Marketing - Modul Markt und Recht
MGT02MKT
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Cartes-fiches | 84 |
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Utilisateurs | 69 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 21.02.2016 / 21.02.2020 |
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Bei der Evaluation der Marketing-Strategien ist es wichtig, die möglichen Synergiepotenziale zu kennen und sinnvoll auszuschöpfen. Nennen Sie 4 einfache Grundprinzipien, auf denen in der Regel das Schaffen und Nutzen von Synergien beruhen. (Kapitel 10)
- Grösseneffekte
- Verbundeffekte
- Risikostreuung
- Macht
Von was der konzeptionelle Ansatz der SEPs aus? (Kapitel 10)
Der Ansatz der strategischen Erfolgspositionen (SEP) geht davon aus, dass eine Strategie vermehr darauf ausgerichtet sein muss, die Voraussetzung für Wachstum zu schaffen.
Was verstehen Sie unter „leistungsbezogenen SEPs? (Kapitel 10)
Kundenbedürfnisse genau und rasch erkennen und diese Erkenntnisse unmittelbar in den Leistungserstellungsprozess einfliessen zu lassen.
Nennen Sie fünf Leitsätze für die Festlegung von strategischen Erfolgspositionen. (Kapitel 10)
- Das Vorhandensein von SEP bestimmt den Unternehmenserfolg.
- SEP werden durch die Zuordnung von Ressourcen aufgebaut.
- Einer vorgegebenen SEP zugeordnete Ressourcen müssen anderen möglichen SEP entzogen werden, es sei denn, zwischen ihnen bestehe eine Synergie
- Die Anzahl aufgebauter SEP ist begrenzt.
- Aufzugbauende SEP können zueinander in einem harmonischen, einem neutralen oder einem Konfliktverhältnis stehen.
- Starke SEP können nur dann aufgebaut werden, wenn alle Unternehmensbereich durch interdisziplinäre Zusammenarbeit dazu beitragen.
- Der Aufbau von SEP ist eine mittel- bis langfristige Angelegenheit.
- Der Nutzen von SEP ändert sich im Zeitablauf.
- Zwischen Unternehmenskultur und SEP bestehen enge Wechselbeziehungen.
Nennen Sie drei Ziele der Marktleistungspolitik. (Kapitel 11)
- Erfüllen der Kundenbedürfnisse
- Erreichen einer Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb
- Generieren von Wertschöpfung
Nennen Sie fünf Funktionen von Verpackungen. (Kapitel 11)
- Schutz
- Information
- Verwendungshinweis
- Transport
- Lagerung, Haltbarkeit, Stapelbarkeit
- Wettbewerbsdifferenzierung
Welche weiteren 3 Ps zu Product, Price, Promotion und Place kennen Sie? (Kapitel 11)
- Processes
- People
- Physical Tangibles
Nennen Sie je zwei Vor- und Nachteile der Werbung. (Kapitel 12)
Vorteile:
- Produkt/Dienstleistung kann in kurzer Zeit bekannt gemacht werden
- Viele potentielle Kunden können über die Vorteile des Produktes/der Dienstleistung informiert werden
- Schaffung eines positiven Images
Nachteile:
- Unpersönlich, kann daher nicht direkt auf den Kaufentscheid einwirken
- Einseitige Kommunikationsform
Nennen Sie die vier Ebenen / Stufen der Verkaufsförderung. (Kapitel 12)
Verkaufsförderung beim Kunden (consumer promotion)
Verkaufsförderung beim Handel (dealer promotion)
Verkaufsförderung im Unternehmen (staff promotion)
Verkaufsförderung bei Beeinflussenden (influencer promotion)
Welches sind die die 7 W-Fragen der Verkaufsplanung? (Kapitel 12)
Wer soll kontaktiert werden (Zielgruppe)
Was soll verkauft werden (Produkte / DL)
Wie viel soll verkauft werden (Absatz / Umsatz)
Wann sollen die Zielgruppen kontaktiert werden (Einsatzplan)
Wie soll die Zielgruppe kontaktiert werden (Intensität des Kontakts)
Wo soll verkauft werden (geogr. Abdeckung)
Werden die Ziele erreicht
Nennen Sie fünf Ziele der PR. (Kapitel 12)
Erhöhung der Bekanntheit des Unternehmens
Bereitstellung von Informationen über das Unternehmen
Gestaltung und Pflege der Beziehung des Unternehmens zur Öffentlichkeit
Verbesserung des Unternehmens-/Produktimages
Erhöhung von Glaubwürdigkeit und Vertrauen zum Unternehmen
Anregung positiver Medienberichterstattung
Was verstehen Sie unter dem Begriff Verkaufsautomation und welche zwei Konzepte kennen Sie? (Kapitel 12)
Bei der Verkaufsautomation unterstützt das CRM-System den Verkauf bei der täglichen Arbeit, indem versucht wird, in der zur Verfügung stehenden Zeit die richtigen Kunden und Interessenten anzusprechen und ihnen das Angebot zu unterbreiten, das ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht. Dabei muss das Potenzial der Kunden erkannt und ausgeschöpft werden:
- Opportunitymanagement (Verkaufs-Chancen-Steuerung)
- Sales-Cycle-Analyse (Wiederkaufssteuerung)
Wie unterscheiden sich die Begriffe E-Commerce und E-Business? (Kapitel 13)
- E-Commerce nutzt das Internet nicht nur als Kommunikationskanal, sondern als Vertriebskanal
- E-Business geht noch weiter, indem das Internet als Plattform für neue Geschäftsmodelle verwendet wird.
Was verstehen Sie unter dem Begriff SEO und welche zwei Formen kennen Sie? (Kapitel 13)
Im Unterschied zur bezahlten Online-Werbung ist das Ziel der SEO, bei Suchabfragen auf der ersten Seite der Suchresultate zu erscheinen, ohne den Seitentreiber dafür zu bezahlen.
- OnPage-Optimierung: Durch Webseitenstruktur wie Content, Formatierung, Header, Key Words und Tags sowie die Linkstruktur. Je professioneller eine Webseite aufgebaut wird, desto schneller kann sie geladen werden und umso höher wird sie bewertet.
- OffPage-Optimierung: Verlinkung mit anderen Webseiten (Fokus auf die Relevanz der Webseiten / Zuordnung gleiche Themenbereiche / Integration Social Signals.
Was verstehen Sie unter dem Begriff SEA? (Kapitel 13)
Dabei werden Anzeigen in Text- oder Bildform bei einem Suchmaschi-nenprovider gebucht. Die Anzeigen erscheinen dann an erster Stelle im SERP (Search Engine Result Pages). Im Marketing wird diese Form vor allem dafür verwendet, möglichst viele Kunden, die ein Produkt suchen, auf die eigene Webseite aufmerksam zu machen. Das Hauptziel liegt dabei bei der Verwandlung von Klicks zu Verkäufen
Nennen Sie je fünf Ziele der Preispolitik. (Kapitel 14)
Nennen Sie die drei Anlässe für Preisdefinitionen / Preisänderungen. (Kapitel 14)
Es wird zum ersten Mal ein Preis festgelegt – z.B. für ein neues Produkt
Veränderte Nachfrage- und oder Kostenstrukturen
Ausgelöst durch die Konkurrenz
Wenn mehrere Produkte hergestellt werden, deren Preise und oder Kosten voneinander abhängig sind – Abstimmung der Preise innerhalb der Produktlinie
Nennen Sie fünf Hürden für eine optimale Preisdefinition. (Kapitel 14)
Die Nachfragefunktion ist häufig nicht genau bekannt
Die Nachfragefunktion ist nicht linear
Die Nachfragekurve kann von Monat zu Monat, oder kurzfristiger, ändern
Die variablen Kosten bleiben nicht für alle Kunden oder Produkte konstant. Sie können abnehmen oder zunehmen.
Die Aktionen der Konkurrenz sind nicht berücksichtigt
Externe Faktoren (Wetter, Politik usw.) sind nicht berücksichtigt
Der Preis kann nicht immer sofort verändert werden.
Zum Teil gibt das Gesetz Höchst- oder Mindestpreise vor.
Nennen Sie die vier K’s der Preisbestimmung. (Kapitel 14)
- Konsumentenzahlungsbereitschaft (Nachfrage)
- Kosten
- Kapazität und
- Konkurrenz.
Nennen Sie fünf Preisdifferenzierungsmöglichkeiten. (Kapitel 14)
Kundengruppen (z.B. Seniorenrabatt…)
Zeit (z.B. Saisonalität...)
Räumlich / Region (z.B. geographische Regionen - Länder…)
Verkaufskanal (z.B. Coop – Denner...)
Verkaufsdatum (z.B. Frühbucherrabatt...)
Volumen (z.B. Mengenrabatt...)
Was verstehen Sie unter den beiden Begriffen numerische und gewichtete Distribution? (Kapitel 15)
- Numerische Distribution: Anzahl der Geschäfte in %, die das Produkt A führen, gemessen an der Gesamtzahl aller Verkaufsstellen, welche die entsprechende Produktkategorie führen.
- Gewichtete Distribution: Anteil des Produktgruppenumsatzes aller Geschäfte, die Produkt A führen, gemessen am Produktgruppenumsatz aller Verkaufsstellen, welche die entsprechende Produktgruppe führen.
Nennen Sie fünf Distributionsziele. (Kapitel 15)
Distributionsziele beziehen sich auf: (1) numerischer Distributionsgrad, (2) gewichteter Distributionsgrad, (3) Fixkosten der Distribution, (4) Variable Kosten der Distribution, (5) Flexibilität und Gestaltungsspielraum, (6) Entwicklungsmöglichkeiten, (7) Image, (8) Unabhängigkeit und (9) Integrationsmöglichkeiten.
Nennen Sie sechs Entscheidungskriterien für die Wahl von Distributionspartnern. (Kapitel 15)
Grad der Funktionserfüllung
Distributionsgrad
Kosten und Erträge
Flexibilität des Absatzkanals
Entwicklungsmöglichkeiten
Image des Absatzkanals
Unabhängigkeit und Beeinflussbarkeit des Absatzkanals
Integrationsmöglichkeit
Was verstehen Sie unter dem Begriff „Multichanneling“? (Kapitel 15)
Wählt ein Produzent für den Absatz seines Produkts unterschiedliche Absatzkanäle für die einzelnen Zielkundensegmente, so spricht man vom Multichanneling (Mehrkanal-Distribution).
Nennen Sie 4 Funktionen des / der KAM. (Kapitel 15)
Information: Der / die KAM sammelt die relevanten Kundeninformationen und bereitet sie auf.
Analyse: Die Rentabilität des Kunden und sein DB werden laufend berechnet und analysiert und mit seinem Potenzial verglichen
Marketingkonzept: Basierend auf den Informationen und der Analyse wird ein kundenspezifisches Marketingkonzept erstellt.
Kundenpflege: Die Beziehungen zum Schlüsselkunden wird sorg-fältig aufgebaut, gepflegt und mit geeigneten Massnahmen verstärkt. (Koordination / Kontrolle) – Buying Center- / Selling Center-Aufgaben der / des KAM.
Visualisieren Sie das 3-Eck des integrierten Marketings. (Kapitel 16)
Die drei Ecken des integrierten Marketings bilden: Kunden, Unternehmen und Konkurrenz. In der Mitte steht die Service Kultur und das Marketing utnerscheidet sich nach (1) internem Marketing, (2) externes Marketing und (3) interaktives Marketing.
Nennen Sie 3 Schwierigkeiten in der Formulierung des optimalen Marketingmix. (Kapitel 16)
- Ursache-Wirkungskette (bspw. Zusammenhang zwischen Werbung und Bekanntheitsgrad und effektivem Verkauf)
- Konkurrenzreaktion (bspw. wie reagieren welche Konkurrenten auf unseren Mix?)
- Gegenseitige Abhängigkeiten und Überlagerungen (bspw. Wirkung von Werbung und Verkaufsförderungen auf den Produktabsatz!)
- Zeitverzögerung (bspw. Messedurchführung und Zeitspanne bis Bestellungseingänge erfolgen!
- Zusammenhänge zwischen Auftrag und Ertrag. (bspw. welche Marketingaufwände lösen einen unmittelbaren Ertrag aus?)