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IUBH Marketing

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Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Université
Crée / Actualisé 18.11.2014 / 14.11.2020
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Perceptual Fluency

beschäftigt sich mit Vorgängen der sensorischen Enkodierung von Reizen.
Inwiefern  werden sensorische Stimulusmerkmale von Rezipienten identifiziert und mit welche Geschwindigkeit und Genauigkeit läuft dieser Prozess ab.

Conceptual Fluency

Es geht darum, die Bedeutung des Stimulus zu identifizieren und Reize zu kategorisieren. Diese sollen in Bestehende Wissensstrukturen des Rezipienten eingeordnet werden.Dabei soll wiederum untersucht werden, wie schnell und wie exakt der Verarbeitungsprozess abläuft.
Es geht um die Identifikation der Bedeutung des Stimulus.
 

Imagery

Entstehung, Verarbeitung , Speicherung und Verhaltenswirkung von inneren Bildern.

Wahrnehmungsbilder

das Objekt wird real dargeboten

Gedächtnisbilder

das Objekt wird erinnert

Imagery Forschung

-Percept-Analogy-Theorie
-Propositionale Theorie

Percept-Analogy-Theorie

-Repäsentation von Gedächtnisinhalten analog ( ganzheitlich)
-Speicherung in zwei symbolischen Systemen (verbal vs. nonverbal)
-Bilder werden tatsächlich erlebt und können folglich auf der subjektiven Erlebnisebenen gemessen werden
-Innere Bilder werden nicht direkt über die Sinnesorgane wahrgenommen, sondern aus dem Gedächtnis zusammengesetzt

Propositionale Theorie

-Repräsentation von Gedächtnisinhalten propositional  ( in abstrakten Bedeutungseinheiten)
-Speicherung von symbolischen "Bausteinen" in einem einheitlichen System
-bei den von den Versuchspersonen berichteten Buldern handelt es sich um Messartefakte ( keine Messbarkeit von Gedächtnisbildern)
-Innere Bilder werden nicht direkt über Sinnesorgane wahrgenommen, sondern aus dem Gedächtnis zusammen  gesetzt
 

Kognitives Lernen

Aneignung oder Umstrukturierung von Wissen

Lernen

relativ überdauernde Veränderung im Organismus, die auf Erfahrung und/oder Erkentnissen basiert.
-Informationsfunktion
-Verhaltensfunktion

Unbedingter Reiz

Reiz, der aufgrund angeborener Reiz-Reaktions-Verknüpfungen eine unbedingte, also willentlich nicht vermeidbare Reaktion bewirkt

Klassische Konditionierung

Wenn ein neutraler Reiz zusammen mit einem unbedingten Reiz dargeboten wird, so wird bei wiederholter Darbietung und räumlicher Nähe der ursprünglich neutrale Reiz als "bedingter" Stimulus erlernt, der allein dargeboten die gleiche Reaktion auslöst wie der unbedingte Stimulus.

Mere-Exposure-Hypothese

Ein Gegensatz wird umso positivier bewertet, je häufiger man diesem Gegensatz ausgesetzt ist. Die bloße Wiederholung verbessert somit die Einstellung.

Emotionale Konditionierung

Hier lernt das Individuum, auf neutrale Reize mit Gefühlen zu reagieren. Wenn ein neutraler Reiz wiederholt und stets gleichzeitig mit einem emotionalen Reiz gezeigt wird, so erhält der neutrale Reiz die Fähigkeit, selbst emotionale Reaktionen auszulösen.

Welche Reize verarbeitet das sensorische Register?

visuelle & haptische

Welches Wissen wird im Langzeitgedächtnis gespeichert?

implizites Wissen
explizites Wissen
perzeptuelles Wissen
episodisches Wissen

Kaufentscheidung im engeren Sinn

Zustandekommen des Kaufentschlusses am POS

Kaufentscheidung im weiteren Sinn

gesamter Kaufentscheidungsprozess

Kaufentscheidungen

- Entscheidungen mit einer hohen kognitiven Steuerung
-Entscheidungen mit einer geringen kognitiven Steuerung

Entscheidungen mit einer hohen kognitiven Steuerung

-extensives (ausgedehntes) (Kauf-) Verhalten beziehungsweise extensive Entscheidungen
-limitiertes (begrenztes) (Kauf-) Verhalten beziehungsweise vereinfachte Entscheidungen

Entscheidungen mit einer geringen kognitivien Steuerung

-habituelles (gewohnsheitsmäßiges) (Kauf-) Verhalten bzw. habituelle Entscheidungen (Gewohnheitsverhalten)
-impulsives (ungeplantes) (Kauf-) Verhalten bzw. impulsive "Entscheidungen"

impulsive Enthscheidungen

-ungeplant/gedanklich kaum kontrolliert
-starke Reizsituation
-emotionale Aufladung

limitierte Entscheidung

-vorhandene Erfahrungen, bewährte Entscheidungsregeln
-Evoked Set = begrenzte Zahl akzeptierter Produktalternativen innerhalb einer Produktkategorie

habitualisierte Entscheidungen

-geringe kognitive Steuerung (reaktiv)
-quasi automatischer Prozess (meist eindeutige Präferenzen)

extensive Entscheidungen

-hohe kognitive Beteiligung (hoher Informationsbedarf)
-starkes Involvement

Involvement

Die auf Informationserwerb und -verarbeitung gerichtete Aktiviertheit zu objektgerichteten (Informations-)Prozessen.

endogen, z.B. durch besonderes Wissen/starkes Motiv
exogen, z.B. durch Aufmerksamkeitserreger

Ein hohes Involvement ist mit starken Emotionen verbunden.

Aspekte bei Kaufentscheidungen

-kognitiver Aspekt
-affektiver Aspekt
-reaktiver Aspekt

kognitiver Aspekt

Die Produktauswahl ist stark kognitiv gesteuert.Die gedankliche Steuerung ist umso stärker, je weniger bewährte Entscheidungsmuster vorhanden sind.

affektiver Aspekt

Die kognitive Steuerung ibenötigt hohe emotionale Schubkraft, das heißt, das Anspruchsniveau aktiviert das Informationsverhalten und wird dadurch gleichzeitig konkretisiert.

reaktiver Aspekt

Die reaktive Steuerung ist kaum vorhanden, das heißt, die Stimuluswahrnehmung führt nicht zu einer automatischen Kaufhandlung.

Extensive Kaufentscheidung

das Entscheidungsverhalten eines Individuums,bei dem Prozesse der Informationsaufnahme und Informationsverarbeitung eine zentrale Rolle spielen

-empirische Messungen sind schwierig bis unmöglich

Limitierte Kaufentscheidungen

der Konsument erreicht ein Stadium, in dem er nicht mehr extensiv, jedoch noch nicht habitualisiert entscheidet, er fällt seine Entscheidungen limitiert

-ausgeprägte Markeneinstellung
-die Bevorzugung eines evoked sets, jedoch keiner bestimmten Marke
-bewährte Problemlösungsmuster, die als Bewertungskriterien dienen
-Informationssuche, die sich auf bekannte Alternativen begrenzt
-eigene oder übernommene Kauferfahrung
-mäßig engagierter Konsument

Habitualisierte Kaufenthscheidung

verfestigtes Verhaltensmuster bzw. routinemäßiges Verhalten, das die Umsetzung bereits "vorgefertigter Entscheidungen" in Kaufhandlungen darstellt

kognitive Entlastung und geringe Entscheidungszeit

Impulsive Kaufenthscheidung

unmittelbar reizgesteuert(reaktiv) und werden in der Regel von Emotionen begleitet

-ungeplant
-situativ reizbedingt ( reaktiv)
-begleitet von hoch aktivierenden Prozessen, verbunden mit positiven Emotionen
-durch eine geringe kognitive Beteiligung gekennzeichnet

Spontankaufarten

-reiner Impulskauf (emotionaler Spontankauf mit geringer kognitiver Kontrollein Reaktion auf einen externen Stimulus)
-Sonderangebotskauf ( ungeplanter Kauf in Reaktion auf ein Preisstimuli)
-Ersatzkauf ( für einen geplanten Kauf ist kein zufriedenstellendes Angebot vorhanden, stattdessen wird spontan ein anderes Produkt gekauft)
-Erinnerungskauf ( wenn der Anblick enes Produktes an einen ohnehin geplanten Produktkauf erinnert)
-geplante Verführung ( ein Geschäft wird ohne konkrete Kaufabsicht betreten, jedoch mit der Absicht sich etwas zu "gönnen)

Kaufsucht

Unkontrolliertes, zwanghaftes, wiederholtes Kaufen, wobei das Kaufen an sich das einzige Motiv darstellt. Kurzfristig steigert sich das Selbstwertgefühl, langfristig kehren Probleme und Schuldgefühle zurück.

Indikator für Erlebnisorientierung

-Ambiente durch Farbunterstützung
-erlebnisorientierte Gestaltung des Ladenraumes
-Einkauf als Erlebnis für den Kunden
-modische und aktuelle Ware
-große Auswahl
-durch Licht unterstüztes Ambiente
-unverwechselbares Ziel
-Aktionstage

Normen

Regeln über Meinungen, Einstellungen, Werte und Verhalten, die von Mitgliedern einer (Sub-)Kultur oder Gruppe akzeptiert, erwartet, kontrolliert und sanktioniert werden.

Werte

übergeordnete Einstellungen mit einer normativen Verbindlichkeit gegenüber einer sozialen Bezugsgruppe.

Konsumwerte

-Selbstwertorientierung (Selbstachtung/gute Freundschaft)
-Konsumorientierung ( Vergnügen/Genuss, angenehmes Leben)
-Sozialorientierung ( soziale Anerkennung,interessantes Leben)
-Familienorientierung (Zufriedenheit, Sicherungs der Familie)