Managementlehre

Managementlehre Uni Siegen

Managementlehre Uni Siegen

Alica Krawczak

Alica Krawczak

Kartei Details

Karten 57
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 07.08.2016 / 24.11.2020
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Unvorhersehbare Umwelt-Turbolenzen

 

•Krisen jedweder Art

–z.B. Terror, Computer-Viren, Kriege, Epidemien,Inflation

–Notfall-Pläne; Krisen-Teams; „FireFighter“

 

 

Anpassung von Unternehmen

Welche Unternehmensmerkmale gibt es?

Merkmale Realwirtschaftlicher Perspektiven

  1. Produkt-und Leistungsangebot
  2. Ziele
  3. Ressourcen
  4. Arbeitsteilung (Organisation, Prozesse, Aufgaben,Aufgabenbereich und Arbeitsabläufe, Personal)
  5. Umwelt

Merkmale Finanzwirschatlicher Perspektiven:

- Interners Rechnungswesen

- Externes Rechnungswesen

- Finanzwesen

Spiegelbild der realwirtschaftlichen Sicht. Fokussiert auf die finanziellen Auswirkungen der realen Unternehmenstätigkeit

Die realtwirtschaftliche Perspektive:

Aus realwirtschaftlicher Perspektive ist ein Unternehmen eine wirtschaftliche Einheit, die Produkte und/oder Dienstleistungen erstellt und/oder vermarktet, um damit bestimmte Ziele zu erreichen

 

 

Ein Unternehmen definiert sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht über

  • das Produkt-und Leistungsangebot
  • die Ziele
  • die Ressourcen (inkl. Aufgaben, Bereiche, Abläufe)

Vorlesung befasst sich im Kontext der Erstellung und Vermarktung von P und DL mit der Rolle der Unternehmensführung 

 

Die Realwirtschaftliche Perspektive:

Aus realwirtschaftlicher Perspektive ist ein Unternehmen eine wirtschaftliche Einheit, die Produkte und/oder Dienstleistungen erstellt und/o er vermarktet, um damit bestimmte Ziele zu erreichen

Realwirtschftliche Perspektive: Das Leistungsangebot

 

  1. Produkte, Dienstleistungen
  2. Materielle und immaterielle Güter
  3. die Ressourcen (inkl. Aufgaben, Bereiche, Abläufe)
  4. Konsumgüter (für Privatpersonen) und andere Unternehmen (Investitionsgüter zur Weiterverarbeitung)
  5. Leistungs-und Wertschöpfungsketten
  6. Unternehmen deckt FREMDBEDARF (≠ PH; Städt. EB)
  7. Art und Umfang des Leistungsangebots sind bewusste Entscheidungen, historisch bedingt, oder aus Unternehmens-Zielen abgeleitet

Realwirtschaftliche Perspektive: Die Zeile

 

  1. Ziele sind wichtige Unternehmensmerkmale, da man nur hierdurch das Handeln beurteilen kann
  2. Zentrale Rolle: ÖKONOMISCHER ERFOLG
  3. Andere (Neben-)Ziele:Kundenzufriedenheit
  • Liquiditätssicherung
  • Arbeitsplatzsicherung
  • Etc. 

Realwirtschaftliche Perspektive: Die Ressourcen

 

alle tangiblenund intangiblen Vermögensgegenstände

  • tangibel: Maschinen, Anlagen, Einrichtungsgegenstände
  • intangibel: Finanzmittel, Humankapital (Wissen/Fähigkeiten

--> Durch Zusammenspiel (Arbeitsteilung) aller Ressourcen entsteht das Leistungsangebot eines Unternehmens 

 

Realwirtschaftliche PerspektiveDas Leistungsangebot -Arbeitsteilung

 

  • Menschen und andere Ressourcen übernehmen einzelne Teilaufgaben im Prozess der Erstellung und Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen
  • Organisation- Untergliederung des Unternehmens in Teilbereiche (Mitarbeiter mit ähnlichen Teilaufgaben), z.B. Nach Funktionen (F&E, Marketing, Service, etc.)
  • Arbeitsteilung zwischen Unternhemen: Teilleistungen fremdbeschaffene (Zulieferer) oder intern erstellen
    =Interne Arbeitsteilung
    =Externe Arbeitsteilung

Finanzwirtschaftliche Perspektive: Das externe Rechnungswesen

 

  • Informationen für Außenstehende: Gläubiger,Lieferanten, Kunden, Staat, Aktionäre
  • Gewinn/Verlust des Unternehmens (Zeitraum)
  1. Differenz Erträge –Aufwendungen GuV zeigt Aufwendungen und Erträge
  2. Vermögenswerte Beginn/Ende der Periode Bilanz listet Vermögensgegenstände (Aktiva)und Ansprüche an diese auf (Passiva) 

Finanzwirtschaftliche Perspektive: Das interne Rechnungswesen

 

  • Adressaten: Infos für Management und Führung
  • Kosten-und Leistungsrechnung ≈ externem RW
  1. Inhaltliche Abweichungen zwischen Aufwand/Ertrag; Kosten/Leistungen
  2. Erfasst nur betrieblich notwendige Zahlungen(kein neutraler Aufwand z.B. bei WP Verlust)
  3. Ansatz-und Bewertungsvorschriften(Abschreibungen) 

Finanzwirtschaftliche Perspektive: Finanzwesen

 

  • anderer Blickwinkel: nicht Erfolg sondern Liquidität im Fokus
  1. misst Einzahlungen und Auszahlungen
  2. Einnahmen und Ausgaben 

Unternehmensmerkmale (Finanzwirtschaftliche Perspektive) Schaubild

Real- und finanzwirtschaftliche Perspektive in Wechelwirkung

- enge Beziehung/ Verflechtung 

- jede reale Aktivität hat auch finanzielle Konsequenzen

- finanzielle Situation beeinflusst reales Handeln

–Führung muss beide Perspektiven beachten! 

 

Fazit: ein Unternehmen aus sicht der BWL

 

  1. ist eine Einheit
  2. die Produkte/Dienstleistungen erstellt/vermarktet
  3. dabei von Zielen geleitet wird
  4. dazu Ressourcen einsetzt (arbeitsteilig)
  5. ist Teil seiner Umwelt (Einfluss)
  6. agiert und handelt
  7. dies schlägt sich in Finanzgrößen nieder
  8. aus denen sich ökonomischer Erfolg ablesen lässt.