Marketing
Abschlussprüfung Mediamatiker BBZ 2016
Abschlussprüfung Mediamatiker BBZ 2016
Kartei Details
Karten | 105 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 11.06.2016 / 13.01.2021 |
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Konsumgüter-Marketing
- Verbrauchsgüter, direkt an den Endverbraucher gerichtet
- viele kleine Kunden
- standartisierte Produkte
- einfacher Kaufprozess
Die 4 P's (Konsumgütermarketing) (Beispiel an Uhr)
Product (Produkt/Marktleistung) : Qual. Hoch, Ansprechend, Multifunktional
Price (Preis): Nach Produktion, Wertigkeit
Place (Distribution): Bevorzugte Händler, kein online?, kein Lage auf Bestellung
Promotion (Kommunikation): Wenig Fachzeitschriften, Luxusmagazin
Investitionsgüter Marketing
- Produktionsgüter oder Betriebsmittel
- Abnehmer sind Unternehmen
- braucht man um Konsumgüter herzustellen
- Produkte langlebig
- wenige aber grosse Kunden
- komplexer Kaufprozess
Dienstleistungs-Marketing
- Unmittelbarkeit = Produktion und Konsum gleichzeitig
- Nichtgreifbarkeit = Leistung nicht physisch greifbar
- Kundenbeziehung = persönlicher Kontakt
- Kundenbeteiligung = Nachfrager beteiligen sich an Leistung
Non-Profit-Marketing
- nicht gewinnorientiert
- Sozalie Ziele im Vordergrund
- Immaterielle Güter und Werte
Grobsegmentierung (Marktdefinition)
Unterteilt den Markt in strategische Geschäftsfelder (SGF) und dient der Marktwahl.
Beispiel:
Banken können zwischen Retailkundschaft(Private mit kleinem Vermögen) oder Firmenkunden unterscheiden.
Feinsegmentierung (Marktdefinition)
Unterteil strategische Geschäftsfelder (SGF) in Segmente und Teilmärkte, dient der Marktbearbeitung.
Beispiel:
Banken können innerhalb der Retailkundschaft zwischen Segment für Schalterzahlungen oder elektronischen Zahlungen unterscheiden.
Teilmarkt (Marktdefinition)
Wenn ein SGF nach Art des Angebotes unterteilt wird.
Angebot = TeilmArtk
Beispiel:
Am Automarkt sind Teilmärkte Sportwagen, Limousinen, Offroader usw.
Strategisches Geschäftsfeld (Marktdefinition)
Markt im Markt
Unterscheidet sich von anderen SGF druch andere Marken, Angebote, Kunden
SGF von aussen von aussen definiert - nicht vom Unternehmen
Beispiel: Reisezusatzversicherungen
Strategische Geschäftseinheit (Marktdefinition)
SGE ist eine Einheit im Unternehmen die ein bestimmtes SGF bearbeitet
Beispiel:
Im Vericherungsunternehmen ist eine SGE für Reisezusatzversicherung zuständig
Markdefinition Vorgehensweise
1. Markt definieren,
2. In SGF unterteilen
3. In Marktsegmente und Teilmärkte gliedern
Bestimmung strategisches Geschäftsfeld
Markt im Markt aber mit unterschiedlichen Zielgruppen, unterschiedlich eingesetzten Technologien und Marktlestung für unterschiedliche Bedürfnisse
Beispiel:
Bohrmaschinen: Dem Heimwerker genügt ein einfaches & günstiges Model, der Profi braucht mehr Leistung & Lebensdauer
Achtung: grosse Gefahr, das künstliche Grenzen gezogen werden.
Bestimmung Strategische Geschäftseinheit (SGE)
SGE eiens Unternehmens kann eines oder mehrere SGF bearbeiten. Das SGF ist nur die gedankliche Unterteilung für die Marktwahl.
Trennung von Segmenten und Teilmärkten
Die Einteilung eines SGF oder eines Marktes nach Kundengruppen nennt sich Segmentierung. Ein Segment ist eine Gruppe von Kunden, die einander ähnlich sind.
Teilmärkte unterscheiden sich vom Angebot.
Warum sollte man den Markt aufteilen?
Um Streuverlsute zu vermeiden.
4 Submixe (Marketingmix)
- Produkt und Sortiment
- Preis
- Distribution
- Kommunikation
Marketingmix und Marketinginstrumente: Product-Mix
- Produktinnovation
- Produktverbesserungern /-variationen
- Produkt Differenzierungen
- Marke
- Namensgebung
- Serviceleistung
- Sortimentsplanung
- Verpackung
- Qualität
Marketingmix und Marketinginstrumente: Price-Mix
- Preis
- Rabatte
- Boni und Skonti
- Lieferbedingungen
- Zahlungsbedingungen
Marketingmix und Marketinginstrumente: Promotion-Mix
- Persönliche Kom.
- Mediawerbung
- Verkaufsförderung
- Direkt Marketing
- Produkt PR
- Sponsoring
- Messen und Ausstellungen
- Event Marketing
- Multimediakom.
Marketingmix und Marketinginstrumente: Placement-Mix
- Vertriebssysteme
- Verkausorgan und –organisationen
- Entsorgungs- und Recyclingsysteme
- Logistiksystem (Transport, Lagerung ets.)
Marketingmix: Klare Schwerpunkte
- Marktleistung: Unternehmen mit hohem Lohnniveau und dadurch hohen Produktionskosten sind gezwingen hochwertige, spezialisierte Produkte herzustellen
- Preis: Konsequentes Kostenmanagement ist Voraussetzung um günstige Preise setzen zu können.
- Distribution: Die Warenverteilung ist ein zentrales Element, wenn das Produkt überall erhältlich sein soll.
- Kommunikation: Die Werbung kann ein erfolgreiches Schlüsselelement sein. Kaufentscheidungen werden emotional und nicht durch prüfenden Vergleich gefällt. Die richtige Kombination der Schwerpunkte ist auch hier sehr wichtig.
Das Dreieck des Dienstleistungsmarketings
Externes Marketing: Leistungsangebote gegen aussen bewerben und dem Kunden sein Dienstleistungsversprechen mit zu teilen.
Internes Marketing: Gestaltung einer positiven Unternehmensstruktur mit zufriedenen, motivierten und loyalen Mitareitern
Interaktives Marketing: Anbieter-Nachfrage-Interaktion soll möglichst optimal auf die Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden angepasst werden.
Produktdimensionen
Produkt = Leistungspaket, das Nutzen schafft
Ein Produkt wird als Bündel von Vorteilen angesehen welches sich aus Folgenden Elementen zusammensetzt:
- Ware plus Dienstleistung (Bsp. PC mit Handbuch)
- Dienstleistung mit einbezogener Ware (Bsp. Gastronomie)
- Verpackung, Marke, Design Styling
Es gibt drei Produktdimensionen: Kernprodukt, Formales Produkt und Erweitertes Produkt.
Kernprodukt
Der eigentliche Nutzen (Bsp. Auto – Überwindung von Distanzen)
Formales Produkt
Nebennutzen z.B. physische Merkmale wie Features, Design, Verpackung, Markenname, Qualität
Erweitertes Produkt
Zusätzliche Dienst- und Serviceleistungen -> Dienstleistung die das Produkt für den Kunden zusätzlich attraktiv machen und die Zufriedenheit erhöhen. (Werden oft auf der Distribution oder dem Verkauf zugeordnet)
z.B. Beratung im eigenen Heim, Rücknahmegarantie, usw.
Produktqualität ist...
eine Kombination und Ausprägung folgender Begriffe:
- Funktion
- Zuverlässigkeit
- Haltbarkeit
- Normgerechtigkeit und Sicherheit
- Reparaturfreundlichkeit
- Ästhetik
Bedürfnisse und Ansprüche des Kunden sollten mit der gebotenen Qualität übereinstimmen.
Produktqualität muss laufen überprüft und Produkte verbessert werden.
Produktinnovationen
sind lebenswichtig für ein Unternehmen
- Kunden wünschen neue & bessere Produkte
- technische Entwicklung ermöglicht neue Lösungen
- Konkurrenz schläft nicht
Innovation ist notwendig aber teuer und risikoreich
Produktinnovationen Prozess
- Zielsetzung
- Sammeln von Idden
- Analyse des möglichen Erfolges
- Konzeptionierung
- Entwicklungsarbeit, Prototypen
- Markttests
- Markteinführung
Produktlebenszyklus
Entwicklung
Produkt wird entwickelt und Markteinführung (Launch) wird vorbereitet. Es wird kein Umsatz generiert, trotzdem fallen Kosten an -> Gewinn ist negativ.
Einführung
Wenn das neue Produkt gelauncht wurde ist der Umsatz noch gering, die Kosten jedoch sind hoch. Die Werbung muss intesiviert werden, Vertriebskanäle müssen aufgebaut werden und MAs müssen geschult werden. -> Gewinn ist negativ
Wachstum
Der Umsatz steigt -> Gewinn ist positiv
Reife
Schwaches Wachstum -> Gewinnkurve hat häufig hier ihr Maximum erreicht
Sättigung
Spürbarer Rückgang von Umsatz und Gewinn. Häufig verursacht durch eine neue Technologie, die die alte ersetzt, oder eine Veränderung im Konsumverhalten.
Design und Styling
- gibt der Technik Form
- Design macht Qualität sichtbar
- schafft idenität
- spricht durch Ästhetik an
- verbessert Produktimage
Verpackung
Erfüllt
- wirtschaftliche
- technische
- ästhetische
- psychologische und ökologische
Aufgaben
Verpackung, technisch-logische Aufgaben
- Schutz vor Schlägen und Einwirkungen von aussen.
- Hoher Handlingnutzen für den Verteiler (bei Transport und Lagerung) und den Käufer (Ware lässt sich portionenweise leicht mit-/entnehmen).
- Entsorgung à Verpackung soll ökologisch/recyclebar sein
Verpackung Maketingaufgaben
- Informiert den Käufer über Inhalt, Zusammensetzung, Verfalldatum, Menge Preis, Verwendung usw.
- Gibt dem Produkt ein eigenes Gesicht (Unterscheidung von Konkurrenz, weckt Aufmerksamkeit, wiedererkennungswert)
- Kann ein Produkt aufwerten und ihm ein Prestige verleihen
Marke
- Erkennungszeichen für ein einzelnes Produkt oder eine Gruppe von Produkten
- Die Marke individualisiert ein Produkt
- erleichtert die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und dem Kunden und schafft Vertrautheit