Marketing HFWB
Marketing 4. Semester
Marketing 4. Semester
Kartei Details
Karten | 101 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.08.2016 / 25.09.2021 |
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Was ist die Bottom-up und die top-down beim Bereich Matkkennziffern?
- Bottom-up
- Konsum eines Konsumenten schätzen, mit Anzahl Kunden multiplizieren und falls nötig, für jedes Kundensegment wiederholen.
- Top-Down
- Globale Vergleichsgrössen suchen und den verhältnismässigen Unterschied zur Vergleichsgrösse abschätzen
Was bedeuted Innovation in einer Unternehmung?
Die Beschäftigung mit veränderten, weiterentwickelten oder neuen Ideen, die zu materiellen oder immateriellen Erfindungen führen und einen Wettbewerbsvorteil bringen (sollten).
Was ist der Kontext der Innovationen?
Kreis
- Mitte : Unternehmen und Mitarbeitende
- 2. Schicht: Ideen realisieren
- Ideen akzeptieren
- Ideen generieren
- Aussen: Absatzmittel
- Unternehmens-. und Mitarbeiterfamilien
- Netzwerkpartner
- globale Trends
- Konkurrenzverhalten
- Lieferanten-Innovatoren
- Kundenbedürfnisse
- Kundennutzen
- Technologien
Was sind die zwei grundlegend verschiedene Denkweisen im Bereich von Innovationsmanagement?
- Klassischer Approach: Ideen generieren
- –> Ideen bewerten/verdichten -> die besten Ideen ausgestalten bzw. weiterentwickeln
- MVP (=Minimum Viable Product) bzw. modernerer Ansatz
- „ein Produkt mit den minimalen Anforderungen und Eigenschaften“ wird entwickelt
- meistens im Zusammenhang mit dem Lean Startup Gedanken genannt
- Grundlegender Gedanke: Produkt wird möglichst schnell und nur mit den nötigsten Funktionen erstellt, auf den Markt gebracht und auf Basis von Kundeninputs stetig weiterentwickelt
- Ziele: schneller Time-to-Market sowie Reduktion von Risiko
Was sind die Grobphasen im Innovationsprozess?
- Generierung von Ideen
- Konzept definieren
- KOnzipierung, Evaluation und Selektion
- Markteinführung
Nenne die Quellen zur Ideengewinnung (intern & extern)
- Intern
- F&E Mitarbeiter (Trends in dert Technologie)
- Aussendienstmitarbeitende
- Service/Hitline MA
- Beschwerdemitarbeiter
- Allgemeine Vorschläge durch MA
- Extern
- Kunden
- Konkurrenten
- Innovationen in anderen Märkten
- Technologische Entwicklungen
- Experten
- Ergebnisse aus Trendanalysen und Marktanalysen
Was ist Crowdsourcing?
Unternehmen veranstalten auf Open Innovation Plattformen online Ideenwettbewerbe, an denen sich kreative Menschen aus allen Bereichen beteiligen können und neue Ideen generieren. Mit Hilfe von Open Innovation Communities entwickeln Internetnutzer Lösungsvorschläge zu einer gezielten Problemstellung – was auch als Crowdsourcingbezeichnet wird. Organisationen nutzen die sogenannte Schwarmintelligenz.
Was ist open innovation?
Open Innovation, also offene Innovation, bedeutet, dass der Innovationsprozess von der herkömmlichen geschlossenen Form über die Unternehmensgrenzen hinaus nach außen geöffnet wird.
Interne und externe Ideen fließen bei Open Innovation gleichermaßen in die Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle ein. Der für die Öffnung des Innovationsprozesses typische Wissensaustausch und die Vernetzung von Know-how unterstützen Unternehmen zudem darin, Prozessabläufe nach neuen technischen Aspekten zu optimieren.
Was ist closed innovation`?
Der klassische Innovationsprozess ist nach Innen orientiert, d.h. es werden die Anforderungen des Kunden (Probleminformationen) aufgenommen, die Lösung des Problems selbst (Lösungsinformationen) wird dabei allerdings im Unternehmen erarbeitet. Es handelt sich hierbei eher um einen geschlossenen Gesamtprozess, bei dem der Kunde nur bis zu einem gewissen Grad in die Wertschöpfung integriert ist.
Was sind die Prozessuale Ansätze im Bereich Open Innovation ?
- Sich startklar machen (fragen und klären)
- Ziele definieren
- Suchfelder bestimmen
- Probleme definieren
- Probleme definieren
- Methoden auswählen
- Aufbrechen (sammeln und ernten)
- Crowdsourcing
- Internetsuche
- Crossinnovation/Workshops
- Kreativitätssessions
- Lieferantenbefragungen
- Kundenbefragungen
- Kundenbeobachtungen
- Ankommen (bewerten, auswählen, entwickeln)
- Visualisieren der Möglichkeiten
- Bewertung und Priorisierung
- Erstellung der Konzepte und Umsetzung
Was sind lead-users?
Der Begriff Lead User (trendführender Nutzer, trendführender Kunde) wurde 1986 von Eric von Hippel eingeführt. Lead User sind Nutzer, deren Bedürfnisse den Anforderungen des Massenmarktes voraus eilen und sich einen besonders hohen Nutzen von einer Bedürfnisbefriedigung/Problemlösung versprechen.
Wie sieht Filterprozess als zentraler Ausgangspunkt vor der detaillierten Weiterentwicklung einer Idee aus?
- Filter 1: Strategischer Fit
- Geschäftasphilosophie
- Ziele und Zielgruppe
- Produktionsportfolio
- etc
- Filter 2 Killerkriterien
- Technische Machbarkeit
- Gesetze, Normen
- Verfügbare know-how
- etc
- Filter 3 Kalkulation
- Return on Investment
- Spezifische Kennzahlen je nach Art der Innovation
Was sind die Möglichkeiten der Produktgestaltung?
- Produktinnovation: ein neues Produkt wird entwickelt
- Produktvariation: Ein im Markt etabliertes Produkt wird leicht verändert
- Produktrelaunch: Ein oder mehrere Produkteigenschaften eines im Markt etablierten Produkts werden umfassend verändert. Ziel: Steigerung bzw. Belebung des Absatzes in der Sättigungsphase
- Produktelimination: Ein erfolgloses Produkt wird vom Markt genommen
Was sind die Dimensionen der Produktgestaltung?
- Gestaltung des Produktkerns (Grundnutzen)
- Grösse
- Gewicht
- Material
- techn. Leistung
- Bedienerfreundlichkeit
- Gestaltung des Produktäusseren (Zusatznutzen)
- Design
- Verpackung
- Markierung
- Zusatzleistungen zum Produkt
- Beratung
- Schulung
- Zustellung
- Installation
- Reparatur und Garantiedienst
Was sind wichtige Aspekte bzw. zentrale Fragen bei der Produktgestaltung?
- Kundenbedürfnisse
- Marktsituation
- Trends
- Stand der Forschung bzw. Innovation im jeweiligen Kontext
- Ressourcen und Kompetenzen
- Rechtlicher Kontext
- Bestehendes Produktportfolio (Stand der einzelnen Produkte im jeweiligen Produktlebenszyklus)
- Technische Innovationen
- Angestrebte Markenpositionierung
Was bringen uns Markttests?
Markttests geben wichtige Inputs um den Innovationsprozess, vor der Phase der Marktlancierung optimal gestalten zu können!
Was ist das COSTAR-Konzept?
C ostumer - Wer ist der Kunde?
O pportunity - Worin besteht die Markchance?
S olution - Worin besteht die Lösung?
T eam - Wen braucht das UG im Team?
A dvantage - Was ist der Vorteil gegenüber Alternativen?
R esults - Welche Ergebnisse werden sie erzielen?
Zu welchen Bereichen beinhaltet der Business Case Angaben`?
- Innovationsidee (Zusammenfassung)
- Markt und Kunden
- Beschaffung und Produktion
- Marketing
- Organisation und Management
- Chancen und Risiken
- Finanzierung
- Umsetzungsplan
- usw.
Was sind mögliche zukübntige Innovationen?
- Erweiterung menschlicher Fähigkeiten
- Intelligent oder Wahrnehmung, Lebensverlängerung
- Veränderungen der physischen Infrastruktur
- Verbesserung der Welt durch eine nachhaltigere Menschheit
- Organisations-Durchbrüche
- Verbesserung von Arbeit und Transaktionen
- Veränderung der physischen Bewegung
- Überwindung von Grenzen für Menschen und Dinge
- Veränderung der Evolution
- Erschaffunf neuer Menschen oder neuer Arten
- Frühere Diskruptionen
- Erfolgreiche Verbesserung unseres Alltags
Was sind USP?
Unique Selling Proposition (USP): Ein einzigartiger Wettbewerbsvorteil bzw. Alleinstellungsmerkmal des Angebots einer Unternehmung, über den die Mitbewerber nicht verfügen.
Der USP soll durch Herausstellen eines einzigartigen Nutzens das eigene Produkt von den Konkurrenzprodukten abheben und den Konsumenten zum Kauf anregen.
Durch Marktsättigung und objektiver Austauschbarkeit der Produkte erlangt der USP zunehmend an Bedeutung.
Eine USP soll einzigartig und nicht leicht kopierbar sein!
Was ist ein Kundemehrwert?
Kundenmehrwert: Mehrwert (Zeitersparnis, bessere Qualität, höherer Komfort, schöneres Design, Einfachheit, weniger Stress, besserer Geruch, bessere Dokumentation etc…. für den Kunden!
- Sehr individuell bzw. kundenspezifisch!
- Mehrwert muss primär spürbar sein für den Kunden NICHT FÜR DIE UNTERNEHMUNG!
- Kunde muss bereit sein, für diesen Mehrwert einen Mehrpreis zu bezahlen!
- Mehrwert muss dem Kunden bekannt sein, dafür braucht es die Vermarktung dieses Mehrwertes!