Marketing
Marketing- mündliche Prüfung
Marketing- mündliche Prüfung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 25 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 18.09.2016 / 20.09.2016 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/marketing217
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Intégrer |
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Wie kann man Märkte charakterisieren?
- Marktvolumen
- mengenmäßig
- wertmäßig
- Marktpotenziel
- mengenmäßig
- kurzfrisitg
- zukünftig
- wertmäßig
- kurzfrisitg
- zukünftig
- mengenmäßig
mengenmäßig = Absatz (Menge), z.B. 100 Mio Cola-Dosen
wertmäßig = Umsatz, z.B. 100 Mio * 1€ Cola-Dosen
Was ist das freie Marktpotential?
100% - Marktsättigung
wie viele Anteile vom potenziellen Markt noch nicht "errungen" sind
Was bedeutet Marktsättigung?
= Marktvolumen/Marktpotential *100%
Anteil, wie viel Prozent vom Markt bereits errungen wurden
Was wird am Produktlebenszyklus kritisiert? Wozu ist der Produktlebenszyklus dennoch gut?
- nicht für alle Märkte gültig, z.B. Brot, Bier
- Einzelne Marken sind durchaus möglich sich vom allgemeinen Zyklus abzukoppeln
- Produktlebenszyklen können durch vorhersehbare und unverhersehrbare Entwicklungen abgebrochen werden
- Es gibt längere und kürzere Produktlebenszyklen (Eis vs PKW-Modelle)
- Produktlebenszyklus lässt sich nur stark vereinfacht erklären
Dennoch: Übergang von der Reife- in die Degenerationsphase stellt sich strategisch die Frage, ob man ein Produkt
- Auslaufen lässt und vom Markt nimmt
- vom Markt nimmt und einen Nachfolger/Ersatz anbietet
- das Produkt entweder unverändert oder variiert wiederbelebt (Relaunch)
Erläutern Sie die Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff
bietet basierend auf des Produktes und Marktes (alt oder neu) eine passende Strategie, dient zur Entscheidung für neue Strategien
Marktpenetration: Ausschöpfung des Marktes, Abwerben von Kunden der Konkurrenten
Marktentwicklung: regionale, nationale oder internationale Ausdehnung
Produktentwicklung: Schaffung von Innovationen (Marktneuheiten und Unternehmensneuheiten)
Diversifikationsstrategie:
- horizontal: gleiche Fertigungstiefe, z.B. PKW-Hersteller bietet auch City-Auto an
- vertikal: Tiefe des Angebotes wird vergrößert, Kaffeeproduzent eröffnet eigene Cafés
- lateral: komplett anders, Küchenhersteller bietet Werkzeuge an
Reihenfolge
- Marktdurchdringung erfolgreich?
- Marktentwicklung
- Produktentwicklung
- Diversifikation (höchstes Risiko)
Erläutern Sie das Portfolio der Bostson-Consulting-Group
Die BCG verwendet zwei Kriterien
- relatives Marktwachstum (Wachstum des Marktes in %/ Wachstum der Volkswirtschaft %1)
- relativer Marktanteil (eigener Marktanteil in %/ Marktanteil des größten Konkurrenten in %)
1 statt Volkswirtschaft auch Industriezweig oder Branche möglich
Ziel: Viele Question Marks --> manche Stars --> ein paar Cash Cows! keine/kaum Dogs
Was bedeutet Brainstorming und wie funktioniert es?
- Eine Brainstorming-Sitzung sollte nicht länger als ca. 15-20 Minuten dauern ! - Vorgebrachte Ideen sollen kritiklos hingenommen werden !
- Es geht Quantität vor Qualität !
- Es sollen möglichst nicht mehr als ca. 12 Personen teilnehmen !
- Unterschiedliche Hierarchiestufen der Teilnehmer sind nach Möglichkeit zu vermeiden !
- Zwischen den Teilnehmern sollen keine persönlichen Spannungen herrschen !
- Das Umfeld soll möglichst stressfrei gestaltet sein, es soll eine ansprechende Atmosphäre vorherrschen !
- Es wird ein Moderator benötigt !
Wie funktioniert die Methode 635?
Bei der Methode 635 handelt es sich im Gegensatz zum Brainstorming um ein sogenanntes Brainwriting .
Dabei sollen 6 Teilnehmer jeweils 3 Ideen auf ein Formblatt schreiben. Die Formblätter werden dann in 5 x der Gruppe weitergereicht.
Somit ergeben sich im Idealfall 6 x 3 x 6 = 108 Ideen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Bedürfnis und einem Bedarf?
Bedürfnis: Mangelempfinden
Bedarf: konkretisiertes Bedürfnis
Herrscht heute eher ein Käufermarkt oder Verkäufermarkt?
Käufermarkt (der Käufer hat die stärkere Position)
Welche Arten von Kunden gibt es?
- aktuelle
- potentielle
- Neukunden
- Konkurrenzkunden
Was bedeutet Marktsegmentierung?
Aufteilung eines Marktes in
- Segmente
- Zielgruppen
- strategische Geschäftsfelder
die in sich möglichst homogen sein sollen
Wie funktioniert die Marktforschung?
- Neue Daten erheben
- Primärforschung
- Field Research
- durch Befragung, Beobachtung..
- Auswertung bereits vorhandener Daten
- Sekundärforschung
- durch Bücher, Literatur, Kundendaten, KLR
Beschreiben Sie mögliche Marketing-Strategien, bzw. Unternehmensstrategien.
Innovationsstrategie
Wird verwendet von z.B.: Apple; Audi > immer auf dem neuesten Stand der Technik oder/auch immer neue Entwicklungen
Qualitätsführerschaft
Wir bieten die beste Qualität an! > beste Qualität = am besten geeignete Problemlösung z.B.: Daimler, EADs, VW, Achtung: Preis/Leistungsverhältnis beachten
Kostenführerschaft
Wir bieten die geringsten Kosten haben > zur Gewinnmaximierung ALLE!
Preisführerschaft
Zu 90% der teuerste, zu 10% der billigste.
Man orientiert sich an dem mit dem teuersten Preis/Leistungsverhältnis, also dem der für die gelieferte Leistung das meiste bekommt.
Was bedeutet Marketing-Mix?
=der aufeinander abgestimmte Einsatz der Marketing Instrumente
z.B. Produktpolitik Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik ...
Wie können Marken wirken?
- Marken reduzieren das wahrgenommene Risiko
- Marken vereinfachen die Entscheidung
- Marken Erhöhen die Aufwandsbereitschaft
Welche Arten von Marken gibt es?
Herstellermarken Nutella - Ferrero (herstellerabhängig, Hersteller bekannt)
Handelsmarken ALDI - Nutoka (handelsabhängig, Hersteller unbekannt)
Dachmarken Henkel
Zweitmarken Persil, Spee
Erläutern Sie die Arten der Preisbildung
nachfrageorientierte Preisbildung (bei Monopol, keine Konkurrenz)
konkurrenzorientierte Preisbildung, z.B. Telefon, Benzin
Kostenorientierte Preisbildung (Zuschlagskalkulation)
Was ist unter der Preisdifferenzierung zu verstehen?
unterschiedliche Preise für annähernd die gleiche Leistung
z.B. Happy Hour oder unterschiedliche Preise in unterschiedlichen Ländern
Nennen Sie die Funktionen des Handels.
- Raumüberbrückungsfunktion (Raum zwischen Hersteller und Verbraucher)
- Zeitüberbrückungsfunktion (Zeit zwischen Herstellung und Kauf des Endverbrauchers)
- Teil der Lagerfunktion Mengenfunktion
- Sortimentsfunktion (alles in einem Laden)
- Qualitätsfunktion (Vorauswahl der von den Kunden gewünschten Qualitäten) Kreditfunktion (anschreiben lassen, ...)
- Finanzierungsfunktion (der Handel finanziert die Waren der Hersteller)
- Werbefunktion (bewerben der Produkte der Hersteller)
- Servicefunktion (Beratung)