Marketing
Abschlussprüfung Mediamatiker BBZ 2016
Abschlussprüfung Mediamatiker BBZ 2016
Set of flashcards Details
Flashcards | 105 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 11.06.2016 / 13.01.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/marketing213
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marketing213/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Vorteile der Marke für den Käufer
- Er kann sich auf Produktqualität verlassen
- Effizient einkaufen
- Gesuchte Produkte über die Marke schnell identifizieren
- Wird auf neue Produkte unter der gleichen Marke schneller aufmerksam
- Marke verschafft Presige
Vorteile der Marke für den Verkäufer
- Hilft bei der Marktsegmentierung
- Erleichtert Bestell- und Auftragsabwicklung
- Marke ist als Konkurrenzvorteil geschützt
- Hilft einen treuen Kundenstamm aufzubauen
Vorteile der Marke für die Gesamtgesellschaft
- Garantiert gleichbleibende Qualität
- Fördert Produktinnovationen
Hersteller-, Eigen- oder Handelsmarken
Hersteller bauen eigene Marken auf, die sie dann an Händler weitergeben. Diese verkaufen dann diese Marken unter dem Namen der Hersteller oder unter ihrer Eigen- oder Handelsmarke.
Einzelmarken, Markenfamilien und Dachmarken
- Einzelmarken für ein Produkt (lassen sich gut Profilieren)
- Markenfamilien für eine Gruppe ähnlicher Produkte (Prestige hoch=viele Produkte profitieren davon, sinkt das Prestige=viele Produkte betroffen)
- Dachmarken für alle Produkte eines Herstellers (laufen Gefahr, diffus und profillos zu werden)
No-Names
Produkte werden oft anonym vertrieben, man spricht auch von Generika. Sie sind einfach und sachlich beschriftet und verpackt. Zudem sind sie bedeutend günstiger, dies liegt oft daran, dass keine Werbung für sie gemacht wird.
Markenname ist
Schlüsselelement einer Marke, weil er
- Sagt etwas über Produktvorteil aus
- Prägnant, leicht zu erinnern
- keine Sprachbarrieren
- Wettbewerbsvorteil und rechtlicher Schutz
Kundendienst
- Dienstleistung
- erweitertes Produkt
- schafft vertrauen
- Konkurrenz unterscheiden
- benötigt Konzept
- Schwerpunkte für den Sevice setzen
Sortimentspolitik
A] Breite
Viele verschieden Produktlinien
B] Länge
Anzahl der Produkttypen in allen Produktlinien
C] Tiefe
Ein Produkttyp in vielen verschiedenen Varianten (Grösse, Qualität)
D] Geschlossenheit
Wie eng ist die Beziehung der Produktlinien untereinander (Verwendungszweck, Vermarktung, Technologie)
Was ist Marktforschung?
systematische, objektive und professionelle Beschaffung und Analyse von Informationen für die Lösung von Problemen im Bereich Marketing
Einsatzgebiete Marktforschung
Markt
- Umsatz von gewissen Produkten
- Marktanteil am Gesamtmarkt
- Marktpotenzial
- Konkurrenz
Marktleistung
- Produktqualität
- Wie ist der Kunde bereit zu zahlen
- Produktimage
- Gebrauchsanweisung - verständlich?
Käufer
- Demografisch - wie sieht unser typischer Kunde aus
- Kaufverhalten
- Lebensgeweohnheit
- Einstellung
Werbung
- Werbeerfolg
- wird Werbekampagne verstanden?
Grenzen der Marktforschung
Garantiert keinen Erfolg, Trends können sich ändern
Ziele der Marktforschung
- Trends und Marktbedürfnisse erkennen
- Potenziale ermitteln
- Risiken minimieren
Sekundärmarktforschung
Beschaffung und Analyse bereits vorhandener Daten
Vorteile
- Kostenersparnis
- Zeit- und Ressourcenersparnis
Nachteile
- Daten wurden ursprünglich für einen anderen Zweck erhoben
- Unsicherheit bezüglich Genauigkeit, Herkunft usw.
- Können zeitlich überholt sein
Sekundärmarktforschung interne Quellen sind
nicht generell, nicht objektiv
z.B.
- CRM
- Rechnungswesen
- MItarbeiterberichte
- Interne Studien
Qualitative Marktforschung
- Gruppendiskussionen
- Explorative Interviews (freier)
Quantitative Marktforschung
- Persönliche Befragung (direkte Interaktion)
- Telefonische Befragung
- Schriftliche Befragung (geringe Rücklaufquote )
- Online Befragung
Panel (Quantitative Marktforschung)
Ist eine feste Anzahl von Befragten, die wiederholt, in gleichen Zeitabständen zum gleichen Untersuchungsgegenstand befragt werden, oder das Verhalten selber aufzeichnen.
Panel: Vor- & Nachteile
Vorteile
- Zuverlässig
- Entwicklungen im Laufe der Zeit sichtbar
- Ergebnisse von Experimenten gut messbar
- Repräsentativ
Nachteile
- Aufwendig (im AUfbau)
- unflexibel
- Panelsterblichkeit (Ausfall von Personen)
- Paneleffekt (Person verändert sich)
Die Verkaufsstrategie
- Produktselektion
Festlegung welche Produktgruppen oder Artikel aus dem Gesamtsortiment der Zielgruppe angeboten wird.
- Kundenselektion
Käufer, deren Produktnutzen und Bedürfnisse möglichst kongruent sind selektionieren.
- Kontaktqualität
Art, Inhalt und der Zeitliche Umfang der einzelnen Verkaufskontakte
- Kontaktquantität
Anzahl Kontakte pro Jahr, in welchen Zeitlichen Abständen Die Kunden kontaktiert werden.
- Kundenperiodizität
Regelmässigkeit der Kontakte und Besuche.
- Feldgrösse
Das geografische Ziel wird festgelegt.
Kundenarten
- Bestehende Kunden (weniger Aufwand)
- Neue Kunden (mehr Aufwand)
- Ehemalige Kunden
Bestehende Kunden
- Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität
- Kunden sind zufrieden, auch wenn man z.B. höhere Preise hat
Ehemalige Kunden
Rückgewinnung weniger Aufwändig als bei neuen Kunden
4 Typen ehemalige Kunden
- Ehemalige Kunden, Geschäftsbeziehung vor einiger Zeit beendet
- Kündiger - ausdrücklich Geschäftsbeziehung beendet, nachfragen wo das Problem war
- Schläfer oder Stammleichen, früher sehr aktiv, heute nur noch sporadisch
- Reduzierer - Geschäftsvolumen massgeblich verlagert
Neue Kunden
Gewinn von neuen Kunden ist am kostenintensivsten
Streuverluste vermeiden = Aufwände, welche nicht bei der Zielgruppe wirken
Desshalb aufteilen nach:
Teilmarkt = marktleistungsbezogene Aufteilung des Gesamtmarkts
Marksegment = personen-/käufergruppenbezogene Aufteilung des Gesamtmarkts
Innen- und Aussenverkauf
Aussenverkauf = Feldverkauf
Verkäufer besucht potentiellen Kunden um produkt persönlich Vorzustellen
Innenverkauf = Platzverkauf
Käufer geht zum Kunden und kommt zu dessen Standort
Platzverkauf direkt
- Ladenverkauf
- Marktverkauf
- Austellungsverkauf
Platzverkauf indirekt
Telefonmarketing verkauf (Kunde ruft an)
Platzverkauf indirekt (unpersönlich)
- Selbstbedienungsläden
- E-Commerce (Online Shop)
Feldverkauf direkt
- Fahrverkauf
- Besuche bei Kunden
Feldverkauf indirekt
- Verkauf via Mailings, E-Mails mit persönlicher Ansprache
- Vom Hersteller ausgehendes Telefonmarketing
Feldverkauf indirekt (unpersönlich)
- Automatenverkauf
- Teleshopping
- Unpersönliches E-Mail
Integrierte Kommunikation
Auch Coperate Communication genannt. ist die Zusammenfassung der Kommunikationsanstrengungen nach innen und nach aussen
- Corporate Design
- Corporate Communications
- Corporate Behaviour
- Corporate Identity und Image