M7 Persönlichkeitskonstrukte und Persönlichkeitsmessung

- Er konzeptualisiert emotionale Intelligenz als Eigenschaftesbündel.

- 153 Items in 15 Facetten, die zu 4 Faktoren und einem Gesamtscore für Trait- Emotional- Intelligence aggregiert werden können.

- Er konzeptualisiert emotionale Intelligenz als Eigenschaftesbündel.

- 153 Items in 15 Facetten, die zu 4 Faktoren und einem Gesamtscore für Trait- Emotional- Intelligence aggregiert werden können.

- Wohlbefinden (well-being)

- Selbstkontroll- Fertigkeiten ( self- control skills)

- Emotionale Fertigkeiten (emotional skills)

- soziale Fertigkeiten (sozial skills)

sich selbst in Trance zu versetzen, spirituelle und mystische Erfahrungen machen

-Ein mögliches Beispiel für emotionale Kreativität

- ein Zustand der bewussten Aufmerksamkeit, in dem äußere Reize gerade nicht ausgeblendet werden

- mindfullness / sati= Ziel der buddhistischen Vipassana- Meditation

- Achtsamkeitsmeditation der bei der Bewältigung von Stress, Ängsten und Krankheiten helfen soll.

Hell, wach, weit, ausgedehnt, entspannt, neugierig, distanziert, losgelöst, unverstrickt, nicht reagierend und liebevoll annehmend.

Bei extremen Stresszuständen, Fibromyalgie, (Erschöpfung, hohes Schmerzempfinden, Steifheit) bei Stammzellentransplantationen, die ein Herunterfahren des Immunsystems auf Null erfordern

1. Die 1950 von J. P. Guilford (Präsident der APA) gehaltene "presidential Address" zum Thema Kreativität an die APA. Kreativität = wichtige Ressource, die wissenschaftlich untersucht werden sollte.

2. Sputnik- Schock: Russen waren schneller als die sich überlegen fühlende USA. Das führte zu verstärkten Anstrengungen in unterschiedlichen Richtungen in Bildung, Forschung, Technologieentwicklung, um den Rückstand gegenüber den Russen auszugleichen.

- verleiht der Kreativitätsforschung einen Schub

- stammt von Abraham Maslow im Buch "Motivation und Persönlichkeit"

- !998 von Martin Seligmann als Konzept aufgenommen, mit der Forderung, dass die wissenschaftliche Psychologie sich mehr mit den menschlichen Stärken, Tugenden und Talenten beschäftigen sollte.

- Ziel d. wiss. Psy. solte sein auch das normale Leben erfüllter und glücklicher zu machen

"Positiv psychology is the scientific study of what enables individuals and communities to thrive"

Fähigkeit zum divergenten Denken- abgegrenzt von der akademischen Intelligenz.

- Problemsensitivität

- Denkflüssigkeit

- Originalität

- Flexibilität

- Elaboration

Die Fähigkeit Werke zu schaffen, die sowohl neuartig ( im Sinne von originell, unerwartet), als auch angemessen ( im Sinne von nützlich, brauchbar im Hinblick auf die Anforderung der Aufgabe) sind.

Kreativität ist weder ein Merkmal von Produkten noch eine Eigenschaft von Personen, sondern eine mehrstellige Relation, in die neben der Person und ihren Produkten auch wertende Instanzen und Personen mit einem zeitlich relativen kulturellen und gesellschaftlichen Hintergrund eingehen.

Er schlägt vor, Personenmerkmale als Potentielle Ressourcen aufzufassen, die in Interaktion mit anderen Bedingungen bzw. Ressourcen Produkte begünstigen, die dann innerhalb der mehrstelligen Relationen als originell gewertet werden können.

-Funktion als Reaktion auf Veränderung oder als Motor neuer Veränderungen

- kann reaktiv oder proaktiv eingesetzt werden

- trägt zur physischen als auch zur psychischen Gesundheit bei

- Überlebenswichtige Bedingung für Organisationen und Unternehmen

-Wertschätzung für ästhetische Qualitäten

- breite Interessen

- Offenheit gegenüber Komplexität

- Energie

- Unabhängigkeit von den Bewertungen anderer Autonomie

- Intuition und Selbstvertrauen

- Fähigkeit, Widersprüche aufzulösen

- Vereinbarkeit von offensichtlich widersprüchlichen und konfligierenden Eigenschaften im eigenen Selbstkonzept

- Eine starke Auffassung der eigenen Person als kreativ

- Intrinsische Motivation

Kreative Personen zeichnen ich durch keine spezifischen Persönlichkeitsmerkmale aus, sondern vielmehr dadurch, dass sie Widersprüche in sich vereinigen können, eine hohe Komplexität aufweisen und fähig sind, Ziele zu erreichen.

- Energie und Entspannung

- Konvergierendes und divergierendes Denken

- Disziplin und Spiel

- Imagination und Realitätssinn

- Extraversion und Introversion

- Demut und Stolz

- Androgynität

- Traditionell und bilderstürmerisch

- Leidenschaft und Objektivität

- Leid und Freude

- Freiheit und Autonomie

- gute Rollenmodelle

- Ressourcen (insbesondere Zeit, da originelle Ideen "entfernt" sind und Zeit brauchen, um entstehen zu können)

- Ermutigung ( insbesondere für Originalität) und eine Atmosphäre, in der Innovation gelobt und gewürdigt wird und Fehler nicht fatal sind.

- Fehlen von Respekt (insbesondere für Originalität)

- Fehlen von Autonomie und zeitlichen Ressourcen

- Starker Wettbewerb und unrealistische Erwartungen

Bei Männern führten Hinweisreize, die auf eine kurzfristige oder langfristige Beziehung zu einer attraktiven Frau abzielen, zu erhöhter Kreativität.

Bei Frauen erhöhten sich die kreativen Leistungen nur, wenn die Aussicht auf eine Beziehung mit einem attraktiven Mann langfristig war.

westliche Kulturen: verbaler und mathematischer Bereich

nicht- westliche Kultur: Bewegung und Performance

Bücher, Bilder ect

Theater, Tanz, Musik ect

1. Kreative Ideen sind außergewöhnlich und selten

2. Kreative Prozesse sind außergewöhnlich und nicht voll determiniert. Zufallseinflüsse/ unkontrollierbare Situationsbedingungen beeinflussen das Ergebnis.

3. Kreative Prozesse basieren auf multiplen Determinanten. Sie ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Merkmalen der Person und Umgebungsbedingungen-

4. Kreative Merkmale auf Seitens der Person sind multidimensional. Verschiedene Fähigkeiten, Wissen, Denkstile, Problemlösestrategien, Motive und Persönlichkeitsmerkmale sind zu berücksichtigen.

5. Kreative Leistungen sind weitgehend bereichsspezifisch.

6. Die Bewertung von Lösungsideen hängt von Vorerfahrung und subjektiven Einschätzungen der Beurteiler ab. Völlig neuartige Ideen sind in keinem Auswertungsschlüssel enthalten und verfehlen möglicherweise auch die Akzeptanz der Auswerter- damit ist die Objektivität gefährdet.

- Test zum schöpferischen Denken

- Urban und Jellen (1995)

- ab 4 Jahren

- Ziel ist Messung von unter- und überdurchschnittlichen Fähigkeiten.

Ein Testblatt mit sechs figuralen Fragmenten (Halbkreis, Mond, Punkt, große Ecke, Schlangenlinie, Strichellinie, kleines liegendes U) in einem quadratischen Rahmen. VP soll Figuren vervollständigen.

-Analyse des Schlussfolgernden und Kreativen Denkens

- von Schuler und Hell (2005)

- für deutschsprachige Erwachsene mit Abitur

- Zwei Testmodule: 3 Aufgabengruppen zum Schlussfolgernden Denken und vier Aufgabengruppen zum kreativen Denken.

1. Sätze kombinieren: Gegeben sind die 4 Anfangsbuchstaben für die Wörter mit denen so viele Sätze wie möglich gebildet werden sollen:

2. Hypothesen geberieren: Zu statistischen Zusammenhänegn sollen Hypothesen und mögliche Ursachen gefunden werden

3. Bedingungsgefüge definieren: Vorgegeben ist ein Sachverhalt, zu dem zahlreiche Einflussfaktoren gefunden und in ein Bedingungsgefüge mit Pfeilen skizziert werden sollen.

4. Kategorien bilden: Vorgegebene Begriffe sind zu Kategorien zusammenzufassen