Marketing 4. Präsenez

Distributionspolitik

Distributionspolitik


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Flashcards 19
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 21.11.2015 / 15.09.2019
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Distributionspolitik  - Kernaufgabe die geschaffenen Produkte bzw. Leistungen zu den poteziellen Abnehmer zu bringen

 

7 R

1. das richtige Produkt

2. am rechten Ort

3. zur richtigen Zeit

4. in der richtigen Qualität

5. mit den richtigen Leistungen

6. zum richtigen Preis zu bringen.

 

 

1. Distributionsformen

Absatzkanalstruktur

1. Vertikale Struktur

direkter Vertrieb                                                 indirekter Vertrieb

(über Vertriebsmitarbeiter,

Online Vertrieb, Versandhandel,

Werksverkauf)

 

indirekter Vertrieb:

Einstufig:  Hersteller ---> Einzelhändler -->Endabnehmer

Zweistufig:   Hersteller ---> Grosshändler ---> Einzhändler --Endabnehmer

Mehrstufig: Hersteller -->Spezialgrosshändler ---> Sortimentsgroshändler ---> Einzelhändler zu Endabhnehmer

 

2. Horizontale Struktur

breite: Zahl der Absatzmittler je Stufe

Tiefe: Art der Absatzmittler je Stufe

Vor und Nachteile des direkten und indirekten Absatzweges

1 direkter:

Vorteile:

- unmittelbare Kontrolle

- unmittelbare Kommunikation mit den Endabnehmers

Nachteile:

-Hoher eigener Organisationsaufwand

- Keine Massendistribution möglich

2. indirekter:

Vorteile:

- breite Massendistribution möglich

-Abwälzung der Absatzufunktion auf Handel/Absatzmittler

 

Nachteile:

- keine unmittelbarer Zugriff auf das Absatzgeschehen

- Erschwerte Kommunikation mit Endabnehmer

 

 

 

Wahl der Distribution

1. was ist notwendig?

2. Wer entscheidet?

3. Mögliche Kriterien, 8:

 

 

1. Kostenvergleich und Verglich bestimmter KRITERIEN

2. Meist entscheidung einem reisenden und einem selbständigen Handelsverter

 

Mögliche Kriterien:

1. vertragliche Bindung

2. Arbeitszeit und Tätigkeit

3. Entlohnung

4. zusätliche Kosten

5. Kostencharakter, fix versur variabel

6. Kundenbearbeitung, Vorgae versus Eigenverantwortlichkeit

7. Kündigung

8 Markt und Kundenkreis

 

 

 

Beispiel Mehrkanala vertrieb von Nike

1. direktvertrieb via internet, nike.com

2. indirekter Absatz, online händler, amazon usw.

3. direkt absatz durch eigene Filianen, flagship shops z.b in berlin

4. indirekter Absatz durch traditionelle Händler, Ochser usw.

5. restposten durch eigene Filialen, outlets durch Fabrike usw.

6. indirkete Absatz, Restposten via virtuelle Märkte zb. Ebay

3. Führung von Absatzmittler

was sind das?

7 Punkte der Planung

Unternehmen die in der Absatzkette vom Hersteller zum Endkunder tätig werden

 Führung bedarf planung:

1. Aufteilung der Verkaufsbezirke

2. Planung von Verkaufsquoten

3. Planung der Verkaufsrouten und Besuchshäufigketen

4. Bereitstellung verkaufsrelevanter Informationen

5. Planung von Schulung und Training

6. Massnahmen zur Motivation

7. Verfahren der zur Leistungsbeurteilung

 

physische Distribution

mit was befasst sie sich?

welche Funktion?

befast sich mit allen Lager und Transportaktivitäten

= Absatzlogistik. Raum-Zeit-Überbrückungsfunktion

 

1. Auftragsabwicklung

Auftagsbearbeitung, Pick & Pack, Konfektionierung, Fakturierung

2. Lagerhaltung

Renner/Penner

Lieferfähigkeit

3. Lagerhaus

Lokal

Dezentral

Outsource

4. Transport

Eigenleistung oder Outsourct

Fahrrouten

Lkw

Bahn,

5. Verpackung

Schutz der Ware, Inforamtionsträger, Haltbarkeit

 

physiche Distribution 5 Punkte

1. Auftragsabwicklung

Auftragsübermittlung, bearbeitung, Konfektionierung, Fakturierung

2. Lagerhaltungssystem

Einlagerung der Produkte zum Ausgleich zeitlicher Lücken zwischen Produktion und Auslieferung

3. Lagerhaussysteme

geografische Strukturen zur Überweindung räumlicher Distanz durhc z.B. regionalerlager /ausliferungslager

4. Transportsysteme

festlegung der Transportarten /verkehrsträger

5. Verpackungssystem

Zum Schutz der Produkte, für die Lagerfähigkeitne, sowie weitere Funktionen

 

 

 

Definition Distributionspolitik

Gesamtheit aller Entscheidungen und Handlungen, die mit dem direkten und oder indirektem Weg von Produkten und Dienstleistungen vom Hersteller bis zum Endkäufer, das heisst von der Produktion bis zur gewerblichen Verwendung

 

Entschediungsbereiche der Distributionspolitik   2 verschidene und Abluf.

1. Akquisitorische Distribution ( Warenverkaufsprozesse)

1.1 Distributionswege und Distributionsorgane

1.2 Absatzkanalpolitik ( vertikales Marketing)

1.3 Verkaufspolitik

=== Distributionsgrad

2. Marketing-Logistik (Warenverteilungsprozesse)

2.1 Auftragsabwicklung

2.2 Lagerhaltung

2.3 Transport

2.4 Verpackung

== Lieferservice

Akquisitorische vs. physiche Distribution

Akquisitorische Distribution:

Massnahmen zur Kundengewinnung: die optimale Gestaltungder Absatzkanäle und organe, des Distributionswegemanagementsund und  der Verkaufspolitik wirken anziehend auf die Kunden und entfalten dadurch akquisitorisches Potenzial

 

rechtliche,wirschaftliche, informatorische und beziehungstechnische Vertriebsgestaltung

 

2. Physische Distribution

phsicsche Übermittlung des Leistungsangebots vom Hersteller zum Endkäuferund die damit verbundene Informationsflüsse.

 

 

 

Aufgaben der akquisitorischen Distribution  4

 

Aufgaben der physichen Distribution 4

1. Wahl der Distributionswege

2. Gewinnung von Distributionsorganen

3. Absatzkanalpolitik & vertikales Marketing

4. Organisation und Steuerung des persönlichen Verkaufs. = Verkaufspolitik

 

 

Sicherstellen, dass das richtige Produkt zur gewünschten Zeit in der richtigen Menge an den gewünschten Ort gelangt:

Stadortentscheidungen für Produktionsbetriebe und Lager

Wahl geeigneter Transportmittel und wege

Entscheidung über Lagerhaltung und Lieferservice

d Lag

Mehrwegdistribution

Hersteller wählt für eine Produkt oder für verschiedene Produkte gleichzeitig unterschiedliche Absatzwege, um das Marktpotenzial besser auszuschöpfen

 

1. undifferenzierte Mehrwegdistribution   normal zum Konsument

 

2. differenzierte Mehrwegdistribution  zum Konsument und zu den Zielmärkten

Typische Organe des direkten Distributionswegs

1. unternehmenseigene Organe

- Verkaufsabteilung

-Verkaufsniederlassung

-Online-Vertrieb

-Reisende,Aussendienst

- Mitglieder der GL

 

2. selbständige Organe

- Handelsvertrer

-Kommisionäre

-Markler

 

3. Marktveranstaltung

-Messen

-Ausstelung

- Warenbörsen

Typische Organe des indirekten Distributionswegs

Betriebsformen Grosshandel 6

Betriebsform Einzelhandel drei Sparten

Betriebsfromen des Grosshandels

Streckengrosshandel

Sortimentsgrosshandel

Spezialgrosshandel

Zustellgrosshandel

Cash & carry Grosshandel

Rack Robber

 

Bertriebsfrom des Einzelhandel:

 

Unterscheidung nach Sortiments-breite & Tiefe:

Warenhaus, Kaufhaus, Fachgeschäft, Spezialgeschäft

 

Unterscheidng nach Sortimentsstrukutr, Bedienprinzio, Verkaufsfläche:

Supermark

Verbrauchsmarkt

Fachmarkt

Discounter

OFFPRICE Retailer

Convenience store

 

 

ohne ladenlokal:

Versandhandel auch Online

Automatenverkauf

Auswahl geeigneter Absatzmittler 2 entscheidungen + 5 kriterien

Es sind Entscheidungen über Anzahl Distributionsintesität und Art der einzubeziehenden Absatzmittler zu treffen

Entscheidungskriterin zur Auswahl der Absatzmittler:

Vertriebskosten

Bereitschaft zur KOOPERATION

Image der Betriebsform

Qualifikation des Beratungspersonals

Umsatzbedeutung

 

Auswahl geeigneter Absatzmittler, selektionsstrategien bezüglich Anzahl eingeschalteter Absatzmittler

1. intensive Distribution ( Universalfunktion) möglichst viele,  überall erhältlich, ubiquität, auf eine qualitative oder quantitative Beschränkung bei der Auswahl der Absatzmittler verzichtet man,  Gütern täglichen Bedarfs, Brot usw

 

2. selektive Distribution:  Auswahl der Absatzmittler vor allem nach qualitativen Gesichtspunkten mit dem Ziel, angemesses Marktdurchdringung bei geringen Kosten zu erreichen, und spezifischen Anforderungen besser kontrolliern,  hochwertigen und langlebigen Gütern des aperiodischen bedarfs, kosmetika und hi fi elektronik

 

3.  Exklusive Distribution:

qualitative und quantitative Auswahl, nur eine oder wenige Absatzmittler in einem bestimmten Absatzgebiet,  Ziel ist es den Distributionskanal umfassend zu kontrollieren. für Premium Marken, aperioschen Bedarf, Boss Bekleidung

Anreizstrategien zur Absatzmittlerstimulation

pull und push strategien

siehe bild

Vergleich Absatzkosten beim Einsatz von Reinsennden und Handelsverter

Reisende= bei hohen Absätzen vorteilhafter, da sich ihr fixes Gehalt auf die von ihnen erzielten Umsätze verteilt

 

Handelsvertreter:  verursachen lediglich variable Kosten Provisionen, und können deshalb auch bei geringen Umsätzen eingesetz werden