Marketing Management 2 - (Prof.: Ivens Bamberg SS 2012)

Marketing Management 2 - (Prof.: Ivens Bamberg SS 2012) Skript 2 (fast vollständige Umsätzung in Karteikarten. Es fehlen mehrere mathematische Formeln (S.22-25))

Marketing Management 2 - (Prof.: Ivens Bamberg SS 2012) Skript 2 (fast vollständige Umsätzung in Karteikarten. Es fehlen mehrere mathematische Formeln (S.22-25))

Thomas Gandenberger

Thomas Gandenberger

Kartei Details

Karten 52
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.04.2012 / 14.05.2020
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funktionales Absatzverständnis

bsatz als Aufgabe: Summe der AKTIVITÄTEN zur "Vermarktung von Leistungen einer Unternehmung am Absatzmarkt.

mengenmäßiges Verkaufsvolumen

Absatz als Ergebnis: Absatz einer Unternehmung innerhalb einer Periode, in Mengen-, Volumen- oder Gewichtseinheiten erfassbar

Absatzpolitik (im funktionalen Sinne)

Summe aller im Bereich der Wieder-Verkopplung von Anbietern und Nachfragern anfallenden AUFGABEN UND ENTSCHEIDUNGEN einer Unternehmung

2 Unterscheidungen von Absatzprozessen

Kernprozesse und Unterstützungsprozesse

Kernprozesse

Absatzprozesse mit unmittelbarem Anteil an der Wertschöpfungskette

Unterstützungsprozesse

Absatzprozesse mit nur mittelbarem Einfluss an der Wertschöpfungskette

Wo setzt die Prozessbetrachtung an?

Beispiele für Marketingprozesse

Produktentwicklung, Preiskalkulation, Kundenberatung, Auftragsannahmen, Beschwerdemanagement

Wer wirkt in einem Unternehmen bei einer erfolgreichen Absatzpolitik mit?

Was umfasst Absatzwirtschaft im institutionellen Sinn?

alle Organe und Institutionen einer Volkswirtschaft welche die Verwertung betrieblicher Leistungen auf Absatzmärkten betreiben oder fördern

Absatzwirtschaft im institutionellen Sinn

(3 Formen)

1. Funktionsträger der Absatzpolitik INNERHALB des Unternehmens

2. externe Dienstleister

3. Groß- und Einzelhandel

Externe Dienstleister

(4 Bereiche mit Beispielen)

1. Produkt-Mix (z.B. Designagenturen, Warentestbüros, Consulting Engineers)

2. Preis-Mix (z.B. Inkassodienste)

3. Kommunikationsbereich (z.B. Werbeagenturen, Messewirtschaft)

4. Distributions-Mix (z.B. Lagerhäuser, Broker)

Unternehmensphilosophie und ein funktionaler Aufgabenbereich, zählen zum ... des Unternehmens

Marketing

Was beinhaltet Marketing?

(3 Sachen)

1. aktive, innovative und systematische Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen Märkte ausgerichteten Unternehmensprozesse

2. Ziel der Verwirklichung der Unternehmensziele

3. Wettbewerbsvergleich dauerhaft bessere Befriedigung der Kundenbedürfnisse

engl. für "Marktforschung"

marketing-intelligence

Deutsch für "marketing-intelligence"

Marktforschung

Marketingadministration

(3 Aufgaben)

1. Kundenorientierung

2. Marketing-Intelligence

3. Aktion und Innovation

2 Zielkategorien im Marketing

Marketingeffektivität und Marketingeffizienz

Marketingeffektivität

Förderung der Unternehmensoberziele durch marktbezogene Aktivitäten ("Das richtige tun")

Marketingeffektivität

(4 Beispiele)

1. Gewinn

2. Absatz

3. Kundenzufriedenheit

4. positives Image

Marketingeffizienz

(mit 3 Bezugsgrößen)

Optimale Durchführung der Marketingaktivitäten ("Die Dinge richtik tun") im Hinblick auf:

1. Kostenwirtschaftlichkeit

2. Zeit (Schnelligkeit, Pünktlichkeit

3. Qualität (Fehlerrate)

4 Marktziele

1. Marktpenetration

2. Marktanteil

3. Absatz

4. Umsatz

4 Kundenziele

1. Kundenpenetration

2. Kundenbindung

3. Kundenzufriedenheit

4. Beziehungsqualität

4 Interaktionsziele

1. Bekanntheitsgrad

2. Image

3. Kundenanfragen

4. Beschwerden

5. Vertrauen

Gewinn

(einfache Formel)

Gewinn = Umsatz - Kosten

EBIT

Earnings Before Interest and Taxes

Gewinn vor Zinsaufwand und Steuern

->Kapitalgewinn im betrieblichen Bereich

EBITDA

Earnings Before Interest, Tax, Depreciation and Amortisation

Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen

Deckungsbeitrag

(anderes Wort)

Bruttoerfolg

Deckungsbeitragsrechnung

Verkaufspreispreis - variable Stückkosten = DECKUNGSBEITRAG je Stück

Liquiditätsziel

(2 Ausprägungen)

1. Absolute Liquidität: schließt den Verkauf von Vermögensteilen als Zahlungsmittel ein

2. relative Liquidität: Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt zu erfüllen (->Überlebensbedingung des U.)

Auftrag

rechtsverbindlicher Kaufvertrag zur Lieferung einer Ware

Auftragsstatus

(5 Formen von Auftragsqualität/Zeitstruktur)

1. Auftragsanfrage

2. Aufforderung zu Angebotsabgabe/Pitch(engl. für "Wurf")/Verkaufsverhandlungen

3. Erstauftrag, Change-Request, Wiederkauf, Folgeauftrag

4. langfristige Lieferabkommen, Rahmenverträge, Lieferbindungen

5. Kundenintegration, Co-Makership

Deutsch für "change-request"

Änderungsantrag

Auftragsstruktur

(2 Formen)

1. Größenstruktur (Auftragsfixe Kosten!)

2. Zeitstruktur (Auslastung, Kapazitätsplanung)

Auf was hat Auftragsmanagement Einfluss?

Effektivität und Effizienz des Marketing

Erlös

(einfache Formel)

Erlös = Umsatz(erlös) - Erfolgsschmälerungen

Umsatz

(einfache Formel)

Umsatz = Absatzmenge(xi) * Stückpreis(pi) [Einproduktfall]

Absatz: Mengenkomponente Steigern

(3 Möglichkeiten)

1. Mehr Kungen

2. Mehr Käufe pro Kunde

3. Mehr Menge pro Kauf

Absatz: Wertkomponente steigern

(3 Möglichkeiten)

1. Stückerlöse steigern

2. Preisnachlässe reduzieren

3. preisbereite Kunden priorisieren

Marktanteile

(3 Unterscheidungsmöglichkeiten)

1. Mengenmäßig: relativiert Absatzerfolge am Marktwachstum (rel. einfach zu ermitteln)

2. Wertmäßig: berücksichtigt Preiserfolge (rel. schwer zu ermitteln)

3. Kundenspezifisch: misst Kundenpenetration und zeigt Kundenbindung