Marketing 1
Marketing 1 Landwehr
Marketing 1 Landwehr
Set of flashcards Details
Flashcards | 235 |
---|---|
Students | 15 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 06.07.2016 / 10.11.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/marketing_113
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Eine Studie mit wiederholten Befragungen der gleichen Personengruppe(n) ist eine __________________________-Studie
Längsschnittsstudie
Customer Lifetime Value:
Wert eines Kunden über einen längeren Zeitraum, im Extremfall für die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehung
Customer Equity
Summe aller Customer Lifetime Values eines Unternehmens. Wert der Kundenbasis eines Unternehmens
nutzenbasierten Leistungsversprechen
Nutzen nicht das Produkt steht in der Ausssage des Werbeversprechens!
Wir stellen Computer her --> Wir ermöglichen Kommunikation
Wir bauen Wein an --> Wir liefern Lebensgenuss
Wir gehen Tauchen --> Wir liefern besten Sex
Multikollinearität
ist ein Problem der Regressionsanalyse und liegt vor, wenn zwei oder mehr erklärende Variablen eine sehr starke Korrelation
Kundenbindung ist i.d.R. kostspieliger als Kundenakquisition.
Die lineare Regression kann zur Modellierung umgekehrt u-förmiger Zusammenhänge eingesetzt werden.
Customer Equity ist der bisherige Wert eines Kunden für das Unternehmen.
Die Summe aller Customer Lifetime Values eines Unternehmens bezeichnet man als __________________________ .
Customer Equity
Wenn Prädiktoren in der linearen Regression hoch miteinander korreliert sind, spricht man von __________________________ .
Multikolllinarität
Geschäftsportfolio
Gesamtheit der Produktlinien und Geschäftsfelder eines Unternehmens
Ziele einer Portfolioanalyse:
- Unterstützung bei der Beurteilung und Steuerung unternehmensspezifischer Geschäftstätigkeiten und bei der Allokation von Finanzmitteln
- Anpassung der Stärken und Schwächen des Unternehmens an die Geschäfts- möglichkeiten des Umfelds
Grundlegende Wettbewerbsstrategien für Geschäftsfelder.
Produktorientierung / Leistungsführerschaft
Annahme: Konsumenten bevorzugen diejenigen Produkte, die die beste Qualität, die höchste Leistungsfähigkeit und die meisten technologischen Innovationen beinhalten
Ziel: Qualitätssteigerung und Verwirklichung einer entsprechenden Zahlungsbereitschaft
Produktionsorientierung/Preisführerschaft
Annahme: Konsumenten bevorzugen preiswerte Produkte
Ziel: Steigerung der Effizienz, konsequente Kostensenkungen in allen Bereichen und Erzielung
eines hohen Marktanteils
Verkaufsorientierung:
- Annahme: Konsumenten kaufen nur bei viel Werbung/Sonderaktionen
- Ziel: Kurzfristige Absatzsteigerung von Produkten ohne klaren Kundennutzen
Marketingorientierung im eigentlichen Sinne
Annahme: Konsumenten kaufen, wenn es gelingt, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfassen und schneller und wirkungsvoller als die Konkurrenz zu bedienen und zu befriedigen
Ziel: Elaborierte Marktforschung für ein bestmögliches Verständnis der Konsumentenbedürfnisse
"Stuck in the Middle"
weder Preis noch Leistungsführer, Entscheidung für Qualität kann Käufer abschrecken, Entscheidung für Preisführerschaft kann Image zerstören.
Erfahrungskurve (Gründe)
Technologiedegression: Bei hohen Stückzahlen lohnt sich die Entwicklung von Produktions- und Verfahrensinnovationen
Erfahrungsdegression: Häufige Wiederholung der gleichen Tätigkeit steigert die Effizienz der Prozesse und verhindert Fehler
Mengendegression: Die anfallenden Fixkosten können auf mehr verkaufte Einheiten umgelegt werden (vgl. Economies of Scale).
STP
Segmentation:
- Segmentierungsvariablen auswählen
- Segmentierung durchführen und Segmentprofile beschreiben
Targeting:
- Analyse der Attraktivität des Segmentes
- Analyse der Kompetenzen des Unternehmens
- Zielsegmente in Abhängigkeit der Marktchancen auswählen
Positioning:
- Differenzierungsmerkmal zielgruppen-spezifisch festlegen und formulieren
Clusteranalyse
Statistisches Verfahren zur Identifikation von in sich homogenen Gruppen, die sich voneinander maximal unterscheiden. Wichtigstes Verfahren zur Segmentierung von Märkten.
SWOT Analyse: Ablauf
Steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)
1. Identifikation und Bewertung von Marktbezogenen Chancen und Riskiken
2. Ermittlung der Unternehmenseigenen Stärken und Schwächen
3.Zusammenführen der Markt und Untenehmensbetrachtung
4. Ableitung konkreter Handlungsoptionen
Multidimensionale Skalierung
Visualisierung von Wahrnehmungsräumen (Perceptual Space)
Kannibalisierungsrisiko
Tochter- Marken einer Dachmarke machen sich untereinander Konkurrenz.
Erfahrungskurve: Der Degressionsfaktor gibt an, wie sich die Stückkosten in Relation zur kumulierten Menge entwickeln.
Die Clusteranalyse wird primär zur Positionierung eines Produkts im Wahrnehmungsraum der Konsumenten eingesetzt.
Bei der Produktionsorientierung werden niedrige Stückkosten angestrebt.
Für die Auswahl geeigneter Zielsegmente (Targeting) kann man eine __________________________-Analyse einsetzen.
SWOT
Wenn ein Unternehmen die Konkurrenten durch ein verbessertes Preis-Leistungsverhältnis übertrifft, spricht man von einer __________________________-Strategie.
Outpacing
„Urteilsheuristiken"
Faustregeln, die Menschen anwenden, um schnelle und effiziente Urteile zu fällen. --> erleichtertes Schlussfolgern
Kommen zum Einsatz...
wenn noch kein exaktes Wissen im Gedächtnis existiert, auf das zurückgegriffen werden; kann (z. B. Schemata, Erfahrungen, etc.) Urteil unter Unsicherheit
- bei Zeitdruck
- bei zu vielen Informationen (Information-Overload)
- bei geringer Motivation zur intensiven Informationsverarbeitung (geringes Involvement)
Priming
the process by which recent experiences increase the accessibility of a schema, trait, or concept (Aronson, Wilson, Akert 2002)
Hintergrundaktivitäten wie Musik und Licht im Supermarkt
Beeinflussung er Kognition eines Reizes dadurch, dass ein vorangegangener Reiz implizite Gedächtnisinhalte aktiviert hat, zumeist unbewusst (Grundierung des Verhaltens)
Kognitive Komponente: z.B. „wissen“, dass Riesen – Hamburger unheimlich gesund sind
--> gründliches Abwägen der Vor- und Nachteile eines Einstellungsobjekts (Mensch als "rationales" Wesen)
Affektive Komponente: z.B. sich über Riesen- Hamburger freuen
Basiert auf dem individuellen Wertesystem, oder wird durch Konditionierung erworben. Ist nur sehr schwer durch rationale Argumente zu ändern
Das kognitive System ist immer an der Informationsverarbeitung beteiligt.
Wenn Kunden größere Mengen Geld ausgeben, empfinden sie häufig nach dem Kauf kognitive Dissonanz
Die Wirkung von emotionaler Werbung basiert auf klassischer Konditionierung.