Marketing

(Immobilientreuhänder)

(Immobilientreuhänder)


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Cartes-fiches 39
Utilisateurs 47
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Collège
Crée / Actualisé 16.08.2015 / 04.06.2024
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ökonimische und psychologische Marketingziele

ökonomisch: Umsatz, Gewinn, Rendite, Absatz, Marktanteil, Deckungsbeitrag

psychologisch: Bekannheit, Image, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung, Kaufpräferenz

Immobilienmarkt Eigenschaften

  • Boden ist nicht vermehrbar
  • Grundbesitz ist unbewegliches/ immobil Rechtsgut
  • Immobilien sind heterogen (unikate)
  • Immobilien befriedigen ein Grundbedürfnis
  • lange Lebensdauer
  • geringer Handel
  •  

Teilnehmer des Immobilienmarktes und ihre Aufgaben/ Ziele

  • Eigenütmer - sie möchten Eigentum und Sicherheit
  • Bauunternehmungen - erstellen von Gebäuden
  • Investoren - Vermögen anlegen
  • Finanzierer - finanzierungen von Privaten Eigentümern, Zinserträge
  • Bewirtschaftungsfirmen - bewirtschaftung der Liegenschaften, Honorare erwirtschaften

Bestandteil

Bestandteil einer Sache ist alles, was nach der am Orte üblichen Auffassung zu ihrem Bestand gehört und ohne ihre Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung nichtabgetrennt werden kann.

Beispiel – eine angenagelte Leiter aber nicht eine angelehnte

Zugehör

Zugehör sind nach Art. 644 Abs. 2 ZGB: “die beweglichen Sachen, die nach der am Orte üblichen Auffassung oder nach dem klaren Willen des Eigentümers der Hauptsache dauernd für deren Bewirtschaftung, Benutzung oder Verwahrung bestimmt und durch Verbindung, Anpassung oder auf andere Weise in die Beziehung zur Hauptsache gebracht sind, in der sie ihr zu dienen haben.”

Beispiel – eine angelehnte Leiter nicht aber eine angenagelte

Marketing Definition

Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes.

Duales Marketing Definition

Bearbeitung der Beschaffungs- und Absatzseite.

Swot Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein Instrument der Strategischen Planung; sie dient der Positionsbestimmung und der Strategieentwicklung von Unternehmen.

direct Marketing

direkte Ansprache des Kunden, mit der Aufforderung zur Antwort

Bsp. Mailing, Brief, SMS

Maslow Pyramide

motivorientierte Bedürfnispyramide

Marktpotential Definition

Aufnahmefähigkeit eine Marktes für ein bestimmtes Gut

Positionierung Definition

In einem gesättigten Markt ist es schwierrig zu überleben. Die Positionierung versucht sich von anderne Produkten Abzuheben und für den Kunden attraktiv zu wirken. Es sind meist subjektive Eigenschaften die der Kunde wahrnimmt.

Abhebung von Konkurenz durch USP

Marktprognosen Arten

  • qualitativ: Nutzen das Wissen und Intuition von Fachleuten (Expertenbefragungen)
  • quantitativ: werden durch Hochrechnungen auf der Grundlage von mathematischen Funktionsverläufe berechnet

Zielgruppen Unterscheidungskriterien

Im B2C-Markt

  • demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, Familienstatus, Wohnort usw.)
  • sozioökonomische Merkmale (Bildungsstand, Gehalt, Beruf usw.)
  • psychografische Merkmale (Einstellung, Motivation, Meinung usw.)
  • Kaufverhalten (Preissensibilität, Kaufreichweite usw.)

Im B2B-Markt

  • organisatorische Merkmale (Unternehmensgröße, Unternehmensstandort, Marktanteil usw.)
  • ökonomische Merkmale (Finanzen, Liquidität, Bestände usw.)
  • Kaufverhalten des Unternehmens (Zusammenführende Buying Center, Lieferantentreue, Kaufzeitpunkt usw.)
  • personenbezogene Merkmale oder Charakteristika der Entscheidungsträger der Unternehmen (Informationssammlung, Zeitdruck, innovationsfreudig usw.)

Zielgruppen nach Eigenschaften

  • Golden age 55+
  • Unternehmer mit Familie
  • Familienhaushalte
  • Singelhaushalte
  • Parnerhaushalte
  • Freundeshaushalte
  • Studenten
  • WGs (jung/alt)

Motivtheorien

Eisbergmodell: Sigmund Freud

Maslow Pyramide:

Hawardmodell Ziel

Ziel des Models ist es, eine konstruktive und friedliche Einigung in Konfliktsituationen zu erzielen

Schulz von Thun

Es gibt vier Seiten einer Nachricht: Sachinhalt, Appel, Beziehung, Selbstoffenbarung.

Komunikationsarten

verbal: Austausch gesprochener und geschriebener Wörter

nonverbal: Nonverbale Kommunikation ist jegliche Kommunikation, die nicht verbal erfolgt, also weder über Lautsprache noch über Gebärdensprache oder Schriftsprache. Gestik, Mimik, Tonalität etc.. Sie kann absichtlich oder unabsichtlich passieren.

Entwicklung der fünf Werttreiber

  • Rendite: positive Wertentwicklung, guter Ertragswert
  • Nachhaltigkeit: ökologisch – Umweltverträglich, sozial – freundliche Begegnungszonen
  • Architektur: klassische Architektur verringert Demodierung, funktionale Organisation der Räume
  • Marketing: gut Wiederverkäuflichkeit, Wiedererkennungswert
  • Betrieb und Unterhalt: geringe Nutzungskosten, geringe Reparaturen durch hochwertiges Material

Briefing Definition

Sitzung mit Auftraggeber und Auftragnehmer, in welchem die Inhalte und Rahmenbedingungen besprochen resp. weitergegeben werden.

Creativ Brief Inhalt

  1. Ziele
  2. Zielgruppen
  3. Botschaft
  4. Reason Why
  5. Tonalität
  6. Instrumente

Gesprächsführung erfolgreich

  • Für freundlichen Gesprächseinstieg sorgen (Gesprächsort, Atmosphäre)
  • Aktiv zuhören
  • Blickkontakt herstellen
  • Gespräch klar strukturieren und führen
  • Ich-Botschaften formulieren
  • Interessen des Partners erkennen
  • Fragen stellen
  • Geduldig sein
  • Gegenseitiges Feedback geben

Fragearten

  • Geschlossene – Antwort lautet ja oder nein
  • Offene – w - Fragen, lässt den Partner Freiraum zum Antworten, gibt Informationen
  • Gegenfragen – lenkt von der gestellten Frage ab, verschafft Zeit für Antwort
  • Kontrollfragen – um Aussagen zu Überprüfen
  • Rhetorische – geht nicht um Antwort sonder um Verstärkung der Aussage
  • Suggestiv – man unterstellt dem Partner etwas, an suggestiert im etwas
  • Air-Bag – sie sagen nichts und fragen nichts

Bestandteile des Grundbuchs

  1. Hauptbuch
  2. Tagebuch
  3. Belege
  4. Katasterpläne
  5. Liegenschaftsbeschreibung
  6. Liegenschaftsverzeichnis

Kaufvertrag Formvorschriften

Objektiv-wesentliche Vertragspunkte:

  • Vertragsparteien bzw. deren Stellvertreter
  • Bestimmbarkeit des Grundstücks
  • Bestimmbarkeit des Kaufpreises
  • Kaufpreis

Objektiv-unwesentliche Vertragspunkte:

  • Grundbuchliche Einträge
  • Sich auf dem Grundstück befindliche Bauten
  • Verpflichtung des Verkäufers, das Grundstück zu übertragen und diejenigen des Verkäufers, das Grundstück zu erwerben
  • Hinweis auf bestehende Mietverträge
  • Etc.

Nebenabreden sind:

  • Konventionalstrafe, Haft-/Reuegeld, Bedingungen, Hypotheken, Zahlungsmodalitäten, Besitzesantritt

Weitere Bestimmungen Kaufvertrag

  • Eigentumsübertragung
  • Besitzesantritt
  • Verrechnung der Einnahmen und Abgaben
  • Gewährspflicht (Rechts- und Sachgewährleistung)
  • Gebühren und Auslagen
  • GGst
  • Niederspannung
  • Versicherungen

Reuegeld Definition

Das Reugeld beinhaltet eine Parteivereinbarung, nach der der Rücktritt von einem Vertrag unter Bezahlung eines bestimmten Geldbetrages ermöglicht wird.

Haftgeld Definition

Das Haftgeld bedeutet die Leistung einer Geldsumme ohne Anrechnung an die Hauptleistung.

Konventionalstrafe

Bei Nichterfüllung des Vertrages kann der Gläubiger die Erfüllung oder die Strafe fordern ohne einen Schaden nachzuweisen.

Besitzesantritt

Übergang von Rechten und Pflichten. Z.B. Recht auf Mietzinseinnahmen und Pflicht zur Bezahlung von Betriebskosten.

Bedingungen

Bedingungen beziehen sich auf den Bestand des Vertrages  - sofern die Bedingungen nicht eintritt, gelangt der Vertrag nicht zur Ausübung. Z.B. ein Rücktrittsrecht sofern der Kaufpreis nicht rechtzeitig gezahlt wird.

Es kann vereinbart werden, dass der Vertrag erst mit der Erfüllung der Bedingung erfolgt oder mit der Nichterfüllung aufgelöst werden soll.

10 Unterlagen für eine Finanzierungsanfrage STWE Neubau

  1. Grunbuchauszug
  2. STWE-Reglement
  3. STWE-Pläne
  4. kubische Berechnung
  5. Baubeschrieb
  6. Kostenvoranschlag
  7. Handwerkerverzeichnis
  8. Baubewilligung
  9. Verkaufsdokumentation (Visual)
  10. Zahlungsmodalitäten
  11. Kaufvertragsentwurf (Reservationsvereinbarung)

Goldene Bankregel

Sie gilt hauptsächlich für den Bankenbereich: Rückzahlungsdatum/Verfügungsdauer des Kapitals sollte sich mit dem Rückflusszeitpunkt decken (Fristenkongruenz)

Vermarktungsinstrumente

  1. Website
  2. Broschüre
  3. Tag der offenen Tür
  4. Zeitungsinserate
  5. Online Inserate
  6. Vermarktungstafel
  7. Teilnahme an Immobilienmessen
  8. Visualisierungen
  9. Social Media
  10. Musterwohnung
  11. Radiowerbung
  12. Plakate

Public Relation

  • Presseberichte
  • Reportagen
  • Blogs

Vorkaufsrecht gesetzlich

  1. Miteigentum
  2. Baurechtsgeber
  3. Landwirtschaftliche Grundstücke

STWE hat kein gesetzliches Vorkaufsrecht

Wann ist ein Eigentümer Eigentümer

Sobal die Grundbuchanmeldung abgegeben wurde.

Baulandmarkt unterteilen

  1. Agrarland
  2. Bauerwartungsland
  3. Rohbauland
  4. baureif Bauland
  5. neu bebautes GST
  6. GST mit Bestandesliegenschaften
  7. Abbruchobjekte