzungen sind für das Gelingen eines Verkaufsgespräches von Bedeutung? Nennen Sie mind. 3 TFaktoren, welche von Bedeutung sind.

Temprament, Timing, Tempo, Takt, Ton, Tun

Nennen Sie drei Eigenschaften, welche einen guten Kundenservice auszeichnen.

­ bei Reklamationen auf den Kunden eingehen ­ Produkteänderungen anzeigen ­ 24­Stunden Service ­ Freundlichkeit der Mitarbeiter ­ Ersatzgeräte beschaffen

Sie Planen einen Kundenbesuch. Wie bereiten Sie sich darauf vor? Nennen Sie sechs Punkte dazu.

­ Kundenkarte studieren ­ Bisherige und letzte Installationen prüfen ­ Sind neue Produkte, welche dem Kunden dienen könnten auf dem Markt ­ Ist beim Kunden noch etwas "Hängiges" ­ Sind spezielle Anwendungsprobleme zu diskutieren ­ Sind noch unbezahlte Rechnungen vohanden ­ Sind ausstehende Offerten vorhanden ­ Sind Preisänderungen anzuzeigen

Was bezwekt man mit der Werbung?

Potenzielle Kunden auf die Produkte aufmerksam zu machen, sie zu informieren, zu überzeugen und schliesslich zum Kauf zu veranlassen.

Vergleichen Sie einen Discountladen mit einem Fachgeschäft bezüglich den Kriterien Preis und Service.

Preis: ­ Im Discountladen Preis sehr Tief ­ Im Fachgeschäft Preis empfohlenen Richtpreis Service: ­ D: geringer Service; Selbstbedienung; weniger quali Personal ­ F: umfassender Service; prof. Beratung; pers. Verkauf.

Zeigen Sie Ansatzpunkte für fünf Massnahmen, mit denen sich ein selbständiger Detaillist gegenüber den Grossverteilern profilieren kann.

­ Qualitativ hochstehende Produkte und Dienstleistungen ­ Markenartikel ­ Persönliche Bedienung ­ Zusatzleistungen Bsp. Hauslieferdienst ­ Grosszügige und schöne Ladengestalltung ­ Angenehme Präsentation der Ware ­ Nischenpolitik

Welche Auswirkungen hat die Globalisierung auf die Unternehmung?

­ Mehr Freiheit ­ Verschärft den Wettbewerb ­ Tiefere Verkaufspreise

Worin besteht der Hauptunterschied zwischen einem Produktionsbetrieb und einem Warenhandelsbetrieb?

­ Produktionsbetrieb stellt die Ware selber her. ­ Handelsbetrieb verkauft fertige Artikel.

Nennen Sie je ein Beispiel, was ein Zusatzgeschäft sein könnte beim Verkauf einer Lampe; Waschmaschine oder Backofens.

Lampe: FL­Röhre, Glühbirne Waschmaschine: Waschpulver, Entkalker Bachofen: Blech, Folieneinlagen

Für kleinere und mittlere Unternehmen ist der Verkauf das wichtigst Instrument zur Förderung des Absatzes. Nennen Sie vier Aufgaben des Verkaufs.

­Kunden und mögliche Kunden auswählen ­Kunden ansprechen und überzeugen ­ Kundenberatung ­ Offerten ausarbeiten ­ Aufträge entgegennehmen ­ Weiterleitung des Auftrages ­ Auftragsabwicklung ­ Kundenbetreuung auch nach dem Verkauf

Welche Komponenten zeichnet eine Verkäuferpersönlichkeit aus? Nennen Sie deren drei.

­ Fachliches Wissen ­ die Fähigkeit, zuhören zu können ­ Fairness ­ Erfahrung ­ Selbstvertrauen ­ die Identifikation mit der eigenen Firma

Was versteht man unter dem Absatzmarkt?

Unter einem Absatzmarkt versteht man jenen Markt wo ein Anbieter seine Produkte und Dienstleistungen absetzten, das heisst verkaufen kann.

Nach welchen Kriterien kann ein Markt umschrieben werden?

Wer bildet den Markt? ­> Kunden Was wird gekauft? ­> Kaufobjekte Warum wird gekauft? ­> Kaufziele Wer spielt mit im Kaufprozess? ­> Kaufbeeinflusser Wie wird gekauft? ­> Kaufprozesse Wann wird gekauft? ­> Kaufanlässe Wo wird gekauft? ­> Kaufstätten

Welche Grundverhaltenstypen können bei den Konsumenten unterschieden werden?

1. Rationalverhalten ­> Hat klare Ziele, kauft nur das was er braucht. 2. Gewohnheitsverhalten ­> Trifft keine neuen Entscheidungen. Kauft immer gleich ein. 3. Impulsverhalten ­> Handelt spontan nach Gefühlen heraus 4. Sozial abhängig ­> Beeinflusst durch Umwelt

Was verstehen Sie unter Marktsegmentierung?

Eine Aufteilung der Käufergruppen nach verschiedenen Kriterien

Nennen Sie die vier Kriterien der Marktsegmentierung, und zählen Sie jeweils mögliche Ausprägungen auf.

Kriterium: Geographische Segmentierung Ausprägung: ­Gebiet; Nation; Region ­Bevölkerungsdichte; städtisch, ländlich ­Klima; nördlich, südlich ­Sprache Kriterium: Demographische Segmentierung Ausprägung: ­Alter, Geschlecht, Haushaltsgrösse, einkommen, Beruf, Nationalität, Religion, Ausbildung. ­ Kriterium: Sozialpsychologische Segmentierung Ausprägung: ­Persönlichkeit, Lebensstil, Selbständigkeit­Unselbständigkeit, etc. ­ Kriterium: Verhaltensbezogene Segmentierung Ausprägung: ­allgemeine Freizeitgestaltung, Ess­ und Trinkgewohnheiten, Urlaubsgestaltung, Fernsehgewohnheiten

Wie berechnet man den Sättigungsgrad?

Sättigungsgrad = Marktvolumen / Marktpotenzial x 100

Wie berechnet man den Absoluten Marktanteil?

Absoluter Marktanteil = Unternehmungsumsatz / Marktvolumen x 100

Wie berechnet man den Relativen Marktanteil?

Relativer Marktanteil = Eigener Marktanteil / Marktanteil des Marktführers x 100