Marketing . PRB
Fach Marketing und Marktforschung PR-Berater
Fach Marketing und Marktforschung PR-Berater
Set of flashcards Details
Flashcards | 103 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 02.12.2011 / 25.02.2019 |
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Was sind Volkswirtschaftliche Einflüsse?
- Konjunktur
- Arbeitslosenquote
- Steuern
- Geldpolitik
- Inflationsrate
Definiere den Begriff Marketing.
Unter Marketing versteht man markt- und umweltgerichtete Unternehmensführung.
Wie kann man das Kaufverhalten eines Kunden beeinflussen?
4 P's
- durch Marktleistung (Product)
- durch den Preis (Price)
- durch die Distribution, Verteilung, Vertrieb (Place)
- durch Kommunikation (Promotion)
Wer sind Beeinflusser?
Beeinflusser sind:
- Mitarbeiter und Angehörige
- Personen aus dem sozialen Umfeld
- Prominente
- Konsumentenmagazine
- Papst
- Fachleute (Zahnrätzte, Ärzte etc.)
Welche drei Nutzen erwartet ein Kunde von einem Produkt oder einer Dienstleistung?
- Grundnutzen
- Zusatznutzen
- Nebennutzen
Definiere und erläutere den Begriff Marketing-Mix.
Unter dem Marketing-Mix versteht man eine Kombination nach aussen gerichteter, absatzpolitischer Instrumente (Aktionen, POS-Werbung, Werbung, PR) und entsprechende Marketingmassnahmen.
oder
Eingesetzte Kombination von Marketinginstrumenten pro Zielgruppe.
Erläutere den Produktlebenszyklus.
1.) Entwicklung (kein Gewinn, Entwicklungskosten laufen auf)
2.) Einführung (noch kein Gewinn)
3.) Wachstum (zuhnemender Gewinn)
4.) Reife (höchst möglicher Gewinn)
5.) Sättigung (sinkender Gewinn)
6.) Degeneration (Verluste)
7.) Elimination (Verluste zu gross um das Produkt weiter am Leben zu halten)
Welche Elemente der Situationsanalyse gibt es?
EIGENE UNTERNEHMUNG
- interne Bestimmungen, Vorgaben und Begrenzungen
- interne Stärken und Schwächen (Personal, Material, Finanzen, Zeit, etc.)
- interne Entwicklung (Pesonal, Material, Finanzen, Zeit, etc.)
- Wirkungen des Marketing-Mix
MARKT
- Marktdefinition, Marktstrukturen, Marktsegmentierung, Marktentwicklung
- Kundengruppenanalyse, Analyse der Beeinflusser und der Konkurrenzsituation
UMWELT
- technologische, rechtliche, gesetzliche, kulturelle, soziale, zeitliche, wirtschaftliche, ökologische, politische Umweltfaktoren
Was spielt bei der Entscheidung von Marketingaktivitäten eine entscheidende Rolle?
Kundenbedürfnisse und Kundennutzen. Nur wenn man weiss, was die Kunden oder Zielgruppen wünschen, kann man die Marktleistung darauf ausrichten und entsprechende Kundennutzen erarbeiten.
oder nach Eggenberger:
Wenn es beim Marketing vom Markt her nicht ting macht, muss man seine Strategien überprüfen. Gib es keine Rückmeldungen, greift das Marketing nicht.
Nenne die Entwicklungsphasen des Marketings.
PRODUKTIONSORIENTIERT:
- Der Markt ist noch nicht gesättigt Produkte verkaufen sich problemlos
VERKAUFSORIENTIERUNG:
- Der Markt zeigt Sättigungserscheinungen. Es wird weiter produziert aber die Verkaufsbemühungen werden verstärkt.
MARKTORIENTIERUNG:
- Der Markt zeigt Sättigungserscheinungen und die Konsumenten haben immer konkretere Bedürfnisse. Die Kundenbedrüfnisse müssen neu abgeklärt werden damit das produziert werden kann was im Markt nachgefragt wird.
Nenne die 4 Wachstumsstrategien
- Marktpenetration
- Marktentwicklung
- Produkt-/Sortimentsentwicklung
- Diversivikation
Erkläre den Begriff Marktpenetration als Wachstumsstrategie.
Marktpenetration ist mit gleichem Produkt im bestehenden Markt wachsen. Um dies zu erreichen kann die Distribution im bestehenden Markt ausgebaut werden. Ebenfalls sollte die Verkaufsförderung, die Werbung und Kommunikation ausgebaut werden.
Erkläre den Begriff Marktentwicklung als Wachstumsstrategie.
Bei der Marktentwicklung geht es darum zu wachsen durch die Eroberung neuer geographischen Märkte.
Erkläre den Begriff Produkt- und Sortimentsentwicklung als Wachstumsstrategie.
Bei der Produkt- und Sortimentsentwicklung geht es darum im bestehenden Markt mit neuen Produkten/Dienstleistungen zu wachesen. Bestehende Kunden sollen ander Produkte nachfragen und neue Kunden sollen gewonnen werden.
Erkläre den Begriff Diversifikation als Wachstumsstrategie.
Bei der Diversifikation geht es darum mit neuen Produkten/Dienstleistungen in neue Märkte bzw. Segment einzudringen. Es kann horizontal, vertikal oder lateral diersifiziert werden.
Es gibt 4 Kriterien die für einen Segment- oder Teilmarktentscheid herbei gezogen werden. Zähle diese auf.
1. Marktvolumen und das erwartete Marktwachstum bzw. das Potenzial.
2. Wettbewerbsintensität und das generelle Preisniveau des Marktes
3. Marktbearbeitungskosten: Kosten des Markteintritts sowie die Kosten der laufenden Markt-bearbeitung.
4. Eigene Fähigkeiten zur Erreichung und Erhaltung einer attraktiven Wettbewerbsposition bzw. Die eigenen Stärken und Schwächen im Vergleich zur Konkurrenz.
Was ist eine Innovation?
Eine Innovation ist sowohl eine Neuheit für den Kunden wie auch für das Unternehmen. Es ist eine Weltneuheit oder Adaption eines Konkurrenzproduktes auf einen Markt.
Welches sind die Risiken für ein Unternehmen bei einer Teilmarktentwicklung?
Der Markt wird durch die eigenen Bemühungen auch der Konkurrenz geöffnet. Kleine Unternehmen investieren viel und müssen befürchten, dass sie nach der Marktöffnung von marktmächtigen Konkurrenten überholt werden.
Wie kann man sich bei einer Teilmarktstrategie vor der Konkurrenz schützen?
Patente können bei einer Marktentwicklungsstrategie helfen nicht von der Konkurrenz überholt zu werden. Weiter gib es die Möglichkeit mit dem Lancieren eines Produktes/Dienstleistung zu warten bis ein grösserer Konkurrent den Markt entwickelt. Später kann man dann mit einer Konkurrenzstrategie in den Markt einsteigen.
Nenne ein Beispiel für eine Teilmarktstrategie.
Nestlé mit seinen probiotischen Joghurts drängte sich mit einer Teilmarktstrategie in den Joghurt-Markt.
In welchem Marktlebenszyklus befinden sich die meisten Konsumgütermärkte in der Schweiz?
Die Märkte befinden sich n der Reife- bis Sättigungsphase.
Durch welche Merkmale ist der Marktzyklus (Konsumgüter) geprägt?
Der Markt ist flach. Das Wachstum dieser Märkte ist klein bis gar kein Wachstum. Viele Konkurrenten teilen sich den Markt. Der Wettbewerb ist intensive und es wird um Marktanteile gekämpft. Es gibt vergleichbar Produkte die sich kaum noch voneinander unterscheiden. Es herrscht der Preiskampf und die Margen sinken. Absatz-Mittler sind dabei das Nadelöhr, da sie oft Eigenmarken führen. Auf der Produktverwenderseite bestehen unterschiedliche Bedürfnisse die von unterschiedlichen Marktsegmenten abgedeckt werden.
Lege die Strategie von Nestlé im Functional Food bereich dar?
Nestlé sieht ein wachsendes Bedürfnis nach Lebensmittel mit einem gesundheitlichen Zusatznutzen. Die Entwicklung solcher Produkte ist in der Forschung sehr kostenintensiv. Sie bringen aber den Vorteil mit sich, dass sie nicht einfach kopiert werden können. Dafür haben die Produkte dieser Art den Vorteil, dass sie sich allenfalls durch Patente schützen lassen und nicht einfach kopierbar sind.
Lebensmittel mit einem Zusatznutzen können zudem zu einem höheren Preis verkauft werden. Dies verspricht gleichzeitig höhere Margen. Die Produkte lassen sich auch gut direkt vertreiben ohne Absatzmittlern. Bei den Absatzmittlern haben diese Produkte zudem eine hohe Akzeptanz weil sie nicht einfach nachzumachen sind.