Management Accounting
Skript und Vorlesung
Skript und Vorlesung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 233 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 02.11.2015 / 15.01.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/cards/management_accounting4?max=40&offset=40
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Intégrer |
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Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Wie kann die wertmässige Nutzschwelle berechnet werden?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Berechnung der wertmässigen Nutzschwelle mit Hilfe der mengenmässigen Nutzschwelle
Wertmässige Nutzschwelle = Mengenmässige Nutzschwelle * Nettoerlös
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Berechnung der wertmässigen Nutzschwelle durch Berechnung des Deckungsbeitragssatzes
?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was versteht man unter der Divisionskalkulation?
Die Divisionkalkulation eignet sich für Gewerbe- und Industriebetriebe, die nur ein Produkt herstellen oder eine Dienstleistung anbieten (z.B. Elektrizitätswerke, Wasserwerke, Gastbetriebe). Die Totalkosten (Selbstkosten) werden durch die Summe der Leistungseinheiten dividiert.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was versteht man unter der Zuschlagskalkulation? Welche zwei Arten gibt es?
Die Zuschlagskalkulation wird angewendet, wenn verschiedenartige Leistungen erbracht werden. Wesentlich für dieses Verfahren ist die Unterscheidung der Kosten in Einzel- und Gemeinkosten. Die Einzelkosten werden den einzelnen Leistungen direkt, die Gemeinkosten mit Hilfe eines Zuschlagssatzes verrechnet.
- Summarische Zuschlagskalkulation
- Differenzierte (verfeinerte) Zuschlagskalkulation
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Wie funktioniert die summarische Zuschlagskalkulation?
Alle Gemeinkosten werden mit Hilfe eines einzigen Zuschlagssatzes verrechnet. Dieses Verfahren wird vor allem in EBtrieben angewendet, in denen keine Kostenstellenrechnung besteht. Die Grundlage für die Berechnung des Gemeinkostensatzes sind die Einzelkosten.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Wie funktioniert die differenzierte Zuschlagskalkulation?
Da die verschiedenartigen Produkte (Kostenträger) den Betrieb nicht gleichmässig durchlaufen, muss der Betrieb in einzelne Teilbereiche (Kostenstellen) unterteilt werden. Den einzelnen Kostenstellen werden nur die ovn ihnen verursachten Gemeinkosten zugerechnet. Im Gegensatz zu den Einzelkosten lassen sich die Gemeinkosten nicht durch fortlaufende Aufschriebung für jedes Produkt einzeln erfassen. Sie müsen deshalb mit einem Zuschlagssatz dem einzelnen Produkt zugerechnet werden. Im Gegensatz zur einfachen Zuschlagskalkulation wird mit mehreren Zuschlagssätzen gerechnet.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was sind die Ziele der Betriebsabrechnung?
Erfassung der Kosten für die betrlieblichen Leistungen in einzelnen Rechnungsperioden
Ermittlung des effektiven Betriebserfolges (je Kostenträger)
Bereitstellung von Unterlagen für die Kosten- und Erfolgskontrolle, für die Kalkulation und die Planung der künftigen betrieblichen Leistungen
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Wie können die Kosten gegliedert werden?
Kostenarten: Materialkosten, Personalkosten, Raumkosten etc.
Kostenstellen: Betriebsabteilungen
Kostenträger: Produkte, Dienstleistungen
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was ist die Kostenartenrechnung?
Die Kostenartenrechnung gibt Auskunft über die Art und Höhe der Kosten, die bei der betrieblichen Leistungerfüllung anfallen.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was ist die Kostenstellenrechnung?
Die Kostenstellenrechnung gibt Auskunft, wo - in welchen Bereichen/Betriebsabteilungen) - die Gemeinkosten anfallen. Die Gemeinkosten werden jenen Stellen zugerechnet, die sie verursacht haben.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was ist die Kostenträgerrechnung?
Die Kostenträgerrechnung gibt Auskunft, wofür - für welche Produkte (betriebliche Leistungen) - die Kosten anfallen. Die Einzelkosten werden den Kostenträgern direkt belastet. Die Gemeinkosten werden von den Kostenstellen auf die Kostenträger übertragen.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung
Was ist die Grundlage für die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung? Was muss jedoch noch beachtet werden?
Die Erfolgsrechnung der Finanzbuchhaltung ist die Grundlage.
Einzelne Posten müssen allerdings noch abgegrenzt werden (Stille Reserven etc.).
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Was ist der Unterschied zwischen Aufwand und Kosten?
Aufwand -> Finanzbuchhaltung
Kosten -> Betriebsbuchhaltung
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Welcher Aufwand zählt nicht zu den Kosten?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Aufgrund von was gehen der Aufwand und die Kosten in der Bewertung auseinander?
Bildung oder Auflösung von Stillen Reserven
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Wo ist der Aufwand gleich wie die Kosten?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Welche Kosten sind nicht Aufwand (sog. Zusatzkosten)?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Welche Zinsen werden in der Finanzbuchhaltung, welche in der Betriebsbuchhaltung berücksichtigt?
Finanzbuchhaltung: Fremdkapitalzinsen
Betriebsbuchhaltung: Zinsen für das gesamte im Betrieb investierte Kapital (Fremd- und Eigenkapital)
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Welche zwei Methoden gibt es zur Berechnung der kalkulatorischen Zinsen?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenartenrechnung
Wie werden die kalkulatorischen Zinsen nach der zweitenMethode berechnet (vom gesamten zu verzinsenden Kapital)?
Bei dieser Methode wird auf die Unterscheidung zwischen Fremd- und Eigenkapital verzichtet. Die kalkulatorischen Zinsen werden zu einem einheitlichen Zinssatz vom gesamten investierten Kapital gerechnet.
1. Stufe: Berechnung des zu verzinsenden Kapitals
2. Stufe: Berechnung des kalkulatorischen Zinses (Zinssatz ist in Aufgabe bereits angegeben)
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenstellenrechnung
Zu was dient die Kostenstellenrechnung?
Die Kostenstellenrechnung dient dazu, die Kosten einzelner Betriebsteile zu erfassen. Der Gesamtbetrieb wird zu diesem Zweck in Kostenstellen aufgegliedert.
Die Kostenstellenrechnung ermöglicht die Überwachung der Kostenentwicklung in den einzelnen Abteilungen. Allenfalls können Massnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit getroffen werden. Zudem werden mit der Kostenstellenrechnung Unterlagen für die Kostenträgerrechnung und die Kalkulation bereitgestellt.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenstellenrechnung
Nach welchen Gesichtspunkten können die Kostenstellen gebildet werden?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenstellenrechnung
Was sind Vorkosten- und Hauptkostenstellen?
Vorkostenstellen: Kosten stehen nicht in direkter Beziehung zu den Marktleistungen des Betriebes. Diese Kosten werden auf jede Stellen umgelegt, welche die Leistungen der Vorkostenstellen empfangen haben (z.B. Gebäude).
Hauptkostenstellen: Erfassen die ihnen unmittelbar zurechenbaren Kostenarten wie auch ihren Anteil an den Kosten, die vorerst den Vorkostenstellen belastet wurden (z.B. Material, Fertigung, Verwaltung + Vertrieb).
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenträgerrechnung
Was sind Kostenträger?
Kostenträger sind die in einem Betrieb erbrachten Leistungen, wie hergestellte Sachgüter oder für Kunden geleistete Dienste. Diese Leistungen haben die entstehenden Kosten zu tragen.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Kostenträgerrechnung
Welche zwei Arten von Kostenträgerrechnungen gibt es?
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Betriebsabrechnungsbogen
Wozu dient der Betriebsabrechnungsbogen?
Zusammenfassung der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnungen in tabellarischer Form.
Teil II - Kalkulation und Betriebsabrechnung - Betriebsabrechnungsbogen
Vorgehensweise BAB
- Kostenartenrechnung -> Abgrenzung von Fibu/Bebu resp. Aufwand/Kosten (Berücksichtigung Stille Reserven, Eigenlohn etc.)
- Kostenstellenrechnung -> Gemeinkosten werden nach vorgegebenen Kriterien auf die verschiedenen Kostenstellen (Betriebsteilen) verteilt
- Kostenträgerrechnung -> Einzekosten werden nach vorgegebenen Kriterien direkt auf die einzelnen Kostenträger (Produkte) verteilt
- Umlage der Kostenstellen auf die Kostenträger -> wenn vorhanden zuerst die Vorkostenstelle auf die Hauptkostenstellen umlegen. Danach die Hauptkostenstellen auf die Kostenträger (Produkte) umlegen.
- Bestandesänderung -> Zunahme/Abnahme des Warenlagers berücksichtigen (Zunahme subtrahieren, Abnahme addieren)
- Umlage Verwaltung und Vertrieb -> Kostenstelle Verwaltung und Vertrieb kann erst nach Bestandesänderung auf die Kostenträger umgelegt werden.
- Erfolg/Ertrag -> aus der Erfolgsrechnung in den BAB einfügen
Teil III - Investitionsrechnung
Was sind "Investitionen im weiteren Sinne"?
Alle Vermögenswerte, die in sämtlichen Unternehmensbereichen investiert sind
- Umlaufvermögen
- Anlagevermögen
- Informationen
- Humanvermögen
- Knowhow
Teil III - Investitionsrechnung
Was sind "Investitionen im engeren Sinne"?
Beschränkunge auf
- einen ganz bestimmten Unternehmeungsbreich oder
- eine bestimmte Art von Gütern
in die investiert wird. In erster Linie geht es um den Einsatz finanzieller Mittel in das Anlagevermögen.
Teil III - Investitionsrechnung
Zwischen welchen Investitionen kann nach dem zeitlichen Ablauf unterschieden werden?
Teil III - Investitionsrechnung
Wie können die Folgeinvestitionen weiter unterteilt werden (nach Investitionszweck)?
Teil III - Investitionsrechnung
Was sind weitere Motive für Investitionen?
Teil III - Investitionsrechnung
Was sind die Hauptprobleme bei Investitionen?
Teil III - Investitionsrechnung
Welche Bestimmungsgrössen stehen bei einem Investitionsentscheid im Vordergrund?
Teil III - Investitionsrechnung - Statische Rechenverfahren
Was für statische Rechenverfahren gibt es?