Set of flashcards M8 03426 (Page 2 of 3)

Flashcards	86
Students	69
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	26.02.2016 / 01.04.2023
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80. Welche Zuordnung zwischen Reifegrad und Führungsstil im Modell von Hersey und Blanchard
(1982) ist korrekt?

A) übermittlere Reife (M3): delegativer Führungsstil

B) hohe Reife (M4): integrierender Führungsstil

C) geringe Reife (M1): integrierender Führungsstil

D) hohe Reife (M4): delegativer Führungsstil

E) hohe Reife (M4): autoritärer Führungsstil

82. Wobei handelt es sich nicht um eine interaktionsorientierte Konzeption von Führung?

A) Vertical- Dyad- Linkage Theory

B) Konzept der transformationalen Führung nach Bass

C) Leader- Member- Exchange Theory

D) Implicit Leadership Theory

E) Leader- Environment- Follower- Interaction Model

83. Welche der folgenden Aussagen zur Vertical- Dyad- Linkage Theory ist nicht richtig?

A) in der Vertical- Dyad- Linkage Theory stehen die direkten dyadischen Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern im Mittelpunkt

B) es wird in der Vertical- Dyad- Linkage Theory angenommen, dass die Beziehung zwischen Führungskraft und Geführten nicht von konsistenten Eigenschaften bestimmt wird, sondern dass sich diese in vertikalen Dyaden entwickelt

C) die Vertical- Dyad- Linkage Theory ist eine Weiterentwicklung der Leader- Member- Exchange Theory

D) eine Führungskraft kann die Beziehung zu Mitarbeitern sowohl formell als auch informell beeinflussen

E) ein Mitarbeiter kann die Beziehung zur Führungskraft nur informell beeinflussen

86. Welche der folgenden Aussagen zu transaktionaler Führung ist falsch?

A) transaktionale Führung kann als ein Modell der sozialen Austauschprozesse bezeichnet werden und basiert auf dem Prinzip gegenseitiger Verstärkung

B) sie wird auch als neocharismatische Führungstheorie bezeichnet

C) transaktionale Führung strebt insgesamt eher nach Balance und Stabilität

D) der Multifactor Leadership Questionnaire misst auch transaktionale Führung

E) die Führungskraft stellt bestimmte Erwartungen, die in Form von Zielen klar kommuniziert werden, an die Leistungen der Mitarbeiter, stellt gleichzeitig aber auch Ressourcen (wie z.B. Lob und Anerkennung) zur Verfügung

87. Welche der folgenden Aussagen transformationaler Führung ist falsch?

A) sie ist durch Veränderung und Wandel gekennzeichnet

B) sie wird auch als neocharismatische Führungstheorie bezeichnet

C) der Multifactor Leadership Questionnaire misst auch transformationale Führung

D) sie ist nicht Bestandteil des full range of leadership nach Bass und Avolio (1994)

E) transformationale Führung lässt sich durch vier Dimensionen beschreiben

89. Welche Führungsstile werden mit dem Multifactor Leadership Questionnaire erfasst?

A) nur transformationaler und transaktionaler Führungsstil

B) transformationaler, transaktionaler und demokratischer Führungsstil

C) transformationaler, transaktionaler und autoritärer Führungsstil

D) transformationaler und transaktionaler Führungsstil und Laissez- faire

E) transformationaler, transaktionaler und charismatischer Führungsstil

90. Welche der folgenden Aussagen zum Multifactor Leadership Questionnaire ist falsch?

A) transaktionale Führung wird über drei Subskalen erhoben

B) individualized consideration ist eine Subskala für transaktionale Führung

C) problematisch sind die hohen Korrelationen zwischen den transformationalen Skalen und der Subskala Contingent Reward

D) als effektiv hat sich eine zusätzliche Charisma-Skala erwiesen, die stärker den expliziten Kontakt bzw. herausragendes Verhalten und Erleben repräsentiert

E) die Faktorenstruktur des Multifactor Leadership Questionnaire konnte teilweise nicht repliziert werden

91. Als bedeutsamste Kontextvariable, die die Wirkung von transformationaler Führung beeinflusst
hat sich in erster Linie...

A) der Erfolg eines Unternehmens erwiesen

B) die Unsicherheit eines Unternehmens erwiesen

C) das Alter eines Unternehmens erwiesen

D) der Ruf eines Unternehmens erwiesen

E) die Organisationskultur erwiesen

92. Was wir im Skript nicht als Moderator für den Erfolg transformationaler Führung genannt?

A) Gründungs- und Umbruchsphasen

B) das kulturelle Umfeld

C) direkter Kontakt bzw. geringe Distanz im Sinne von Kontakthäufigkeit

D) die (Un)sicherheit eines Unternehmens

E) Alter und Geschlecht der Führungskraft

95. Was ist keine Machtbasis nach French und Raven (1959)?

A) Bildungsmacht

B) Belohnungsmacht

C) Bestrafungsmacht

D) Legitimationsmacht

E) Identifikationsmacht

97. Was stellt keine Einflussstrategie im Sinne der Führung von unten nach Blickle (2004) dar?

A) einschmeicheln

B) Tauschangebote

C) Bestechung

D) Rationalität/ Sachliche Argumente

E) Blockieren

99. Was stellt keine Einflussstrategie im Sinne der Führung von unten nach Blickle (2004) dar?

A) Framing

B) Konsultation

C) inspirierende Appelle/ Vorschläge

D) höhere Instanzen einschalten

E) Koalitionsbildung

101. Was wird bei Nerdinger (2008) nicht als Grund dafür genannt, dass Führung von unten in den
n nächsten Jahren zunehmen wird?

A) Qualifikationswandel der Mitarbeiter

B) Wandel im Organisationsverständnis

C) technischer Fortschritt

D) Wertewandel

E) Umsetzung gesetzlicher Vorschriften

103. Welche der folgenden Dimensionen gehört nicht zu den Dimensionen der ursprünglichen
Studie von Hofstede (1980)?

A) langfristige versus kurzfristige zeitliche Orientierung

B) Machtdistanz versus Machtegalität

C) Unsicherheitsvermeidung versus Unsicherheitstoleranz

D) Individualismus versus Kollektivismus

E) Männlichkeit versus Femininität

104. Welche der folgenden Aussagen zur Machtdistanz ist falsch?

A) in den skandinavischen Ländern, Deutschland, Großbritannien und den USA findet sich eine niedrige Machtdistanz

B) in Kulturen mit niedriger Machtdistanz findet sich nur eine begrenzte Abhängigkeit der Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten

C) in Ländern mit geringer Machtdistanz ist die emotionale Distanz in der Führungskraft- Geführten Beziehung eher gering

D) in Kulturen mit geringer Machtdistanz haben sich wohlwollende Autokraten als am erfolgreichsten erwiesen

E) Länder mit einer hohen Machtdistanz sind neben den lateinamerikanischen und asiatischen Ländern auch Frankreich und Spanien

112. Welche der folgenden Zuordnungen ist korrekt?

A) Strang: eine Person verbreitet an andere die Informationen

B) Strang: jede Person berichtet in zufälliger Reihung an andere

C) Strang: ausgewählte Personen geben Informationen weiter

D) Klatsch und Tratsch: ausgewählte Personen geben Informationen weiter

E) Strang: in einer Kette werden Informationen nacheinander von Person zu Person weitergegeben

114. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

A) diagonale Kommunikation ist in der Regel kontraproduktiv

B) Kommunikation von ranghöheren Mitarbeitern zu Personen auf einer niedrigeren Position ist der Hauptbestandteil von organisationaler Information

C) bei starken Hierarchien und großen Machtdifferenzen werden kritische Informationen oft nicht oder nur verschleiert nach oben weitergegeben

D) mit zunehmender Anzahl an Hierarchieebenen nehmen Verzerrungen zu

E) bei starkem Karrierestreben nehmen Verzerrungen zu

115. Welche Aussage zu den Kommunikationsstrukturen ist korrekt?

A) beim Rad kommunizieren alle mit allen

B) das Rad und das Y sind dezentrale Kommunikationsstrukturen

C) die Totale ist am besten für einfache Routineaufgaben geeignet

D) bei Aufgaben aus der Verwaltung oder des Außendienstes sind Rad oder Y am geeignetsten

E) das Rad ist am Reichhaltigsten

116. Welche der folgenden Aussagen zum Konzept der medialen Reichhaltigkeit ist falsch?

A) ein Medium ist umso reichhaltiger, je mehr es sich persönlich gestalten lässt

B) ein Medium ist umso reichhaltiger, je vielfältiger die Kanäle und Ausdrucksformen sind

C) ein Medium ist umso reichhaltiger, je mehr Personen gleichzeitig miteinander kommunizieren können

D) ein Medium ist umso reichhaltiger je einfacher und schneller die Rückmeldung erfolgen kann

E) ist der Inhalt einer Nachricht für den Empfänger neu und/oder komplex, sollten Medien mit hoher Reichhaltigkeit gewählt wer

117. Welche Zuordnung von Stufen zu Phasen des Konflikteskalationsmodells von Glasl ist richtig?

A) win- lose: Verhärtung

B) lose- lose: Taten statt Worte

C) win- lose: begrenzte Vernichtungsschläge

D) win- lose: Drohstrategien

E) lose- lose: Gesichtsverlust

118. Welche Zuordnung von Stufen zu Phasen des Konflikteskalationsmodells von Glasl ist richtig?

A) lose- lose: Drohstrategien

B) lose- lose: Verhärtung

C) win- win: Sorge um Image und Koalition

D) win- win: Zersplitterung

E) lose- lose: Gemeinsam in den Abgrund

119. Was ist kennzeichnend für die dritte Phase des Konflikteskalationsmodells von Glasl?

A) rationales Handeln steht im Mittelpunkt und eine Konfliktlöung ist ohne äußere Hilfe noch möglich

B) die eigenen Ziele werden zunehmend aus den Augen verloren und weichen dem Ziel dem Gegner zu schaden

C) das Aushandeln eines Kompromisses sollte den Konflikt mit großer Wahrscheinlichkeit lösen

D) der Konflikt orientiert sich zunehmend an der Person des Gegners, wobei dieser stereotypisiert wird

E) eine Konfliktlösung ist in keinem Falle mehr möglich

120. Wobei handelt es sich nicht um einen der im Skript beschriebenen Konflikttypen?

A) Wertekonflikt

B) Verteilungskonflikt

C) Beurteilungskonflikt

D) Beziehungskonflikt

E) Bewertungskonflikt

121. Auf welchen Typus von Konflikt trifft es zu, dass die Ziele der Parteien zwar gleich sind, sich
jedoch unvereinbar gegenüberstehen?

A) Wertekonflikt

B) Verteilungskonflikt

C) Beurteilungskonflikt

D) Beziehungskonflikt

E) Bewertungskonflikt

122. Der Außendienst einer Produktionsfirma bietet mit dem Ziel der Kundenakquise Zusatzleistungen
zum gleichen Preis an während die Produktion im Interesse ihrer eigenen Kostendeckung
dagegen ist und höhere Preise vorschlägt. Um was für einen Konflikttypus handelt es sich
hier?

A) Wertekonflikt

B) Verteilungskonflikt

C) Beurteilungskonflikt

D) Beziehungskonflikt

E) Bewertungskonflikt

123. Personalabteilung und Produktionsleitung streben eine Erhöhung der Produktivität in einem
Fertigungsbetrieb an. Die Personalabteilung favorisiert die Einführung von Gruppenarbeit,
während die Produktionsleitung neue, stärker automatisierte Anlagen befürwortet. Um was für
einen Konflikttypus handelt es sich hier?

A) Wertekonflikt

B) Verteilungskonflikt

C) Beurteilungskonflikt

D) Beziehungskonflikt

E) Bewertungskonflikt

129. Die Ursachen von Mobbing werden mittlerweile in verschiedenen Bereichen gesehen. Welcher
Bereich gehört nicht dazu?

A) organisationale Faktoren (Rollenkonflikte, mangelnde Führung)

B) das Opfer selbst (geringes Selbstwertgefühl, Selbstunsicherheit)

C) der Täter (Mikropolitik, Rache)

D) die Kultur (hoher Individualismus, Ellenbogenmentalität)

E) Arbeitsgruppe (Gruppenklima)

130. Was sind die beiden Dimensionen des Konfliktlösungsmodelle von Thomas (1992)?

A) Selbstbehauptung und Durchsetzung

B) Selbstbehauptung und Kooperationsbereitschaft

C) Konfrontation und Kompromiss

D) Rücksichtnahme und Durchsetzung

E) Worte und Taten

132. Welche drei Arten von Vertrauen können laut Spieß (2005) unterschieden werden?

A) kalkulatives Vertrauen; wissens-/ erfahrungsbasiertes Vertrauen; identifikationsbasiertes Vertrauen

B) glaubensbasiertes Vertrauen; wissens-/ erfahrungsbasiertes Vertrauen; identifikationsbasiertes Vertrauen

C) kalkulationsbasiertes Vertrauen; wissens-/ erfahrungsbasiertes Vertrauen; identitätsbasiertes Vertrauen

D) kalkulatives Vertrauen; wissens-/ erfahrungsbasiertes Vertrauen; identitätsbasiertes Vertrauen

E) kumulatives Vertrauen; wissens-/ erfahrungsbasiertes Vertrauen; identifikationsbasiertes Vertrauen

133. Welche der folgenden Aussagen zu Vertrauen ist falsch?

A) Identifikationsbasiertes Vertrauen ist die höchste Form von Vertrauen

B) kalkulatives Vertrauen basiert auf ökonomischen Zeck-Überlegungen

C) je nach Basis des Vertrauens fällt der Verlust unterschiedlich schwer aus

D) wissensbasiertes Vertrauen basiert immer auf eigenen Erfahrungen

E) während beim kalkulativen Vertrauen ein Verlust oftmals direkt zur Beendigung der Geschäftsbeziehung führt, wird bei erfahrungsbasiertem Vertrauen eher dazu tendiert abweichendes Verhalten auf situative Faktoren zurückzuführen

134. Was ist kein Merkmal kreativer Persönlichkeiten nach Russ (1993)?

A) Ambiguitätstoleranz

B) Verträglichkeit

C) Offenheit für neue Erfahrungen

D) breitgefächerte Interessen

E) geringe Tendenz zu Verdrängung und Verleugnung

143. Welche der folgenden Aussagen zu teilautonomen Arbeitsgruppen ist falsch?

A) ein zentrales Merkmal dieser Gruppenform die Ausweitung des Handlungsspielraumes der Gruppenmitglieder

B) seine Anfänge fanden die teil-autonomen Arbeitsgruppen in 1970er Jahren in der deutschen Automobilindustrie (vor allem VW), General-Motors folgte Ende der 1980er Jahre mit der Einführung selbststeuernder „Work Units“

C) ein Ziel teil-autonomer Arbeitsgruppen ist eine Humanisierung der Arbeit

D) ein Ziel teil-autonomer Arbeitsgruppen ist eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität

E) die theoretischen Grundlagen teil-autonomer Arbeitsgruppen lieferten vor allem die Forschungsergebnisse über die Arbeitsorganisation in britischen Kohlebergwerken und indischen Textilfabriken des britischen Tavistock Institute of Human Relations

136. Welche der folgenden Aussagen zum Phasenmodell von Staudt und Aufermann (1996) ist
korrekt?

A) Prototypenbau erfolgt in der Umsetzungsphase

B) die Markteinführung neuer Produkte findet in der Umsetzungsphase statt

C) die Ideenfindung ist die zweite Phase des Modells

D) angewandte Forschung findet in der Umsetzungsphase statt

E) die Durchsetzungsphase ist die fünfte und letzte Phase des Modells

137. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?

A) das kontinuierliche Verbesserungswesen versucht Verbesserungen in einem „großen Wurf“ zu erreichen

B) das kontinuierliche Verbesserungswesen bezieht sich ausschließlich auf die Servicequalität

C) das kontinuierliche Verbesserungswesen funktioniert über intern oder extern moderierte Mitarbeiterworkshops

D) eng verbunden mit dem kontinuierlichen Verbesserungswesen ist der Dämeling- Zyklus, welcher die Systematik des Vorgehens beschreibt

E) das kontinuierliche Verbesserungswesen basiert auf den Prinzipien des Total Quality Managements

138. Was bezeichnet keine Kreativitätstechnik nach Guedin (2006)?

A) Metaplan- Technik

B) Brainstorming

C) Synektik

D) freie Assimilation

E) morphologische Analysen

139. Welche der folgenden Kreativitätstechniken nach Guedin (2006) kombiniert ein intuitives
Vorgehen mit einer systematischen Kombination und Ordnung der eingangs formulierten
Ideen?

A) Metaplan- Technik

B) Brainstorming

C) Synektik

D) freie Assimilation

E) morphologische Analysen

140. Welche der folgenden Kreativitätstechniken nach Guedin (2006) kombiniert ein systemanalytisches
Vorgehen mit Assoziation und Abwandlung?

A) Metaplan- Technik

B) Brainstorming

C) Synektik

D) freie Assimilation

E) morphologische Analysen

141. Im Total Quality Management wird bei den Qualitätskriterien unterschieden zwischen...

A) Mitarbeitern und Kunden

B) Befähigern und Ergebnissen

C) Prozessen und Ergebnissen

D) Resultaten und Ergebnissen

E) Disablern und Results

142. Was trifft auf das Total Quality Management, nicht aber auf das kontinuierliche Verbesserungswesen
zu?

A) das TQM schließt eine Neukonzeption z.B. von gesamten Managementprozessen mit ein

B) beim TQM werden kontinuierlich Verbesserungsvorschläge umgesetzt

C) beim TQM kann jedermann Anstöße zur Verbesserung geben

D) beim TQM werden nur Kunden konzeptionell berücksichtigt

E) beim TQM werden nur die Mitarbeiter konzeptionell berücksichtigt

144. Was wird im Skript nicht als eine positive Auswirkung teil-autonomer Arbeitsgruppen auf die
Beschäftigten genannt?

A) Abbau einseitiger Belastungen

B) Abbau von Stress durch gegenseitige Unterstützung

C) Aktiveres Freizeitverhalten

D) intrinsische Motivation durch Aufgabenorientierung

E) Verminderung der Fluktuation

M8 03426

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