Marketing Grundlagen 2.Formative Prüfung

FHNW WIng 2014

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Cartes-fiches	15
Langue	Deutsch
Catégorie	Marketing
Niveau	Université
Crée / Actualisé	23.01.2015 / 11.04.2019
Lien de web	https://card2brain.ch/box/marketing_grundlagen_2_formative_pruefung
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1. Interview (mehrere Antworten sind richtig)

Beim standardisierten Interview sind Wortlaut und Reihenfolge der Fragen nicht vorgegeben.

Beim strukturierten Interview sind Änderungen von Fragen oder das Weglassen von Fragen möglich.

Beim standardisierten Interview sind Wortlaut und Reihenfolge der Fragen genau festgelegt.

Bei telefonischer Befragung eignet sich standardisiertes oder strukturiertes Interview.

2. Anforderungen an Marktforschungsmethoden

Objektivität, Regibilität und Stabilität sind Anforderungen an Marktforschungsmethoden.

Regibilität entspricht der Zuverlässigkeit der Messung.

Die Validität entspricht der Gültigkeit der Messung, das heisst, wird tatsächlich das gemessen, was gemessen werden soll.

Die Objektivität entspricht der Gültigkeit der Messung, das heisst, es wird tatsächlich das gemessen, was gemessen werden soll.

3. Zielgruppenorientiertes Marketing (mehrere Antworten sind richtig)

Das so genannte STP-Marketing beinhaltet Segmentation, Targeting, Positioning.

Das „Scharfschützen“-Konzept ist mit dem „Schrotflinten“-Konzept identisch.

Beim „Scharfschützen“-Konzept streuen die Marketinganstrengungen.

Beim „Scharfschützen“-Konzept versucht man, sich auf den Kunden zu konzentrieren.

4. Marktforschung

Die Sekundärmarktforschung nennt man auch „field research“..

Die Primärmarktforschung erhebt die Daten nach dem „desk-research“-Verfahren.

Datenquellen können inner- wie ausserbetrieblich sein

Zum Sekundärmarktforschungsverfahren gehört die Beobachtung.

5. Segmentierung (mehrere Antworten sind richtig) (Kotler S. 381/387/388)

Einige der Segmentierungskriterien für Konsumgüter finden auch Anwendung bei der Segmentierung von industriellen Märkten.

Bei der Bewertung der Marktsegmente sind folgende Aspekte zu beachten: Grösse und Wachstum des Segmentes sowie die Zielsetzungen und Ressourcen der Unternehmung.

Das konzentrierte Marketing entspricht einer selektiven Spezialisierung.

Gross- wie Kleinunternehmen sind in der Lage, ein undifferenziertes Marketing zu betreiben.

6. Differenzierungsmöglichkeiten (mehrere Antworten sind richtig) (Kotler S. 400/401)

Die Differenzierungsmöglichkeiten sind für alle Branchen gleich.

In einer festgefahrenen Branche gibt es sehr viel Wettbewerbsvorteile.

In fragmentierten Branchen gibt es zahlreiche Differenzierungsmöglichkeiten, doch jede ist von geringer Bedeutung.

In spezialisierten Branchen können Kleinunternehmen ebenso rentabel arbeiten wie Grossunternehmen.

7. Marktforschung – Auswahlverfahren (mehrere Antworten sind richtig)

Eine willkürliche Auswahl liefert repräsentative Ergebnisse

Die Quotenauswahl ist Teil der Sekundärmarktforschung.

Die Quotenauswahl entspricht einer bewussten Auswahl.

Zufallsauswahl und bewusste Auswahl gehören zum repräsentativen Auswahlverfahren.

8. Marketing-Mix (mehrere Antworten sind richtig)

Die übergeordneten Marketinginstrumente kann man klassifizieren in Product, Promotion, Primetime, Product Placement.

Zum Instrument „Product“ zählen unter anderem die Verkaufsstandorte sowie die Verteildichte.

Zum Instrument „Promotion“ kann man die Public Relations und die Verkaufsförderung zählen.

Zum Instrument „Product“ gehören unter anderem die Markierung, die Verpackung sowie die Serviceleistungen

9. Panel/Omnibus (mehrere Antworten sind richtig)

Panels gehören zu den Ad-hoc-Umfragen.

Bei Omnibusumfragen handelt es sich um wiederholte Befragungen derselben Personen.

Bei Panels handelt es sich um wiederholte Befragungen in regelmässigen Abständen.

Bei Omnibusumfragen sind verschiedene Auftraggeber mit verschiedenen Fragen involviert.

10. Marktsegmentierung (mehrere Antworten sind richtig) (Kotler S. 358/361/358)

Massenmarketing erfolgt durch Segmentbildung.

Das Produktvarianten-Marketing erfolgt unter dem Konzept der Nullsegmentierung

Mass Customization nennt man auch klassisches Einzelkunden-Marketing.

Massen-Marketing erfolgt aus der Null-Segmentierung.

11. Marktforschungprozess - Designphase (mehrere Antworten sind richtig)

Beim Untersuchungsdesign geht es um die Festlegung der Erhebungsmethoden.

Bei der Festlegung des Untersuchungsdesigns kann unter anderem zwischen einer Quer- und Längsschnittanalyse unterschieden werden.

Eine Untersuchung kann deskriptiv sein.

Ein Synonym für eine explorative Untersuchung ist die kausale Untersuchung.

12. Fragebogen (mehrere Antworten sind richtig)

Beim Fragebogen ist es von Interesse, pro Frage mehrere Gedankengänge einzuordnen.

Suggestive Formulierungen in der Fragestellung müssen in einem Fragebogen vermieden werden.

Bei einem Fragebogen ist ein Pretest nicht zwingend durchzuführen.

Allgemeine Fragen sollten vor spezifischen Fragen platziert werden.

13. Marktgrössen (mehrere Antworten sind möglich) (Kotler S. 195/196/197)

Der potenzielle Markt ist nach Lehrmeinung von Kotler die Gesamtheit der Verbraucher, die ein spezifisches Interesse an einem konkreten Marktangebot haben und auch über die entsprechende Kaufkraft verfügen.

Der penetrierte Markt ist die Gesamtheit der möglichen Verbraucher, die das Produkt noch nicht gekauft haben.

Der potenzielle Markt kann nach Lehrmeinung von Kotler durch eine umfassende Werbekampagne vergrössert werden.

Der penetrierte Markt ist die Gesamtheit der möglichen Verbraucher, die das Produkt bereits gekauft haben.

14. Auswertungsverfahren

Bei den univariaten Verfahren werden mehr als zwei Variablen untersucht.

Korrelations- und Regressions-Analysen gehören zu den univariaten Verfahren.

Das univariate Verfahren beschäftigt sich beispielhaft mit der Frage „welchen Einfluss hat die Höhe des Einkommens auf Freizeitaktivitäten“.

Die Korrelations-Analyse gehört zu den bivariaten Verfahren.

15. Voll-/Teilerhebung

Die Teilerhebung entspricht der Grundgesamtheit.

Bei einer Vollerhebung möchte man Rückschlüsse auf die Teilerhebung ziehen.

Bei einer Teilerhebung steht die Repräsentativität im Vordergrund.

Das Quotaverfahren entspricht einer Zufallsauswahl.

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