Marketing Management

Studium International Management

Studium International Management

Alexander Von Schledorn

Alexander Von Schledorn

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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.09.2014 / 27.12.2020
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Was sind die zwei grundlegenden Segmentierungansätze?

1. allgemeine Verbrauchermerkmale

2. spezielle Verhaltensmerkmale

Nennen Sie die allgemeinen Verbrauchermekrmale und jeweils 2 Beispiele!

1. geografisch - z.B. Regionen, Bevölkerungsdichte

2. demografisch - z.B. Alter, Geschlecht, Einkommen

3. psychografisch - z.B. Lebenstil (niveauvoll, konventionell, aufgeschlossen), Persönlichkeit (verschlossen, gesellig, zwanghaft, ehrgeizig), Milieus

Nennen sie die verhaltensbezogenen Trennvariablen der Segmentierung und jeweils 2 Beispiele!

1. Anlässe - z.B. Reisen (gewöhnlich), Hochzeit (speziell)

2. Nutzennachfrage - z.B. Qualität (Kosmetik, Gesundheit), Wirtschaftlichkeit, Service

3. Verwenderstatus - Nichtverwender, ehemaliger Verwender, potenzieller Verwender, Vielverwender

4. Verwendungsrate - stark, mittel, schwach

5. Markentreue - ungeteilt, geteilt, wechselhaft, gleichgültig

6. Stadium d. Kaufbereitschaft - Produkt unbekannt, Prod. bekannt, informiert, interessiert, Produktwunsch vorhanden, Kaufabsicht vorhanden

7. Einstellung: positiv, leicht positiv gleichgültig, leicht negativ, ...

Wie sieht die Bedürfniskette aus?

Bedürfnis

+ Einstellung

= Wunsch

+ Kaufkraft

= Bedarf

+ Angebot

= Nachfrage

Welche 4 Möglichkeiten der Budgetverteilung gibt es, nachdem eine BCG-Matrix eine Zuordnung ermöglicht hat?

1. Ausbauen - Marktanteil soll vergrößert werden, Geld muss reingepumpt werden (Question Mark zum Star)

2. Halten  - Marktanteil soll gehalten werden, ggf. muss Geld investiert werden (v.a. lukrative Milchkühe)

3.Ernten - Geld wird dauerhaft abgezogen, langfristige Auswirkungen interessieren nicht (schwache Cash Cows ohne Zukunftsaussichten, aber auch Poor Dogs und Question Marks)

4. Abstoßen - Veräußern der SGE oder Schließen, je nachdem, ob und wieviel schon geerntet wurde

Wie sieht der Marketing-Mix in der Einführungsphase aus?

Produkt: Basisvarianten, Kundendienst

Werbung: Erreichen von Erstkauf und Wiederkauf, Unterstützung durch Verkaufsförderungsmaßnahmen

Preis: abh. von Produktart und Positionierung, techische Neuerungen: Hochpreispolitik (Abschöpfungsstrat.), Massengüter: niedrige Preise (Penetrationsstrat.)

Distribution: abh. von Preispolitik, bei Hochpreispol.: exklusive Absatzwege, bei Niedrigpreispol., Verusch in die Massenabsatzwege zu kommen

Wie sieht der Marketing-Mix in der Wachstumsphase aus?

Produkt: ausreichende Produktions- und Lieferkapazitäten sind (noch) wichtiger als zusätzliche Produktvarianten

Werbung: fortsetzen, zusätzliche Ausstrahlungseffekte aus der Einführungsphase

Preis: falls mit Niedrigpreis begonnen wurde, kann jetzt Konsolidierung nach oben erfolgen

Distribution: bei anfängl. Hochpreis: jetzt Vordringen in die Massenabsatzwege, bei anfängl. Niedrigpreis: mehr und mehr Händler/ Handelsketten zur Aufnahme des Produktes zu bewegen

Wie sieht der Marketing-Mix in der Reifephase aus?

Produkt: neue Segmente d. Marktes und Präferenzbildung erreichen, Produktveränderungen beziehen isch nicht auf objektive Nutzen´, sondern auch auf immaterielle Komponenten

Kommunikation: Imagebildung hat zunehmende Bedeutung, Werbung und Verkaufsförderung sollen auf tatsächliche und psychologische Produktunterschiede aufmerksam machen

Preis: erreicht man Markentreue, entstehen preispol. Autonomiezonen

Distribution: u.U. zusätzliche Distributionswege, Überprüfung, ob Aufgabe von Absatzwegen nicht sinnvoll ist

Wie sieht der Marketing-Mix in der Sättigungsphase aus?

Produktpolitik: zusätzliche Produktdifferenzierungen, gelingt eine Weiterentwicklung/ technisch-psychologische Produktverbesserung, kann der Umsatz auf hohem Niveau gehalten werden

Werbung: noch stärkere Imagewerbung, um späteren neuen Produkten der Marke den Markteintritt zu erleichtern

Preis: Rationalisierungspotentiale weitgehend ausgeschöpft, Pr.pol. kein geeignetes Mittel mehr zur Neukundengewinnung

Distributionspol: ist in dieser Phase nicht mehr wirkungsvoll einzusetzen, gelingt keine Umsatzkonsolidierung, ggf. das Produkt aus dem Angebot nehmen

Nennen sie Untersuchungsmethoden in der Marktforschung!

1. Desk Research (Sekundärdaten, z.B. Internet usw.)

2. qualitative Verfahren (Ausprägung, Einstellung zu einem Merkmal, z.B. viaLeitfadengespräch, kreative Workshops)

3. quantitative Verfahren (repräsentativ, Stichproben, z.B. Telefonbefragung, schriftl. Befragung)

4. Panelforschung (immer die gleichen Menschen werden befragt, z.B. mit richtigen Testgemeinden)

5. Experimentaldesigns (Geschmackstest, Farbtest, ...)

6. Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend)

Was ist das aktuelle Modell des Käuferverhaltens, und wie ist es gegliedert?

- S-O-R Modell (Stimulus-Organism-Response)

Stimulus: Marketing Stimuli (4 P), Umfeld-Stimuli (kulturell, politisch, ...)

Organism: Faktoren aus dem persönlichen Hintergrund (soziale, persönliche), Prozess d. Kaufentscheidung (Problemerkennung, INformationsgewinnung, ..., Entscheidung, ...)

Response: Kaufentscheidung (Produktwahl, Markenwahl, Stättenwahl, Kaufzeitpunkt, Kaufmenge)

Was sind die Grundsatzentscheidung der Produktpolitik?

1. Produktinnovation (neu - Prod.differenzierung, Prod.diversifikation)

2. Produktvariation (Veränderung)

3. Produktelimination

Welche Handelsstrategien gibt es?

1. Anpassungsstrategie

2. Konfliktstrategie

3. Umgehungs- oder Ausweichstrategie

Nennen sie 4 Werbestrategien!

1. Bekanntmachung

2. Information

3. Imagebildung

4. Zielgruppenerschließung

Nennen sie die Werbeziele und jeweils 3 Beispiele!

1. ökonomische Werbeziele: Umsatz, Gewinn, Kosten

2. Instrumentalziele: Erreichen eines vorgegebenen Bekanntheitsgrades, Änderung von Einstellungen, Herstellung von Kontakthäufigkeit

Wie lautet die Lasswell'sche Formel?

WER (werbetreibender)

sag WAS (Werbebotschaft)

über WELCHEN KANAL (Werbemedium)

zu WEM (Zielgruppe)

WARUM (Werbeziel)

mit WELCHER WIRKUNG (Werbeeffizienz)

Nennen sie Faktoren für die Festlegung von Distributionswegen!

1. Produktbesonderheiten

2. Konkurrenzsituation

3. Anzahl/ Struktur der Abnehmer

4. Erwartungen der Abnehmer

5. Kosten-/ Gewinnsituation

Was ist eine strategische Positionierung und wie wird sie aufgebaut?

Ziel der s.P. ist das Aufspüren von Erfolgspositiionen (Marktlücken).

 

Durchführung:

1. Unternehmensvision

2. Kundenanalyse

3. Mitbewerberanalyse

4. Umfeldanalyse

5. Eigenpotentialanalyse

6. Positionierung