Marketing
2.Semester
2.Semester
Set of flashcards Details
Flashcards | 189 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 21.03.2016 / 02.07.2016 |
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Segmentierung von privaten Kunden: Was ist bei dem Kriterium Kaufverhaltenbezogen gemeint?
-Kaufgrund, Kaufort
-Verwendungsstatus
-Verwendungshäufigkeit
-Einstellung zum Produkt etc
Was ist bei der Segmentierung von Firmenkunden das Kriterium Demografisch gemeint?
-Branchen
-Unternehmensgrössen
-Standort
Was ist bei der Segmentierung von Firmenkunden beim Kriterium Operativ gemeint?
Technologie der Kunden
Anwenderstatus
Kundenkompetenz
bsp.verfügen über eigene Engieeringbereiche
Was ist bei der Segmentierung von Firmenkunden beim Kriterium Beschaffungsorientiert gemeint?
-Organisation der Beschaffungsfunktion beim Kunden
-Machstruktur
-Bestehende Beziehung
-Kaufkriterien
bsp.Suchen neue Technologien, nachhaltige Investition, Sicherheit und Datenkompatibilität sind wichtig
Was ist bei der Segmentierung von Firmenkunden beim Kriterium Kaufsituationsbedingt gemeint?
-Dringlichkeit
-Spezifische Produktanwendung
-Auftragsumfang (CHF x Mio)
Was ist bei der Segmentierung von Firmenkunden beim Kriterium Personalgebunden gemeint?
-Ähnlichkeit zwischen Verkäufer und Käufer
-Risikobereitschaft
-Lieferantentreue
Was ist das Ziel des Strategischen CRM?
Die Kunden stärker und länger ans Unternehmen zu binden und zu halten.
Das kann man daran messen, wie lange ein Kunde einem Unternehmen treu bleibt.
Strategisches CRM: Was sind wesentliche Unterschiede von offensiven zum defensiven Marketing?
Beim offensiven Marketing ging es hauptsächlich darum zu wachsen. Als Instrumente hatte man die vier Ps.
Beim defensiven Marketing (seit Mitte 80er Jahre) gibt es zusätzlich den 5.P, für People. Es geht um Beziehungen und Kunden an sich zu binden.
Grobpositionierung: Wie geht man vor und welche Möglichkeiten gibt es?
Das Unternehmen wählt ein SGF aus, das es bearbeiten will. Dann muss es sich für eine bestimmte Postition entscheiden. Horizontal geht es darum, ob man sich mit dem Produkt abheben will oder ob man sich mit dem Preis abheben will. Vertikal geht es darum ob es in der Nische ist oder Branchenweit. Es ergeben sich folgende Möglichkeiten:
-Umfassende Kostenführerschaft (Niedrige Kosten, Branchenweit)
-Differenzierung (Differenzierung, branchenweit)
-Kostenführerschaft in der Nische (Niedrige Kosten, Nische)
-Differenzierung in der Nische (Differenzierung, Nische)
Was ist ein USP?
Unique selling position
=> ein objektiver, tatsächlicher Vorteil gegenüber vergleichbarem Produkt. einzigartiger, bedeutsamer, faktischer Nutzenvorteil. Haben heute viele Produkte nicht mehr. Deshalb ist das UAP heute sehr wichtig und entscheidend, dass der Kunde das Produkt kauft.
Was ist ein UAP?
Unique advertising Position
Das ist eine subjektive Wahrnehmung und wird durch kommunikative Differenz wahrgenommen. USP und UAP sollten einander ergänzen. Ein eigentlich nicht vorhandenes Differenzierungsmerkmal wird durch Werbe-Aussagen verknüpft. Beispiel Waschmittel, es waschen alle sauber.
Welche Differenzierungmöglichkeiten gibt es bei der Feinpositionierung?
-Präferenzstrategie: hier wird unterschieden in -> -Leistungsprofilierung (USP) und -Kommunikative Profilierung (UAP)
-Preis-Mengen Strategie
Feinpositionierung: Was ist mit der Preis-Mengen-Strategie gemeint?
Senkt die Kosten und erhöht dadurch den Wert. Der Preis ist tiefer. bsp. easyjet
Welches Instrument braucht man bei der Feinpositionierung?
Das Positionierungskreuz. Hier werden Eigenschaften oder bedürfnisse gegenübergestellt.
bsp. oben Nährwerte unten Genuss
links fest rechts flüssig
Dann werden die verschiedenen Konkurrentsprodukte eingezeichnet und uns selbst auch. So sehen wir, welches unsere direkten Konkurrenten sind.
Was ist ein Markenzeichen?
Der erkennbare, aber nicht verbal wiedergegebene Teil der Marke, z.b. der spingende Puma
Was ist ein Warenzeichen?
Das ist die rechtlich geschützte Marke oder der Markenbestandteil
Was ist ein Markenrecht?
Zeitlich unbegrenzt. Erfordert Eintrag beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum in Bern. Markenname geschützt durch Eintrag ins Handelsregister
Was ist eine Dachmarkenstrategie und was sind die Vor-und Nachteile?
Bei einer Dachmarkenstrategie werden verschiedene Produkte und Dienstleistungen unter demselben Markendach angeboten.
Vorteil: Einführung von neuen Produkten einfach, da die Konsumenten die Marke bereits kennen. Das Risiko von Flops ist so geringer.
Nachteil: Unklare Profilierung des Produkts und möglicher Domino-Effekt bei Problemen oder Krisen.
Was ist das Konzept der Einzelmarken und was sind die Vor- und Nachteile?
Bei der Einzelmarke gibt es für jedes Produkt eine eigene Marke. Das Unternehmen plaziert jedes einzelne seiner Produkte unter einer separaten Marke auf dem Markt.
Vorteil: Die Marke ist sehr genau im Zielsegment positioniert. Ein Unternehmen kann mehrere Einzelmarken positionieren, von Billig-bis Luxussegment.
Nachteil: Sehr hoher Aufwand. Jede Marke muss das gesamte Markenbudget alleine tragen.
Was ist der Mittelweg zwischen Dachmarken und Einzelmarken und wie funktioniert er?
Der Mittelweg ist eine Familienmarkenstrategie. Es wird für eine bestimmte Produktgruppe, Linie, eine einheitliche Marke gewählt.
Welche Möglichkeiten gibt es bei der Markenentwicklung?
-Sortimentserwiterung/Line Extension ->Cola zu Cola light
-Markenerweiterung/Brand Extension -> neue Produkte, z.b. Schorle
-Multimarken -> Neue Marke eines bestehendem Produkts
-Neue Marke -> Markeneinführung
Was sind die Funktionen von Marken?
-Identifikation erleichtern
-Orientierungshilfe bei der Auswahl
-Vertrauen gegenüber Produkt durch Bekanntheit und Ruf
-Gleichbleibende Qualität
-Marke erfüllt Image-und Prestigefunktjion
In welche zwei Teile werden Marken unterschieden?
-Herstellermarken (Markenartikel und DL-Marken) z.b. Kambly
-Handelsmarken (Klassische Handelsmarken, Discounter Marken, No Names) z.b. Coop
Bleiben Marketingziele und der Marketingmix konstant?
Nein, sie müssen dynamischen dem Markt angepasst werden. Das zeigt der Produktlebenszyklus.
Welche sechs Phasen des Produktlebenszyklus werden unterschieden?
Entwicklung, Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Rückgang
Entwicklungsphase: Was ist das Ziel, wie ist die typische Marktsituation und wie ist der Marketingmix?
Ziel: Entwicklung eines Marktfähigen Produkst
Typische Marktsituation: Relevant für etablierte wie für neue Märkte
Marketingmix; Vorbereitung mittels Marktforschung
Einführung: Was ist das Ziel, die typische Marktsituation und wie ist der Marketingmix?
Ziel: Markterschliessung, Bekanntheit, Erstkäufe, Wiederkäufe
Typische Marktsituation: Wenig Konkurrenz, technische Probleme, Kunden kennen Anwendung nicht
Marketingmix: Distribution häufig entscheidened
Wachstum: Was ist das Ziel, die typische Marktsituation und wie ist der Marketingmix?
Ziel: Marktposition festigen, ev. Gewinne erzielen, Wachstum
Typische Marktsituation: Umsatzzahlen steigen, neue Kkonkurrenten treten ein
Marketingmix: Produkt und Kommunikation entscheidend
Reife: Was ist das Ziel, die typische Marktsituation und wie ist der Marketingmix?
Ziel: Reifephase ausdehnen, Gewinnne erzielen
Typische Marktsituation: Starker Wettbewerb und überkapazitäten, Margenerosion
Marketingmix: Distribution und Preis erlauben Kundentreue
Sättigung: Was ist das Ziel, die typische Marktsituation und wie ist der Marketingmix?
Ziel: Abschöpfen, Rückgang herauszögern
Typische Marktsituation: Verdrängung durch neue Innovationen, breite Masse wandert ab
Marketingmix: Relaunch und Revival im gesamten Marketingmix
Rückgang: Was ist das Ziel, die typische Marktsituation und wie ist der Marketingmix?
Ziel: Abschöpfen oder Aussteigen ohne Verluste
Typische Marktsituation: Umsatz fällt zusammen, keine neuen Konkurrenten und Produkte
Marketingmix: Weitermachen oder Ausstieg ohne Verluste
Für was lässt sich das Lebenszykluskonzept auch verwenden?
-Branchen
-SGF
-Produktelinien
-Marken
-Dienstleistungen
Was wird bei der Markteinführungsstrategie gegenübergestellt?
Kommunikation(Werbung): Viel Kommunikation oder wenig Kommunikation (horizontal)
Preis: Hoher Preis oder niedriger Preis (vertikal)
Markteinführungsstrategie: Wann kommt es zur schnellen Marktabschöpfung?
Viel Kommunikatio/hoher Preis
Wenn ein unbekanntes Produkt kommt, das auf zahlungsbereites Kundensegment ziegt. Trendmärkte
oft bei technologischen Innovationen, dort ist die Zeit der grösste Feind, es ist schnell vorbei.
Welche Marketingstrategien gibt es für die Wachstumsphase?
-Verbesserung der Produktqualität und des Produktdesigns
-Angebot neuer Modelle, Produktvarianten und neuer Ausstattungsmerkmale
-Erschliessung neuer internationaler Märkte, Marktsegmente und Vertriebswege
-Preissenkungen um weitere Käufer anzusprechen
-Bewusste Markenstrategie verfolgen (Aufbau und Pflege von Markennamen)
Was sind Marketingstrategien für die Reifephase?
-Marktmodifikation: Gewinnung bisherige Nichtverwender, Gewinnung von Kunden der Konkurrenz, neue Zielgruppen demografisch, geografisch usw
-Produktmodifikation: Qualitätsverbesserung, verbessertes Styling usw.
-Modifikation im Marketingmix: Preisänderung, Distributionsänderung, Änderungen in der Kommunikaiton, Änderungenim Service
Welche Marketingstrategien gibt es in der Sättigungsphase und wie unterscheiden sie sich?
Relaunch -> Das Produkt ist in der Sättigungs -oder Rückgangsphase. VWGolf, Carving Ski
Revival -> Das Produkt/Marke ist nicht mehr im Markt, z.b. Polaroid/mini Cooper
Was sind die Marketingstrategien für die Rückgangsphase?
-Weiter machen wie bis anhin
-Änderung der Marketingstrategie
-Elimination des Produkts (Achtung: Hier ist wichtig, dass wir neue Produkte, Question Marks, haben)
Welche Kriterien gibt es, um den optimalen Strategiemix zu finden? Auf was kommt es an?
-Erzeugung von Synergien
-Berücksichtigung der kritischen Erfolgsfaktoren
-Aufbau von strategischen Erfolgspositionen
-Kombination der Strategien
Was sind kritische Erfolgsfaktoren?
Das sind erfolgswirksame Faktoren. Es gibt aber sehr viele Erfolgsfaktoren, deshalb beschränkt man sich auf diejenigen, die erfüllt sein müssen. Beispiele: Lebensmittelhandel ist der Standort ein kritischer Erfolgsfaktor, Computerfachgeschäft das Sortiment, bei Maschinen ist der Service ein kritischer Eforlgsfaktor.