Marketing

Abschlussprüfung Mediamatiker BBZ 2016

Abschlussprüfung Mediamatiker BBZ 2016


Kartei Details

Karten 105
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 11.06.2016 / 13.01.2021
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Kommunikationsziele ungestütze Bekannheit

Der Befragte nennt die Marke spontan

Beispiel: Welche Krankenkassen kennen Sie?

Kommunikationsziele gestützte Bekanntheit

Der Name wird genannt.

Beispiel: Kennen Sie die Krankenkasse Visana?

Kommunikationsziele Kaufinteresse

Wenn es ihr Bedürfniss befrieditg, intressieren sich die Kunden

Beispiel: Welches Waschmittel wäscht sauber und schont das Gewebe?

Kommunikationsziele Kaufabsicht

Kunden kennen Marktleistung und wollen Kaufen.

WIe gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dieses Jahr Ihre Ferien in der Karibik verbringen?

Kommunikationsziele Produktkaufwissen

Kunden wissen wo Marktleistung unter welchen Bedingunen gekauft werden kann

Kommunikationsziele Produktverwendungswissen

Kunden wissen, wie Produkt angewendet wird

Kommunikationsziele Reichweite

Anteil der Bevölkerung/Zielgruppe, welche mit Werbeträger in Kontakt war

AIDA Formel

Um Wirkung der Kommunikation zu ermitteln, ist auch die AIDA Formel anwendbar

 

Kommunikation Push- und Pull-Wirkung 

Push -> Produkt in den Handel und in die Einkaufswagen drücken

Pull -> Anbieter passt seine Marketingaktivität auf die Vorlieben des Käufers an

Prozess der integrierten Kommunikationsplanung 

  1. Situationsanalyse: Elemente und Kriterien analysieren
  2. Kommunikationsziele: qualitative und quantitative Ziele
  3. Zielgruppen: Zielgruppen beschreiben, Erreichbarkeit über Medien ermitteln
  4. Kommunikationsstrategie: Schwerpunkte und kommunikative Aktivitäten festlegen
  5. Kommunikationsinstrumente: Instrumente und Einsatz festlegen
  6. Budget: Höhe festlegen und auf Instrumente veteilen
  7. Realisierung: Planung der Massnahmen
  8. Kontrolle

Kommunikationsformen

Werbung Vor- und Nachteile 

  • + kann in kurzer Zeit ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder ein Unternehmen bekannt machen.
  • + kann viele potenzielle Kunden über die Vorteile des Produkts informieren
  • + kann ein positives Image schaffen

 

  • - ist unpersönlich
  • - einseitige Kommunikationsform

Werbung Aufgaben

  • Bekanntmachung
  • Informieren über Produkt
  • Zum Kauf motivieren
  • Abbau von Hemmfaktoren und Vorurteilen
  • Imageaufbau

Elemente der Werbeplanung W-Fragen

  • Wer? – Zielgruppe
  • Welche? – quantitative und qualitative Ziele
  • Was? – Positionierung, Kundennutzen, Wettbewerbsvorteil, Handlungsappell
  • Wie? – Begründung, Gestaltung
  • Womit? – Werbeträger, Werbemittel
  • Wo? – geografische Abdeckung, Sprachregionen
  • Wann? – Zeitraum, Zeitpunkt
  • Wie viel? – Werbebudget
  • Werden Ziele erreicht? – Werbepretests, -posttets

Werbestrategie: Zielgruppen und Werbeziele

Zielgruppe: Unterscheidung zwischen Grobsegmentierung und Feinsegmentierung.

Arten von Zielen: Für jede Zielgruppe werden quantitative und qualitative Werbeziele festgelegt.

Werbeziele

Diese Ziele werden auf der Basis von Modellen der Werbewirkung sowie Wissens- und Bedürfnisstandes der Zielgruppen zum Zeitpunkt der Kommunikationsplanung definiert.

In der Werbung sind meist nur psychologische Ziele relevant und ökonomische eher weniger.

Kognitiv-orientierte Ziele

Aufmerksamkeit soll auf ein Produkt gelenkt werden, oder der Informationsstand eines Kunden soll verbessert werden.

Affektiv-orientierte Ziele

Einstellung des Kunden zum Produkt verändern.

Konativ-orientierte Ziele

Handlung, Weiterempfehlung, Kaufabsicht soll ausgelöst werden

Neue Kommunikationsmittel

  • Direktmarketing
  • Eventmarketing
  • Messe-Marketing
  • Internetkommunikation
  • Product-Placement und Opinion Leader

Direktmarketing ist..

die direkte Kommunikation mit dem man Kunden genau bestimmt und identifiziert

Kundenreaktionen werden ausgewertet

Vorteile

  • Sehr gute Messbarkeit der Wirkung
  • Ist zielgruppenspezifisch
  • Persönlich
  • Ermöglicht den Dialog
  • Ist vielfältig

Direktmarketing Loyalitätsleiter

Eventmarketing

Ziel: Erlebnisse und Emotionen wecken, positiver Beitrag zum Firmen- und Produkteimage

Zielgruppen

  • Anlass des eigenen Unternehmens: Aktionäre, Führungskräfte, Medien, Behörden
  • Anlass der Geschäftsleitung: Mitarbeitende, Lieferanten, Partner, Fachpresse
  • Anlass der SGE: Für Konsumenten und Interessengruppen

 

Messe-Marketing

Zeitlich begrenztes Kommunikationsmittel, für regelmässig wiederkehrende Veranstaltungen

Messearten

  • Regionale, nationale und internationale Messen
  • Universal- und Publikumsmessen, Spezial- und Fachmessen
  • Für alle Güterarten

Internetkommunikation

Alle Kommunikationsformen über das Internet 

E-Commerce zustätz. Vertriebskanal

Website-Marketing

Betrachter ist aktiv

Social Media

Facebook, Twitter, Instagram usw.

Product-Placement und Opinion Leader

Product-Placement

werbewirksame Integration von Produkten oder Dienstleistungen in Medienprogrammen (Filme).

Opinion Leader

Persönlichkeiten, bekannte Personen, die durch ihr Handeln und Denken die Einstellung der Öffentlichkeit beeinflussen.