Marketing - MoDaHiPePh
Klausurrelevante Fragestellungen für das Fach Marketing (unverbindliche Auswahl) Stand 1.4.13 Offen: 23;31;35
Klausurrelevante Fragestellungen für das Fach Marketing (unverbindliche Auswahl) Stand 1.4.13 Offen: 23;31;35
Set of flashcards Details
Flashcards | 68 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 26.04.2013 / 13.02.2015 |
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34. Stellen Sie eine Einteilung nach 4 verschiedenen Segmentierungskriterien dar und nennen für jede Kategorie 3 Beispiele.
- Verhaltensorientierte Kriterien
Preisverhalten
- Preisklasse
- Kauf von Sonderangeboten
Mediennutzung
- Art und Zahl der genutzen Medien
- Nutzungsintensität
Einkausstättenwahl
- Betriebsnormen
- Geschäftstreue
- Geschäftswechsel
Produktwahl
- Produkt b.z.w. Markenwahl
- Kaufvolumen
- Psychologische Kriterien
Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale
- Lebensstil
- Soziale Orientierung
- Risikoneigung
Produktspezifische Merkmale
- Wahrnehmungen
- Motive
- Spezifische Einstellungen
- Nutzenvorstellungen
- Kaufabsichten
- Soziodemographische Kriterien
Demographische Merkmale
- Geschlecht, Alter
- Familienstand
- Zahl der Kinder
- Haushaltsgröße
Sozioökonomische Merkmale
- Beruf
- Ausbildung
- Einkommen
- Geographische Kriterien
Makrographische Merkmale
- Geschlecht, Alter
- Familienstand
- Zahl der Kinder
- Haushaltsgröße
Mikrogeographische Merkmale
- Ortsteile
- Wohngebiete
- Straßenabschnitte
35. Erläutern Sie 3 Strategien der Markbearbeitung detailliert unter Nennung der jeweiligen Voraussetzungen aus Unternehmenssicht und der Vor- und Nachteile.
Im Rahmen der Segmentbearbeitungsstrategien wird unterschieden:
- konzentrierte Strategie
- differenzierte Strategie
- undifferenzierte Strategie
Antwort unvollständig!
41. Nennen Sie 3 verschiedene Distributionskanäle im Konsumgüterbereich.
Distributionskanal im Konsumgüterbereich
- Nullstufenkanal
(Hersteller-Konsument) - Einstufenkanal
(Hersteller-Einzelhändler-Konsument) - Zweistufenkanal
(Hersteller-Großhändler-Einzelhändler-Konsument) - Dreistufenkanal
(Hersteller-Großhändler-Jobber-Einzelhändler-Konsument)
42. Warum wählen einige Hersteller Franchisesysteme?
Erläutern Sie 2 Gründe.
- Systemcharakter des Fanchising
- vertiklae Organisationsstruktur
- kooperative Beziehung mit hoher Interaktionsintensität
- Konstituierdene Vereinbarungen
- dauerhaft bindender schriftlicher Vertrag
- Dauerschuldverhältnis
- Stellung des Systempartner
- rechtliche und finanzielle Selbstständigkeit aller Systempratner
- Systemführerschafr des Franchisegebers
- Marktauftritt des Systems
- vertikales Absatzsystem
- einheitlicher marktauftritt
- Aufgabenverteilungssystem
- arbeitsteiliges Leistungsprogramm
- dauerhafte biliterale Verpflichtungen/Rechnungen zur Erfüllung des Systemzwecks
45a. Was versteht man unter Verkaufsförderung?
Verkaufsförderung dient der Unterstützung, Information und Motivation aller direkten Marktteilnehmer, um den Verkauf in allen relevanten Ebenen zu fördern und um zusätzliche Anreize auf Mita rbeiter im Verkaufsinnen- wie im -aussendienst, auf den Handel sowie auf die Verbraucher auszuüben.
Unter Verkaufsförderung versteht man aber auch das Bereitstellen von Mitteln, die den potentiellen Kunden zum Zeitpunkt und am Ort des Verkaufs zum Kauf eines bestimmten Produktes bewegen sollen.
Unter Verkaufsförderung ~ auch Sales Promotion oder Absatzförderung genannt ~ sind kurzfristige Anreize zum Kauf bzw. Verkauf eines Produktes oder einer
Dienstleistung zu verstehen.
Verkaufsförderung ist ein Sammelbegriff für Aktionen, die den Absatz kurzfristig und unmittelbar stimulieren sollen.
45b. Welche Arten der Verkaufsförderung gibt es. Ordnen Sie zu den verschiedenen Arten der VKF Instrumente zu.
- Außendienstorienlierte VKF
- Schulungen und informationsveranstaltungen
- Prospekte
- Prämien oder Außendienstwettbewerbe
- Bereitstellung von Verkaufshilfen
- Händlerorientierte VKF
- Gewährung vun Preiszugeständnissen bei Einführung neuer Produkte und bei Sonderaktionen des Handels
- Einsatz von Propagandisten im Handel zur Produktdernonstration b.z.w. zur Verteilung von Produktproben
- Bereitstellung von Display- Material
- Verbraucherorientierte VKF
- Veranstaltung von Gewinnspielen (Preisausschreiben)
- Einräumungvon Preisnachlässen (Treuerabatte)
- Verteilung von Produktproben oder Gutscheinen
- Angebot einer Warenrücknahme
- Einsatz von „Self-liquidating offers": d.h. attraktive Angebote mit Zugabe-Charakter werden zum Selbstkostenpreis vertrieben
24b. Zeigen Sie die Bedeutung und Wirkung der interpersonalen Faktoren im Bereich des Marketings anhand von 2 Beispielen auf.
b)
Bedeutung:
Gesellschaftliche Normen:
- Messungen (Ge- & Verbot)
- Soll- b.z.w. kann Normen(Leistungsschutz),
Beispiel: Kleidung zu bestimmten Anlässen
Gruppe:
- starker Einfluss der Abhängigkeit, vom Grad der Identifikation
- Individualismus mit der Gruppe
Beispiel: Bekleidungmarken im Tennisverein
46. Welche Anwender und Zielgruppen gibt es im Bereich der VKF.
Anwender: alle Unternehmen die
- Kundenbindung
- Abverkauf beschleunigen
- Motivieren
wollen
Zielgruppen:
- Kunden (Konsumenten oder organisationale Beschaffer)
- Händler/Absatzmittler
- Verkäufer/Außendienstmitarbeiter
47. Teilen Sie die Instrumente der VKF in 3 Kategorien ein und nennen Sie für jede Kategorie 4 Beispiele.
1. Finanziell:
- Rabatte
- Bonus
- Sonderangebote
- Coupons
- Sonderpackungen
- Werbekostenzuschuss
2. Organisatorisch:
- Schulungen
- lnformationsveranstaltungen
- Seminare/ Verbundaktionen
- Bereitstellen von Verkaufshilfen
- Gewinnspiele
3. Sachlich:
- Prospekte
- Werbematerial
- Displays
- Warenproben
48. Teilen Sie den Verkauf nach dem Aspekt der Kundennähe in 3 Kategorien ein und nennen Sie jeweils Beispiele.
Mediaselektion
- Persönlicher (Hohe Kosten, Hohe Wirkung)
- Besuchsverkauf
- Schaltenverkauf
- Ladenverkauf
- Marktverkauf
- Haustürverkauf
- Semi-persönlich
- Telefon
- Internet
- Videokonferenz
- Tele-shopping
- Unpersönlich ( wenig Kosten, wenig Wirkung)
- Selbstbedienungsladen
- Automaten
- Versandhandel
49. Was versteht man unter Intra-Mediaselektion und Inter-Mediaselektion?
Intra-:
Print (Zeitung, Zeitschrift(-> Fach-, Yellow-, Personality/Lifestyle)
Inter:
Print(Zeitung, Zeitschrift, Bandenwerbung, Flyer, Kalaloge), Digital (TV, Radio, Internet) Direktwerbung, Social media
Die Intermediaselektion befasst sich mit der Auswahl der einzelnen Werbeträgergruppen.
Die Werbeträgergruppen können anhand verschiedener Kriterien charakterisiert und bezüglich ihrer Eignung zur Erreichung der Kommunikationsziele bewertet werden.
Die Intramediaselektion befasst sich mit der Wahl der Werbeträger innerhalb einer Werbeträgergruppe
50. Was sind mögliche Kriterien der Intramediaselektion und systematisieren Sie die Kriterien?
Kriterien:
- Kosten
- Auflagen
- Gedruckt
- Verkauft
- Leser pro Auflage
- Zielgruppe
- Alter
- Bildung
- Beruf
- Image
Vergleich von Medien, wie Radio, Zeitung, Zeitschrift.
51. Skizzieren Sie die 3 Ebenen des Produktbegriffes unter Nennung der einzelnen Elemente.
Kernprodukt - Kernfunktion:
- telefonieren
- Make-Up
- Parfum
Zusatzfunktion:
- Deko
- Statussymbol
- Design
Imagekomponente:
- Name des Produktes
- Marke
52. Geben Sie eine Übersicht über die Methoden der Produktanalyse.
- Portfolio-Analyse
- Spider-Map
- Produktlebenszyklusanalyse
- Altersstrukturanalyse
- ABC-Analyse
- Deckungsbeitragsanalyse
- Nutzwerlanalvse
- SWAT Analyse
53. Systematisieren Sie die Medien des Direktmarketings.
Instrumente der Direkt-Werbung
- Adressierte Werbung
- Mailing
- Calaloque - Teiladress. Werbung
- Mailing
- Calaloque - Unadress. Werbung
- Mailing
- Calaloque
- Out of Home Medien
- Plakat
- Bandenwerbung
- Bus, Taxi
- City Light Poster
Digital
- klassische Werbung als Direktwerbung mit Response-Element
- DRTV-Spot
- DRR - Multimediale
- Videotext
- Internet
- E-Mail
- SMS
- Telefon
- Inbound(passiv)
- Outboung(Aktiv)
- Fax
- Inbound(passiv)
- Outboung(Aktiv)
54. Was sind Responseelemente? Nennen Sie Beispiele.
Aufforderung zu handeln
- Orderschein
- Barcode
- Tel. Nr
- Web/E-Mail Adresse
steht auf Flyer, Werbetafel
55a. Im Rahmen der Interpersonale Bestimmungsfaktoren des Kaufverhaltens wird von
Konsumentenforschern unter dem Konzept „Meinungsführer“ die
Werbewirkung von Prominenten diskutiert.
a) Erläutern Sie den begriff „Testimonialwerbung“.
Testimonialwerbung
- im weiteren Sinn
- Personen werden in der Werbung eingesetzt um eine Empfehlung auszusprechen
- im engeren Sinn
- Prominente werden in der Werbung eingesetzt, um eine Empfehlung auszusprechen
55b. Im Rahmen der Interpersonale Bestimmungsfaktoren des Kaufverhaltens wird von
Konsumentenforschern unter dem Konzept „Meinungsführer“ die
Werbewirkung von Prominenten diskutiert.
b) Erläutern Sie strukturiert die Überzeugungswirkung der Werbung mit Prominenten unter Heranziehung möglicher Eigenschaften der Quelle (hier: Prominenter).
e)Welche 4 Haupt-Risiken des Einsatzes von Prominenten in der Werbung gibt es?
f) Welche 4 Haupt-Ergebnisse und welche 4 Handlungsempfehlungenfür den Einsatz von
Prominenten in der Werbung liefert eine Langzeit-Studie eines Marktforschungsunternehmen aus 2010, die seit 2001 4540 TV-Spot-Test innerhalb
Europas ausgewertet hat? (Darstellung in Tabellenform erwünscht!)
55c. Im Rahmen der Interpersonale Bestimmungsfaktoren des Kaufverhaltens wird von
Konsumentenforschern unter dem Konzept „Meinungsführer“ die
Werbewirkung von Prominenten diskutiert.
c) Erläutern Sie in diesem Zusammenhang das Meaning-Transfer-Model.
Das Meaning-Transfeı-Model beschreibt den Prozess der lmagelıbertragung vom Prominenten erst auf das beworbene Produkt und danach auf den Konsumenten.
- Im ersten Schritt werden dem Prominenten Eigenschaften zugeschrieben, die sich aus dem kulturellen Kontext, seinem Status, Geschlecht, Alter, Lifestyle und seiner Persönlichkeit ergeben.
- Danach folgt im zweiten Schritt die Übertragung der Eigenschaften vom Prominenten auf das Produkt durch die Werbung.
- Im dritten Schritt, bei der Verwendung des Produkts, bezieht der Konsument die Eigenschaften auf sich selbst. Dabei hängt die Wirksamkeit des Einsatzes des Prominenten davon ab, in welchem Maße die ihm zugesprochenen Eigenschaften vom Konsumenten auf das Produkt transferiert werden.
55e. Im Rahmen der Interpersonale Bestimmungsfaktoren des Kaufverhaltens wird von
Konsumentenforschern unter dem Konzept „Meinungsführer“ die Werbewirkung von Prominenten diskutiert.
e)Welche 4 Haupt-Risiken des Einsatzes von Prominenten in der Werbung gibt es?
55f. Im Rahmen der Interpersonale Bestimmungsfaktoren des Kaufverhaltens wird von
Konsumentenforschern unter dem Konzept „Meinungsführer“ die
Werbewirkung von Prominenten diskutiert.
f) Welche 4 Haupt-Ergebnisse und welche 4 Handlungsempfehlungenfür den Einsatz von
Prominenten in der Werbung liefert eine Langzeit-Studie eines Marktforschungsunternehmen aus 2010, die seit 2001 4540 TV-Spot-Test innerhalb
Europas ausgewertet hat? (Darstellung in Tabellenform erwünscht!)
- Recognition Score / Wiedererkennungswert
Ergebnis:
Analyse bestätigt aufmerksamkeitssteigernde Wirkung von Prominenten in der Werbung.
Handlungsempfehlung:
Falls das Ziel nur die Steigerung der Aufmerksamkeit ist, empfiehlt sich Werbung mit Prominenten.
- Brand Linkage Score / Zuordnungswert
Ergebnis:
Analyse belegt schlechtere Markenzuordnung bei Werbung mit Prominenten
Handlungsempfehlung:
Stärkerer Focus auf Markenpräsenz beim Einsatz von Prominenten in der Werbung
- Reach Indet / langfristige Markenzuordnung
Ergebnis:
Analyse zeigt keinen signifikanten Einfluss von Prominenteneinsatz auf Durchsetzung der Werbung.
Handlungsempfehlung:
Für das Reach-Ergebnis bringen Prominente weder Vor- noch Nachteile. Daher besser: Kosten und Risiken des Prominenteneinsatzes vermeiden.
- Glaubwürdigkeit
Ergebnis:
Analyse weist signifikant nach:
Prominente haben im Gesamtvergleich negativen Effekt auf Glaubwürdigkeit der Werbung
Handlungsempfehlung:
Prominenter muss die Marke passen: Stärkerer Fokus auf "Prominenten-Marken-Fit"
Der Recognition Score misst das Potential des Werbespots, von den Konsumenten wieder erkannt zu werden.
Der Brand Linkage Score gibt an, wie viele der befragten, die sich an den Werbespot erinnern, diesen ebenfalls der korrekten Marke zuordnen können.
Der Reach Index gibt an, ob ein Werbespot von den Konsumenten bemerkt und langfristig mit der richtigen Markenzuordnung erinnert wird.
56. Im Bereich Business-to-Business dominiert als Kommunikations-Kanal der Persönliche Verkauf. In globalen Geschäftsbeziehungen gibt es viele Länder in denen „Anreizsysteme“ eine bedeutende Rolle spielen (vgl. Corruption-Index). Stellen Sie in Matrix Form (stichpunktartig) dar, welche Konsequenzen die Korruption (kurz-, mittel-, langfristig) auf
a) den Bestochenen und
b) das Unternehmen, in denen der Bestochene tätig ist,
hat.
Bestochener:
- Kurzfristig
+ Dauerhafter Ansprechpartner
+ geld / materieller Vorteil
- Glaubwürdigkeit sinkt
- Soz. Ansehen sinkt
- Kündigung, erpressbar, Imageschaden
- Mittelfristig
+ Geld
- Schadensersatzanspruch
- Kündigung, erpressbar, Imageschaden
- Langfristig
- Kündigung, erpressbar, Imageschaden
-> Bis hin zu soz. Ächtung
Unternehmen, in dem der Bestochene tätig ist
- Kurzfristig
+ mehr Umsatz
- weniger Innovationen
- schlechte Akzeptanz
- Mittelfristig
- Schaden
- Langfristig
- Schaden / Qualitätsmangel
- Imageverlust
57c. Erläutern Sie die Funktionen und die Bedeutung einer MARKE für
c. den Handel.
- erleichtern die Kaltakquisition,
- erhöhen die Chance auf einen Last Call,
- schaffen ein Preispremium,
- ermöglichen eine 2,Chance wenn etwas „gegen die Wand gefahren ist“,
- machen Ankündigungen glaubwürdiger,
- verringern die Macht des Einkäufers.