Marketing

IUBH Marketing

IUBH Marketing


Set of flashcards Details

Flashcards 217
Students 29
Language Deutsch
Category Marketing
Level University
Created / Updated 18.11.2014 / 14.11.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/marketing139
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marketing139/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Rational Choice-Theory

berücksichtigt individuelle konsumbezogene Werthaltungen (Motive und Bedürfnisse) und Erwartungen über die Eintrittswahrscheinlichkeit von mit dem Kauf verbundenen werthaltigen Konsequenzen (Mikroebene).

Makroebene

-soziale Bindungen und Bezugsgruppen
-kulturelle Bedingungen
-ökonomische Bedinungen
-Gelegenheitsstrukturen

uses and gratifications model

die Nutzung von Medien spielt eine zentrale Rolle für den Konsumenten. Um gewünschte Ziele zu erreichen , engagiert sich der Konsument in entsprechenden Aktivitäten

Wirkungskette

1. Soziale und psychologische Gründe sind für die Entstehung von
2. Bedürfnissen verantwortlich, wodruch wiederrum
3. Erwartungen generiert werden in Bezug auf
4. Massenmedien oder andere Quellen. Dies führt zu
5.unterschiedlichen Verhaltensmustern durch die Medien-Beeinflussung, sodass schließlich eine
6.Bedürfnisbefriedigung stattfindet oder sich
7. andere-meist unbeabsichtigte- Konsequenzen ergeben
 

Totalmodell

ermöglicht es, Einflusspfade theoretischer Konstrukte der Konsumentenverhaltens-Theorie zu erklären, es ermöglicht einzelne Einflussfaktoren des Konsumentenverhaltens zu analysieren

Lebensstil

Lifestyle
kennzeichnet die typischen kulturellen und subkulturellen Verhaltensmuster einzelner Gruppen von Personen. Im Lebensstil kommen Wert- und Zielorientierung der Konsumenten zum Ausdruck.
 

Lebensstil-Typologien

-Pseudo-Typologien (Sozial-Stereotype) z.B. Mercedesfahrer
-Kausale Typologien (Kausalzusammenhang zwischen Charaktertyp und Konsum) z.B. Alkohol-Konsument
-Persönlichkeits-Typologien (Mit Hilfe  von psychodiagnostischen Verfahren werden Persönlichkeitsmerkmale zur Einteilung in Konsumententypen entwickelt)
 

Messung des Lebensstils

-AIO-Ansatz
-SINUS-Milieu-Ansatz

AIO-Ansatz

berücksichtigt drei wesentliche Formen menschlicher Lebensäußerungen:

-Activities, in der Freizeit,beim Einkaufen, im Beruf und im sozialen Bereich
-Interests, das emotionale Verhalten im Hinblick auf Familie, Beruf , Essen
-Opinions, die kognitive Orientierung

SINUS-Milieu-Ansatz

geht davon aus, dass gleiche demografische und sozioökonomische Lebensbedingungen nicht einer gleichen ästhetischen-stilistischen Alltagswelt entsprechen.

Soziale Millieus

Subkulturelle Einheiten innerhalb der Gesellschaft, die Menschen ähnlicher Lebensauffassung zusammenfassen

8 Kriterien zur Abgrenzung sozialer Millieus

-Lebensziel
-Soziale Lage
-Arbeit/Leistung
-Gesellschaftsbild
-Familie/Partnerschaft
-Freizeit
-Wunsch- und Leitbilder
-Lebensstil

Value-and-Lifestyle-Segmentierung (VALS-Ansatz)

baut auf die Bedürfnispyramide von Marslow auf

zwei Typen von Menschen: nach außen-geleitete und nach innen-gerichtete

nach außen-geleiteter Typus

sieht sich Aufgaben gegenüber, die sich aus dem Umgang mit anderen Menschen und den Beziehungen zu ihnen ergeben. Orientiert sich gerne an anderen, ist eher matriell eingestellt und führt ein expressives Leben

nach innen-gerichteter Typus

legt Wert auf die Verarbeitung des eigenen Charakters und engagiert sich sozial und kulturell,was ihm wichtiger ist ales Prestige und Kommerz

VALS-II-Ansatz

-Strugglers- besorgt, mit den täglichen Herausforderungen des Lebens nicht zurechtzukommen
-Makers - actionorientiert
-Strivers- besorgt um die Anerkennung durch andere
-Believers - stark prinzipienorientiert
-Experiencers -  impulsiv, jung, genießen riskante Erfahrungen
-Achievers -  karriereorientiert
-Fulfilleds - zufrieden, reflektiert,erfahren,vermitteln Behaglichkeit
-Actualizers -  erfolgreiche Konsumenten mit Ressourcen im Überfluss
 

Kundenzufriedenheit

Übereinstimmung zwischen den subjektiven Erwartungen und der tatsächlich erlebten Motivbefriedigung bei Produkten.

Kundenbindung

Bindung eines Nachfragers an einen bestimmten Anbieter zum Zweck der Realisierung beziehungsweise Planung wiederholter Geschäftsabschlüsse innerhalb eines bestimmten Zeitraums

Kundenbindung

sämtliche Maßnahmen eines Unternehmens, die darauf abzielen, sowohl die bisherigen Verhaltensweisen und zukünftigen Verhaltensabsichten als auch das tatsächliche Verhalten eines Kunden gegenüber einem Anbieter und dessen Leistungen positiv zu gestalten mit dem Ziel, die Beziehungen zu diesen Kunden zu stabilisieren und auszuweiten.

Kundenbindungsmanagement

die systematische Analyse, Planung, Durchführung sowie Kontrolle sämtlicher auf den aktuellen Kundenstamm gerichteten Maßnahmen mit dem Ziel, dass diese Kunden auch in Zukunft die Geschäftsbeziehungen aufrechterhalten oder intensiver Pflegen

zwei Optionen im Umgang mit unprofitbalen Kunden

1.Option: Die Überführung der Kunden mit negativem Gewinnbeitrag in die Gewinnzone. Dies kann entweder durch eine Umsatzerhöhung oder durch eine Kostenreduktion erfolgen
2. Option: Die gezielte Bereinigung des Kundenstamms durch Verringerung der Kundeninteraktion oder Abbruch der Beziehung

Customer Lifetime Value CLV

Kundenertragswert

Phasen der Kundenbindung

-Kundenakquisition
-Kundenbindung
-Kundenrückgewinnung
 

Basisstrategien des Kundenbindungsmanagements

-Verbundenheitsstrategie
-Gebundenheitsstrategie
 

Verbundenheitsstrategie
 

versucht, druch den Einsatz psychologischer Faktoren eine Kundenbindung zu erreichen

Gebundenheitsstrategie

sieht den Aufbau von Wechselbarrieren vor

Akquisitionsphase

lässt sich in Anbahungs- und Sozialisationsphase differenzieren.
Anbahnungsphase=Urteilsfindung des Konsumenten pber das Unternehmen und dessen Produkte
Sozialisationsphase = erste Transaktion zwischen Anbieter und Nachfrager

Bindungsphase

kann ich Wachstumsphase und Reifephase differenziert werden
Wachstumsphase = intensive Kundenbeziehung soll aufgebaut werden,Cross-Selling-Potenziale nutzen und höhere Preise durchsetzen
Reifephase= besonders hohes Intensitätsniveau mit dem Kunden
 

Cross-Selling

Ausweitung der Kundenbedürfnisse auf bisher nicht genutzte Produkte

Value-Added-Services

Zusatzdienstleistungen, z.B. Informations- und Beratungsdienstleistungen, logistisches, technische oder betriebswirtschafltiche DL

Rückgewinnungsphase

Einsatz emotionaler Faktoren
wichtiges operatives Instrument = Beschwerdemanagement

Beschwerdemanagement

umfasst einen kompkexen unternehmerischen Handlungsbereich, in dem Unzufriedenheitsartikulationen von Kunden angeregt, entgegengenommen , bearbeitet, beantwortet und im Hinblick auf Verbesserungspotentiale ausgewertet werden.
 

drei zentrale Zielbereiche des Beschwerdemanagements

-Wiederherstellung der Kundenzufriedenheit
-Vermeidung von sog. alternativen Reaktionsformen durch unzufriedene Kunden und Reduktion der Negativfolgen von Kundenunzufriedenheit
-Nutzung der in den Beschwerden enthaltenenen Informationen im Rahmen der Qualitätsverbesserung und Identifikation von betrieblichen Schwächen und möglichen Marktchancen

Kundenzufriedenheitsfalle

die Tatsache, dass die Kunden mit einem gekauften Produkt zufrieden sind, und sich dem Unternehmen gegenüber trotzdem nicht loyal verhalten

Markenloyalität

Langsfristige Bindung des Kunden an ein Produkt
-Verhaltensdimension
-Einstellungsdimension

Verhaltensdimension

kann sowohl vergangenheitsbezogen als auch zukunftsbezogen sein, loyales Verhalten bezieht sich auf einen zeitlichen Prozess, der in der Vergangenheit beginnt und bis in die Zukunft andauert

Einstellungsdimension

resultiert aus dem Vergleichsprozess des Kunden, aus dem hervorgeht, ob er mit der Marke zufrieden ist oder nicht.

Komplexes Kaufverhalten

Situation mit hohem Involvement und gleichzeitig große Unterschiede zwichen den verschiedenen Marken oder ist das Produkt kostspielig und risikoreich oder wird nur selten gekauft
Aufgabe des Marketing: Vorzüge der eigenen Marke herausstellen

Dissonanzreduzierendes Kaufverhalten

wenn ein hochpreisiges Produkt gekauft und der Kauf zugleich selten durchgeführt wird oder risikobehaftet ist. Zum Zeitpunkt des Kaufs bestehen keine großen Unterschiede zwischen den Marken.

 

Nachkaufs-Dissonanz

Phase nach dem Kauf, wenn die Kunden Nachteile am gekauften Produkt entdecken oder positive Dinge über ein anderes Produkt erfahren, welches sie nicht gekauft haben.