Makroökonomie VWL 1
Begriffsdefinitionen
Begriffsdefinitionen
Kartei Details
Karten | 47 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.07.2014 / 15.10.2018 |
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Oligogpol
Kleine Gruppe von Anbietern eines Produktes.
Indifferenzkurve
Alle daraufbefindlichen Punkte weisen das gleiche Nutzenniveau auf. Je weiter rechts die Kurve liegt, desto höher ist das Nutzenniveau.
Ex-ante Betrachtung
Sachverhalt wird vor dessen Eintreten untersucht.
(Prognose erstellen)
Einflussvariablen
Exogen
Endogen
Analyseansätze
Partialanalyse
Totalanalyse
Elastizität
Beschreibt um wie viel Prozent sich der Output erhöht, wenn Input um 1 Prozent erhöht wird.
Ökonomisches Prinzip
Das Streben nach Nutzenmaximierung (Haushalt) bzw. Gewinnmaximierung (Unternehmen).
Opportunitätskosten
Menge die von Gut 1 eingespart werden muss, um mehr von Gut 2 zu produzieren.
Homo Oekonomicus
Das Idelbild eines Menschen in der VWL.
- rational handelnd
- Maximierung des eigenen Nutzens
- feststehende Präferenzen
- vollständige Information
- reagiert auf Restriktion
Modell
Vereinfachte Abbildung der Realität.
Statisch-Dynamische-Analyse
Vergleich von mindestens 2, aber wenigen, Zeitpunkten.
(Arbeitslosenquote in Deutschland vor/nach Wiedervereinigung)
Nominale Größe
Wirtschaftliche Kerngröße ohne Inflationsbereinigung.
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
Alle im Inland produzierten Güter und erbrachten Dienstleistungen.
Distribution
Verteilung des Outputs aus dem Produktionsprozess.
Totalanalyse
Untersuchung aller beteiligten Variablen in einer Partialanalyse.
Externe Effekte
Auswirkung auf Unbeteiligte, für die keine Gegenleistung erbacht wird.
Abgase von Autos.
Effizienz
Vorgang der unter Einhaltung des ökonomischen Prinzips realisiert wurde.
Exogen
Die Variable wird außerhalb des Mpdells bestimmt und in Diesem als Konstante angesehen.
Monopol
Einziger Anbieter eines Produktes.
Viele Nachfrager.
Dynamik
Statische Analyse
Statisch-Dynamische-Analyse
Dynamische Analyse
Grenzprodukt
Totales Differential der Produktionsfunktion. Um wie viele Einheiten erhöht sich der Output, wenn man die Inputfaktoren erhöhr?
Partialanalyse
Untersuchung des Einflusses einer einzelnen Variable. Alle anderen Variablen werden konstant gesehen. -> Ceteris Paribus Betrachtung
Beispiel: Einfluss der Geldmengenerhöhung auf das BIP.
Bedarf
Wunsch ein Bedürfnis zu befriedigen.
Maximumprinzip
Möglichst gutes Ergebnis mit gegebenem Einsatz erreichen.
Mit einer gegebenen Menge Geld so viele Eiskugeln wie möglich kaufen.
Pareto Optimal
Zielwert "i" kann nicht weiter erhöht werden, ohne Zielwert "j" zu verringern.
Moral Hazard
Verhaltensänderung aufgrund des Wegfalls eines Risikos.
Adverse Selektion
Verhalten aufgrund der Ungleichverteilung von Wissen.
Betrachtungsrichtungen
Ex-ante Betrachtung
Ex-post Betrachtung
Bedürfnis
Der Wunsch einen Mangel zu beseitigen.
(Hunger -> Essen)
Grenzproduktivität
Um wie viel Einheiten erhöht sich der Output, wenn ein inputfaktor um eine Einheit erhöht wird?
Ableitung der Produktionsfunktion nach entsprechender Variable.
Reale Größe
Nominale Größe nach Inflationsbereinigung.
Produktionspotential
Maximaler Output der Volkswirtschaft.
Endogen
Die Variable wird innerhalb des Modells bestimmt.
Minimumprinzip
Ziel mit möglichst wenig Einsatz erreichen.
Eiskugel für möglichst wenig Geld kaufen.
Statische Analyse
Betrachtung eines einzelnen Zeitpunktes.
(Arbeitslosenquote eines Jahres)
Polypol
Eine sehr große Anzahl an Anbietern.
Knappheit
Begrenzte Verfügbarkeit von Gütern.
Volkswirtschaft
Alle im Wirtschaftsraum verbundenen und voneinander abhängigen Akteure.
Wirtschaftsraum: virtueller oder geografisch begrenzter Raum.
Akteure: Haushalte, Unternehmen, Staat
Ex-post Betrachtung
Untersuchung nach Eintreten eines Sachverhaltes.
(Analyse von Ursachen)